„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Donnerstag, 6. Juni 2019

Schwarz / Weiß - ABER ...

Gestern hatten wir uns eine große Auswahl von Bibelstellen angeschaut, die alle dieselbe Aussage unterstreichen:

Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
(1 Johannes 5:12) 
 
Daraus hatten wir entnommen: Es gibt kein Hintertürchen in den Himmel. Entweder durch Jesus – oder gar nicht.  „ABER ...“ 
 
... werden manche sagen: „Gott weiß doch, ob sich Menschen für ihn entschieden HÄTTEN, HÄTTEN sie die Gelegenheit gehabt.“
Korrekt! Gott ist allwissend und weiß alles, was sich je abgespielt hat, abspielt, sich abspielen wird und sich abspielen könnte. Dennoch hat Er uns in Seinem Wort klar offenbart: 
 
Wer den Namen des Herrn anruft, 
wird gerettet werden.
(Römer 10:13) 
 
Es heißt nicht: „Wer den Namen des Herrn angerufen hätte, hätte er gewusst ...“ Welchen Zweck würde dann der Aufruf erfüllen, allen Menschen unter großen Opfern die Botschaft von Jesus zu bringen – wenn Gott doch eh weiß ...?  Wahrscheinlich denken aber zu viele Christen so, denn die meisten Christen zeigen wenig Interesse an Evangelisation und Mission. 
 
„Aber ...“ werden andere sagen: „Gott wird denen eine zweite Möglichkeit geben, die nie das Evangelium gehört haben.“
Hebräer 9:27 sagt uns das Gegenteil: Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so ist auch Christus einmal geopfert worden, ...“ 
 
Anders ausgedrückt: Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach das Gericht! 
 
Die Bibel gibt uns keinen Anlass zu der Vermutung, dass es für irgendeinen Menschen eine zweite Gelegenheit nach dem Tod geben wird. Im Gegenteil! Die Bibel sagt, dass allen Menschen ein Maß an Gelegenheit gegeben ist – sie es aber zurückgewiesen haben. 
 
„Aber ...“ sagt eine dritte Gruppe: „Gott ist gerecht und wird niemanden in die Verdammnis schicken, nur, weil er nicht von Jesus gehört hat."
 
 Auch diese Aussage ist korrekt! Die Bibel lehrt nicht, dass Menschen verloren gehen, weil sie nicht von Jesus gehört haben. Die Bibel lehrt, dass Menschen verloren gehen, weil sie gesündigt haben. Kein Mensch kommt unter das Gericht, weil er Jesus ablehnt. Wir sind bereits alle unter dem Gericht, weil wir Sünder sind, und Gott ist weder verpflichtet, uns zu begnadigen, noch ist Er verpflichtet, einen anderen Heilsweg für Menschen zu schaffen, die Jesus nicht kennen. 
 
Das Problem liegt nicht bei Gottes vollkommener Gerechtigkeit, sondern bei unserem menschlichen Gerechtigkeitsverständnis.
 
Anstatt 1 Johannes 5:12 und all die anderen Verse so zu nehmen, wie sie klingen und das zu verstehen, was sie aussagen (dass Menschen von Jesus hören und an Ihn glauben müssen), erklären viele die Dringlichkeit des Missionsauftrags und die Einzigartikeit der Heilstat Jesu weg. Warum? Mehr dazu morgen!  
 
Wer den Sohn hat, der hat das Leben;  
wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

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