„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 30. April 2018

Trotzdem!

Die Quelle der folgenden Aussagen ist nicht ganz auszumachen. Dr. Kent M. Keith, ein amerikanischer Autor, hat vermutlich die erste Version geschrieben, Mutter Theresa die Überarbeitung und ich die (nicht immer wörtliche) Übersetzung. Aber die Sprüche sind trotz allem nachdenkenswert.

Mir kommt ein Wort Jesu in den Sinn, das oft als die „Goldene Regel“ bezeichnet wird. Wir finden es in Matthäus 7:12:

Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen,
das tut auch ihr ihnen ebenso;
denn dies ist das Gesetz und die Propheten.

Auch das Wort Gottes durch Micha im AT würde die folgenden „Trotzdems“ unterstreichen:

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert:
Was anders als Recht tun, Liebe üben
und demütig wandeln mit deinem Gott?
(Micha 6:8)
Trotzdem!

Menschen sind unlogisch, unvernünftig und selbstsüchtig.
Liebe sie trotzdem!

Wenn Du freundlich bist, werden sie Dich unlauterer Motive beschuldigen.
Sei trotzdem freundlich!

Wenn Dir etwas gut gelingt, wirst Du falsche Freunde und echte Feinde gewinnen.
Möge Dir trotzdem viel gelingen!

Wenn Du heute Gutes tust, wird es morgen vergessen sein.
Tue trotzdem Gutes!

Ehrlichkeit und Offenheit machen Dich verletzlich.
Sei trotzdem ehrlich und offen!

Die größten Denker mit den größten Ideen können von den kleinsten Denkern mit dem kleinsten Horizont niedergeschossen werden.
Denke trotzdem groß!

Die Menschen bevorzugen die Schwächeren, folgen aber immer den Starken.
Kämpfe trotzdem für ein paar Schwache!

Was Dich Jahre kostet, es aufzubauen, mag über Nacht zerstört werden.
Baue trotzdem!

Menschen brauchen Hilfe, mögen sich aber plötzlich umdrehen und gegen Dich wenden, wenn Du ihnen hilfst.
Hilf ihnen trotzdem!

Gib der Welt das Beste, das Du zu geben hast, und man wird Dir die Zähne einschlagen.
Gib der Welt trotzdem das Beste, das Du zu geben hast!

Setz Dich ein mit allem was Du bist und hast und es wird niemals genug sein.
Setz Dich trotzdem ein mit allem was Du bist und hast!

Wenn Du Frieden und Freude findest, mögen andere neidisch auf Dich sein.
Freu Dich trotzdem!

Und Mutter Theresa fügt hinzu: Am Schluss steht die Wahrheit, dass es alles eine Sache zwischen Dir und Gott ist. Es war nie eine Sache zwischen Dir und den Anderen.

Wer sich das Leben Jesu anschaut, wird feststellen, dass alle diese „Trotzdems“ in Seinem Leben und Dienst zu finden sind. Wo wären wir, wenn es anders wäre.

Lasst uns auch in dieser Woche unserem Herrn und Retter nacheifern! Der Herr segne Dich!

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