(Wer den ersten Bericht über diesen zweiten Tag noch nicht gelesen hat, sollte vielleicht beim letzten Beitrag anfangen, der unmittelbar vor diesem geschrieben wurde)
Der Team - Austausch war super. Alle haben mitgeteilt, wie sie diesen ersten Tag empfunden haben. Ein Sammelsurium von Empfindungen kam zusammen. Mit dabei waren empfundene geistliche Bedrückung, gesundheitliche Probleme, Begeisterung, die Notwendigkeit, sich an die verschiedenen Persönlichkeiten, denen man begegnet, zu gewöhnen, bis hin zu dem Empfinden, dass die Geschwister, die wir besucht haben und denen wir dienen durften, wie ein trockener Schwamm reagiert haben, begierig, etwas aufnehmen zu können. Etliche Eindrücke und Empfindungen wurden von mehreren geteilt, was wir als Bestätigung vom Herrn empfinden.
In der freien Zeit (während ich den letzten Blog schrieb) gingen 3 von uns ins nahegelegene Schnellrestaurant, um einen Kaffee zu trinken. Als sie da saßen, kam eine junge Bedienung auf sie zu und meinte, sie sähen so zufrieden und glücklich aus. Die drei kamen mit der jungen Frau ins Gespräch. Sie studiert eine Fremdsprache und engagiert sich u.a. für benachteiligte Kinder in ihrem Land. Sie verbrachte eine ganze Weile im Gespräch mit unseren Leuten und es wurde ein weiteres Treffen für morgen Nachmittag (Montag) vereinbart. Diese junge Frau war sehr offen für Freundschaft und Gespräche und am Montag planen die Frauen in unserem Team, ihr etwas an Literatur oder eine DVD zu schenken. Ob es dann vor unserer Rückkehr noch einmal zu einem Treffen kommt, bleibt offen.
Auf vergangenen Gebetsreisen haben wir immer wieder für gläubige Lehrer gebetet. Dies ist das zweite Mal, dass wir eine junge Person treffen, die offen ist für Freundschaft und Kontakt und die aufs Lehramt hin studiert. Einen bereits gläubigen Lehrer haben wir letztes Jahr getroffen. Wir verstehen dies als Bestätigung, dass unsere Gebete in die richtige Richtung gehen.
Außerdem haben wir ganz konkret gebetet, dass nicht wir es sind, die sich unter falschem geistlichen Druck auf die Suche nach Kontakten machen, sondern dass Gott uns in Begegnungen hineinführt. Diese Begegnung war sicher eine klare Antwort auf ein konkretes Anliegen. Betet bitte für mindestens ein weiteres Gespräch, das morgen stattfinden soll.
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