„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Dienstag, 29. Januar 2019

Gebet im Buch der Offenbarung

Wunderbar! In diesem herrlichen Buch brauchen wir nicht nach Beispielen fürs Gebet zu suchen. Sie sind zahlreich! Da wird berichtet, wie Johannes betet, aber weit mehr wird berichtet, wie alle möglichen Lebewesen den Herrn anbeten.

In Offenbarung 4+5+19 sind es die lebendigen Wesen und 24 Älteste.
In Offenbarung 7 sind es die Engel, die Wesen und die Ältesten.
In Offenbarung 15 sind es die Überwinder aus der Trübsalzeit.

Man könnte so fortfahren. Gewaltig sind die Verse aus Kapitel 19, wo es in Vers 13 heißt:

Und jedes Geschöpf, das
im Himmel
und auf der Erde
und unter der Erde ist,
und was auf dem Meer ist,
und alles, was in ihnen ist,
hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt,
und dem Lamm gebührt das Lob und die Ehre
und der Ruhm und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Diese Verse erinnern stark an Worte aus dem Philipperbrief, wo es in Kapitel 2:10+11 heißt:

Damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen,
die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist,
zur Ehre Gottes, des Vaters.

Beim Lesen verschiedener Verse in der Offenbarung über Lobpreis und Gebet geht es inhaltlich nicht um abgedroschene Phrasen. Hier wird Gott Herrlichkeit, Ehre und Dank zugeschrieben, Seine ewige Existenz wird gelobt. Man spricht Gott die Würde zu, die Er besitzt, rühmt Seine Ehre, Macht, Schöpferkraft, Allmacht und Seine gerechten und wahrhaftigen Wege. Jesus wird gepriesen als König der Heiligen, der Heilige, der Retter, der Löwe und das Lamm.

Das Buch der Offenbarung – das Buch über die letzten Tage dieser Welt, das Buch der Kriege, der Plagen, der Märtyrer und der Gottlosen – dieses Buch ist gleichzeitig gefüllt mit Gotteslob.

Die Zeit wird kommen, in der wir in dieses herrliche Gotteslob einstimmen können. Aber diese Zeit muss und sollte nicht nur in der fernen Zukunft liegen. Die Offenbarung ermutigt uns, nicht nur auf unsere Nöte, Leiden und Probleme zu schauen, sondern auf den, dem wir entgegengehen.

Wer Jesus im Blick hat, wer mit Johannes in Offenbarung 22:20 beten kann: „Amen! Ja, komm, Herr Jesus!“ der wird auch hier in den Stürmen des Lebens immer wieder Grund finden, Jesus, das Lamm Gottes und den Retter der Welt anzubeten und zu preisen.

Schau doch noch einmal über den Inhalt des Lobpreises oben im Text und mach ihn zu Deinem eigenen Lobpreisgebet!

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