13x erwähnt der 2. Korintherbrief den Namen Jesu, dazu
viele, viele Male die Begriffe Herr, Christus oder ähnliche. Im 2.
Korintherbrief geht es um Jesus und den Glauben an Ihn. Den Vers, der das in
besonderer Klarheit zum Ausdruck bringt, finden wir in 2 Korinther 4:5:
„Denn
wir verkündigen nicht uns selbst,
sondern
Christus Jesus, dass er der Herr ist,
uns
selbst aber als eure Knechte um Jesu willen.“
Der Vers erinnert deutlich an den Vers, den Paulus in 1
Korinther 2:2 erwähnt hat:
Denn
ich hatte mir vorgenommen,
unter
euch nichts anderes zu wissen
als
nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
Paulus wusste viel. Paulus war Theologe. Natürlich hätte
er ein Apologetikzentrum zur Glaubensverteidigung ins Leben rufen können.
Vermutlich hätte die Welt das bereits damals gut gebrauchen können.
Er hätte ausgezeichnet mit den Pharisäern diskutieren
können – und hätte gewonnen.
Er hätte von den Schriften her die Sadduzäer der Irrlehre
überführen können.
Paulus hätte den griechischen Philosophien der Stoiker
und Epikureern die Stirn bieten können.
Er hätte auch einen guten Redner gegen die Sklaverei,
gegen okkulte Einflüsse in der Medizin, oder gegen unethische wissenschaftliche
Praktiken abgegeben.
Und sicher wäre Paulus unter den Besten gewesen, Demos anzuführen
und Manifeste zu verfassen.
Heute würde man sagen: Paulus war ein verschwendetes
Genie, ein Allrounder, der seine Talente vergraben – oder zumindest
vernachlässigt hat.
FALSCH!
Paulus hätte sein Genie einsetzen können für alles
mögliche in der Welt, entschloss sich aber, nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus,
und zwar als Gekreuzigten. Warum? Warum eine solche Verschwendung eines
großen Geistes?
Nun, es war und ist bis heute keine Verschwendung. Es ist
keine Verschwendung, unser Wissen für Jesus einzusetzen, unsere Gaben für Ihn
einzusetzen und unsere Zeit. Paulus hat nicht nur zu seinen Lebzeiten Unglaubliches
und Bleibendes geleistet, sondern Seine Bereitschaft, allein für Jesus zu leben,
wirkt bis heute weiter. Der Herr konnte Paulus gebrauchen, Sein ewiges Wort
aufzuschreiben. Dieses Wort Gottes, unsere Bibel, ist bis heute wirksam und
fruchtbringend für die Ewigkeit.
Dieser Vers über Jesus im 2. Korintherbrief, der der Gemeinde
in Korinth Mut machen sollte, macht uns bis heute Mut.
Es gibt genügend Menschen, die Jesus nicht kennen, und sich
trotzdem für das Gute einsetzen: für Mitmenschlichkeit, für gute Politik, für ethisch
vertretbare Medizin, für gesunde soziale Strukturen. Allerdings wird das alles
nicht bleiben.
Jesus bleibt! Der Himmel bleibt! Die Hölle bleibt auch!
Gottes Gerechtigkeit bleibt, ebenso Seine Liebe, Treue und Geduld. Alles, was
mit dem Wesen Jesu zu tun hat bleibt.
Und während wir das Gute und Humane nicht verachten,
wollen wir unbedingt unsere Schwerpunkte setzen in allem, wofür wir uns im
Leben einsetzen, ganz nach dem Vorbild des Paulus im 2. Korintherbrief, wenn er
über Jesus schreibt:
Denn
ich hatte mir vorgenommen,
unter
euch nichts anderes zu wissen
als
nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
Jesus, den Gekreuzigten, verkündigen wir auch wieder
heute Abend 19:30 Uhr an unserem Jüngerschaftsabend.
Wer sich noch zu unsicher fühlt in einer Gruppe von Menschen,
kann gerne weiterhin im Livestream dabei sein: www.ccfg.de
Wer im Gebäude dabei sein möchte ist herzlich willkommen!
Bitte schaut Euch den folgenden Video an,
denn wir möchten das vorgeschriebene Maß
an Sicherheitsmaßnahmen einhalten.
Jesus, den Gekreuzigten, verkündigen wir auch wieder
heute Abend 19:30 Uhr an unserem Jüngerschaftsabend.
Wer sich noch zu unsicher fühlt in einer Gruppe von Menschen,
kann gerne weiterhin im Livestream dabei sein: www.ccfg.de
Wer im Gebäude dabei sein möchte ist herzlich willkommen!
Bitte schaut Euch den folgenden Video an,
denn wir möchten das vorgeschriebene Maß
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