„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 2. Januar 2021

"Bibel doch!"

Google – wer kennt sie nicht, diese marktführende Suchmaschine im Internet. Gut, Menschen ohne Computer sind hier vielleicht etwas überfordert, aber wer immer im Internet unterwegs ist, kommt kaum an Google vorbei. Google bietet außer der normalen Suche auch Übersetzungen, Bildersuche, Nachrichten, Straßenkarten und Satellitenaufnahmen aus himmlischer Höhe – mit Zoomfunktion an. Ausgesprochen vielfältig und hilfreich. Wer etwas sucht, „googelt“ einfach ein bisschen und hat gute Chancen, fündig zu werden.

Kürzlich – ich weiß nicht mehr wo – verglich jemand Google für den Internetnutzer mit der Bibel für uns Christen. Recht hat er! Ich habe darüber nachgedacht.

Die Bibel übersetzt Gottes Gedanken und Gefühle in unsere Sprache. Lies die Bibel und Du erhältst ein Verständnis der Gedanken und Gefühle des Höchsten in Deiner Muttersprache! Glaubst Du nicht? Dann hast Du es offensichtlich noch nicht versucht.

Die Bibel liefert auch Nachrichten. Zugegeben, nicht unbedingt das, was heute in Frankfurt oder New York geschehen ist. ABER: Lies die Bibel und Du wirst feststellen, dass Ereignisse, von denen wir heute überall auf der Welt hören, bereits zu biblischen Zeiten in groben Zügen vorhergesagt wurden. Das geht soweit, dass bestimmte weltgeschichtliche Entwicklungen vorhergesagt werden können, bevor sie in unserer Zeit geschehen. Glaubst Du nicht? Dann hast Du es offensichtlich noch nicht versucht.

Und Straßenkarten? Nun, hat die Bibel keine. Und trotzdem weist sie den Weg. Sie spricht von schmalen und breiten Wegen, wohin sie führen und wie stark der Verkehr auf ihnen ist. Auch „Verkehrsschilder“ hat Gottes Wort für uns, die uns helfen, sicher ans Ziel zu kommen.
Glaubst Du nicht? Dann hast Du es offensichtlich noch nicht versucht.

Und dann gibt uns Gottes Wort eine himmlische Perspektive von allem, was hier auf der Erde abgeht. Mit Zoomfunktion! Die himmlische Perspektive enthält sowohl ein Gesamtbild wie auch Einzelheiten. Makro- und Mikroperspektive. Deine Umwelt, Deine Mitmenschen, Du in der Masse wirst beschrieben. Aber auch Du als Einzelner, Dein Herz, Deine Gedanken, Dein Leben. Glaubst Du nicht? Dann hast Du es offensichtlich noch nicht versucht.

Da Du diesen Artikel im Internet liest, gehe ich davon aus, dass Du auch immer wieder mal „googelst“ und mit Google unterwegs bist. Wie wäre es, Dich mal (oder vermehrt) mit der Bibel einzulassen und einfach mal zu „bibeln“? So oft gehen wir zu Google, um Antworten zu finden. Viele Fragen beantwortet die Bibel weitaus besser und klarer als Google. Glaubst Du nicht? Dann hast Du es offensichtlich noch nicht versucht.

Ich habe es versucht, erprobt, für gut befunden und praktiziere es bis heute. Tausende – Hunderttausende – nein, Millionen und Abermillionen haben es erfahren. Die Bibel offenbart bis heute die Gedanken und Gefühle Gottes, des Höchsten. Wer die Nase rümpft und lächelt wird es wohl verpassen. Wer sich drauf einlässt, wird es erfahren. Mach dieses JAhr zu Deinem persönlichen Jahr der Bibel!

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam
und schärfer als jedes zweischneidige Schwert,
und es dringt durch, bis es scheidet 
sowohl Seele als auch Geist,
sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter 
der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. (Hebräer 4:12)
 
Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag. Wie in den beiden vergangenen Jahren plane ich auch in diesem Jahr, die Bibel einmal von vorne bis hinten durchzulesen (oder zu hören). Da ich das meiste über eine App per Kopfhörer höre, fange ich vorne an - 1. Mose 1 - und lese / höre Kapitel für Kapitel  durch bis Offenbarung 22. Wer allerdings Lesen bevorzugt, hat auch die Möglichkeit, andere Reihenfolgen zu nutzen - z.B. einen chronologischen Leseplan oder einen historischen. Für all das gibt es Pläne, die es einem leicht machen und an denen man sich orientieren kann. Machst Du mit? Schreib mir mal!
 

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