„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 2. Januar 2020

Bibel 2020

Ich bin ein Verfechter täglicher Bibellese. Warum? – Nun, dafür gibt es unzählige Gründe. Hier sind ein paar:

Ich behalte dein Wort in meinem Herzen,
damit ich nicht wider dich sündige. (Psalm 119:11)
Meine Seele verschmachtet vor Gram;
richte mich auf durch dein Wort. (Psalm 119:28)
Führe meine Sache und erlöse mich;
erquicke mich durch dein Wort. (Psalm 119:154)
Leite meine Schritte sicher durch dein Wort.
Lass nicht zu, dass ich vom Bösen überwältigt werde. (Psalm 119:133)

Gottes Wort zu lesen und dann zu leben bewahrt uns vor der Sünde und ihren Folgen. Es richtet uns auf, wenn wir niedergedrückt – und erquickt uns, wenn wir ermüdet sind. Gottes Wort leitet uns, wenn wir Wegweisung benötigen und macht unsere Schritte fest.

Es gäbe listenweise weitere Möglichkeiten, die Segnungen aufzuzählen, die das Wort Gottes uns bringt. Ist auch logisch nachvollziehbar. Wenn Gottes Wort ist, was es behauptet zu sein – das Wort GOTTES, unseres Schöpfers an uns Menschen, Seine Geschöpfe – dann gibt es nichts Wichtigeres, als durch dieses Wort diesen Gott kennen zu lernen.

Leider gibt es eine Unzahl von Christen, die die Auffassung vertreten, dass sie Gottes Wort gut genug kennen und dass es ihnen reicht, einmal in der Woche (sonntags) oder hier und da mal noch für 5 Extraminuten in Gottes Wort zu stöbern. Oft mit dem Gedanken, eine Pflicht zu erfüllen oder etwas zu lesen, „was man ja eh schon kennt“. Gottes Wort möchte aber nicht (nur) in unseren Kopf, sondern vor allem in unser Herz. Bleibt es auf dem Weg dahin im Kopf stecken, bläht der sich auf und das Herz schrumpft.

Im vergangenen Jahr hatte ich den Vorsatz gefasst, 1x durch die gesamte Bibel zu lesen. Nun, meist wurde ein Hören daraus, aber ich bin durchgekommen. Mit nur 3,5 Kapitel am Tag kann man durch die Bibel lesen / hören und kann das – im Fall von Hören – tun, wenn man im Auto unterwegs ist (statt Musik), wenn man im Fitness Center ist oder auf einem Spatziergang im Wald. Fazit: Es wurde vielfach zu einer echten Inspiration, manch ein Blogeintrag ist dadurch entstanden und immer wieder habe ich gestaunt über Zusammenhänge, die man gar nicht so mitkriegt, wenn man die Bibel nur abschnittweise liest. Das tue ich zwar auch mit Gewinn, aber das Lesen/Hören durch alle 66 Bücher in einem Jahr waren ein solcher Gewinn, dass ich es dieses Jahr erneut zum Vorsatz genommen habe – und zwar ganz ohne gesetzlichen Druck sondern aus schierer Freude.

Einen Leseplan in chronologischer Reihenfolge findest du HIER
Einen Leseplan in traditioneller Reihenfolge findest Du HIER
Eine Hinweisliste auf verschiedne Audiobibeln findest Du HIER

Ich wünsche Dir ein spannendes und gesegnetes Jahr mit Gottes Wort als täglichem Begleiter. Antworten auf unsere Fragen und Nöte finden wir bei unserem Meister, Lehrer und Hirten, Jesus!
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.
(Psalm 119:162)

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