„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 13. September 2018

Lächerlich

Es gibt immer mindestens zwei Seiten, von denen aus wir etwas beurteilen können. So kam eines Tages ein Atheist zu einer Gruppe Christen und wollte den Glauben an Gott lächerlich machen: „Wenn es einen Gott gibt, soll er sich beweisen und mich tot umfallen lassen!“ – Nichts geschah! – „Seht Ihr, Euren Gott gibt es nicht!“ lachte er schließlich – und erhielt als Antwort: „Du hast lediglich bewiesen, dass unser Gott ein gnädiger Gott ist!

Lächerlich!“ sagte die eine Spinne im Wald zur anderen. „Immer wieder reden sie von diesen angeblichen zweibeinigen Riesen, die es irgendwo geben soll. Hast Du je einen davon gesehen?“ „Nein,“ lachte die andere Spinne. „Verrückt, dass man glauben kann, es gäbe ein größeres Wesen als uns.  Gerade in diesem Moment ging der Förster unter dem Baum her, auf dem die Spinnen sich amüsierten. Aber sie sahen ihn nicht, denn ihre Spinnenaugen können nur wenige Zentimeter weit blicken.

Immer wieder versucht man, Jesus und Sein Wort lächerlich zu machen.
  • Lächerlich zu glauben, dass ein Spielmannszug die Mauern von Jericho zum Einsturz bringen soll.
  • Lächerlich zu glauben, dass ein siebenmaliges Untertauchen in einem Fluss einen Leprakranken heilen soll.
  • Lächerlich zu glauben, dass Gott den Lauf der Himmelskörper für Seine Zwecke anhalten kann.
  • Lächerlich zu glauben, dass ein Mensch im Inneren eines Fisches überleben – und gerettet werden kann.
  • Lächerlich zu glauben, dass Tiere jeder Art instinktiv zu einem Riesenschiff gingen, um sich retten zu lassen.
  • Lächerlich zu glauben, dass der Tod eines Heiligen für die Sünden der Welt bezahlen soll.
Ja, manches scheint Manchem lächerlich.
  • Lächerlich wäre es Menschen im vorletzten Jahrtausend erschienen, dass es Fahrzeuge geben würde, die in wenigen Stunden Hunderte von Kilometern zurücklegen würden. 
  • Lächerlich wäre es Menschen in vergangenen Jahrhunderten erschienen, dass es Technik geben würde, die in Sekundenbruchteilen Information von einem Ende der Welt ans andere bringen würde. 
  • Lächerlich wäre es Menschen erschienen, dass Ärzte einem Menschen den Kopf öffnen, nicht um Unheil, sondern um Heilung zu bringen. 
  • Lächerlich wäre es vor 200 Jahren dem Menschen erschienen, dass Menschen auf dem Mond herumspazieren würden.   Aber all das hat sich ereignet.
Wenn uns Gottes Wort sagt, dass wir einen Gott haben, dem nichts unmöglich ist, dann dürfen wir Christen zuversichtlich sein. Nichts in Gottes Wort muss uns lächerlich sein. Wer den Gott der Bibel aus seinem Leben ausklammert, dem mag manches lächerlich vorkommen. Solchen Menschen fehlt der Bezug zu einer Dimension, die das Irdische übersteigt.

Wer aber Jesus Christus, den Sohn Gottes, als Retter und Freund kennengelernt hat, der lacht nicht mehr zweifelnd über Gottes angebliche Möglichkeiten, sondern der rechnet freudig mit Gottes tatsächlichen Möglichkeiten. Gottes Möglichkeiten machen das menschlich Unmögliche möglich!

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. 
(Lukas 18:27)

 Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel;
da sagte man unter den Heiden: »Der Herr hat Großes an ihnen getan!«
(Psalm 126:2)

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