„Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“
(Jakobus, 5,16)
Fürbitter, die allein beten müssen, weil sie sich keiner Gebetsgruppe
anschließen können, sind oft niedergeschlagen und entmutigt, hören sogar auf zu
beten, weil sie zu glauben beginnen, ihre Gebete kämen nirgends an und bewirkt en
nichts. Jedoch ist das genaue Gegenteil der Fall. Viele Berichte über Gebet in
der Bibel sind Geschichten von Einzelnen, die sich vollständig auf Gott
ausgerichtet haben; und deren Gebet Er mit Wundern beantwortet hat. Überlegen
Sie nur ein mal das Gebet Abrams, als er um Nachkommen bat; das Gebet der Hanna,
als sie um einen Sohn betete; des Mose, der im wahrsten Sinne des Wortes einen
Weg durchs Rote Meer erbetete; Daniel, der betend in der Löwengrube saß; David,
der betete, als Saul ihn verfolgte; Elija, der um Feuer vom Himmel bat, König
Hesekia, der eine zusätzliche Lebensspanne erbat, woraufhin Gott ihm noch 15
Jahre und einen Sohn schenkte; Nehemia, der Gott bat, Er möge ihm erlauben,
seinem Volk wirkungsvoll zu helfen.
„Des HERRN Augen schauen alle Lande, dass Er stärke,
die mit ganzem Herzen bei Ihm sind.“ (2.
Chronik 16,9)
William Carey arbeitete und betete sieben Jahre, bevor er in
Indonesien den ersten Bekehrten taufen konnte. Adoniram Judson war schon sieben
Jahre in Burma gewesen, bevor er den ersten Menschen für Jesus gewinnen konnte.
Judson hatte täglich sieben feste Gebetszeiten; und seine Gebete haben den
Staat verändert. Heute sind beinahe 20 % der Burmesen zum Christentum
übergetreten. Morrison hatte sieben Jahre gebetet und gearbeitet, bevor sich
der erste Chinese zu Jesus bekehrte. Robert Moffat musste beten, arbeiten und
sieben Jahre abwarten, bevor er die ersten Zeichen des Heiligen Geistes in
Bechuanaland, dem heutigen Botswana, erkennen konnte.
Henry Richards hatte sieben Jahre im Kongo (Zaire)
gearbeitet und gebetet, bevor der erste Mensch zum Glauben an Jesus kam. George
Müller begann, für fünf seiner Freunde zu beten. Er betete fünf Jahre, und dann
erst bekehrte sich der erste; für den nächsten betete er zehn Jahre, für den
dritten 25 Jahre, für den vierten beinahe 40 Jahre. Der letzte bekehrte sich
nach 52 Jahren, bei George Müllers Beerdigung. George Müller betete, ohne
irgendjemanden wissen zu lassen, was er brauchte. Er vermerkte 50.000 erhörte
Gebete. Er sagte, dass Gott all seine Gebete erhört habe. Er unterstützte 4.000
Waisen, indem er ihre Nöte und Bedürfnisse allein Gott vortrug. Elia betete –
und Gott ließ es 3 ½ Jahre nicht regnen. Er betete noch einmal – und Gott
schickte Regen. Elia betete – und Gott schickte Feuer vom Himmel, womit Er die
Opfergaben entzündete. Er betete wieder – und die Menschen wandten sich wieder Gott
zu. (* Quelle: HIER; Teil 2 nächsten Dienstag)
Wenn wir beten, geschieht etwas, das sonst nicht geschehen wäre. Wenn wir nicht beten, wird nicht geschehen, was hätte geschehen können.
AntwortenLöschenDALE RHOTON
Wenn wir beten, geschieht etwas, das sonst nicht geschehen wäre. Wenn wir nicht beten, wird nicht geschehen, was hätte geschehen können.
AntwortenLöschenDALE RHOTON