„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Dienstag, 8. März 2022

Gottes Verheißungen im 1. Johannesbrief

Die Qual der Wahl! Wieder einmal. Im 1 Johannesbrief haben wir Verheißungen, die unser ganzes Leben als Christ in den verschiedenen Abschnitten begleiten.

Bevor wir überhaupt zu Jesusjüngern wurden, hat Gott die Grundlage gelegt und verheißen, dass durch Seinen Sohn, Jesus, unser Leben kommen sollte:

Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. (4:9)  Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. (5:12) Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. (2:23)

Die Verheißung: Wer Jesus hat, hat das Leben. Darum kam Er!

Sünde! Sünde ist das Problem! Sünde trennt uns von Gott, vom Leben und vom Himmel. Aber viele herrliche Verheißungen zeigen die Lösung dieses Problems auf. Gleich mehrere davon im 1 Johannesbrief:

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1:9)

Nicht unsere Werke, nicht (vergebliche) Anstrengung, nicht vage Hoffnung – nein, Bekenntnis unserer Sünde im Vertrauen auf SEIN Werk am Kreuz verheißt volle Vergebung.

Die Verheißung: Völlige Reinigung von aller Sünde durch Bekenntnis der Sünde vor Gott!

Und dann? Wer Jesus seine Sünden bekannt hat und Kind Gottes geworden ist, weiß sehr wohl, dass dann kein vollkommenes, sündloses Leben beginnt. Jeder Christ fällt. Wohl dem, der nicht gleichgültig sündigt und damit die Ernsthaftigkeit seiner Nachfolge in Frage stellt. Wer aber Jesus nachfolgen möchte und strauchelt und sündigt, dem gilt Gottes Verheißung:

Wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. (1:9) Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. (2:1+2) Ich schreibe euch, ihr Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. (2:12)

Die Verheißung: Erneute Vergebung nach unseren Niederlagen!

Wie herrlich, wie gesegnet, wie erleichtert darf jeder sein, der nach seiner Hinwendung zu Jesus – oder nach seinem Straucheln und Fallen in der Nachfolge Jesus Zuspruch und Verheißung in Anspruch nehmen darf. Wegen Gottes liebevoller, geduldiger Vergebung dürfen wir aufstehen und weitergehen. Wir dürfen Ihn in und trotz unserer Schwachheit bezeugen. Wir dürfen Seinen Thron in und trotz unserer Schwachheit bestürmen mit unserem Lobpreis und unseren Anliegen, und Er verheißt:

Das ist die Freimütigkeit, die wir ihm gegenüber haben, dass er uns hört, wenn wir seinem Willen gemäß um etwas bitten. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben. (5:14+15)

Die Verheißung: Freimut im Gebet und Erhörung der Gebete nach Seinem Willen.

Wer nun in Gemeinschaft mit Jesus lebt, mit Ihm durchs Leben geht, Ihm folgt und dient, der hat eine weitere wunderbare Verheißung:

Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (5:4)

Die Verheißung: Als Nachfolger Jesu bist Du ein Überwinder. Dein Glaube an den Sieger bringt Dir Sieg!

Und hier noch  – kommentarlos – einige ermutigende Verheißungen über das ewige Leben, unsere Hoffnung und Zukunft im Himmel: 

Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. (2:17)

Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. (2:25)

Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (3:2)

Ob wir in den wenigen Versen des 2. und 3. Johannesbriefs auch Verheißungen finden? Mehr dazu in einer und zwei Wochen. Der Herr segne Dich!

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