„Martine ist Witwe und überlebte einen Angriff der Seleka
Rebellen, bei dem sie aufs Übelste zusammengeschlagen wurde. Doch dieses
Erlebnis hat sie innerlich zerbrochen und tiefe seelische Wunden hinterlassen.
Bitte betet für sie und Frauen mit ähnlichen Geschichten und für Frieden und
Versöhnung in der Zentralafrikanischen Republik.“
Ja, ich habe für
sie gebetet und bete noch für sie, wenn ich mich an sie erinnere. Und mit mir
beten viele andere, die berührt sind vom Schicksal dieser Frau.
Aus Nordkorea
fliehen jährlich Tausende nach China. Aber die Patroullien an den Grenzen
Chinas wurden verstärkt und die chinesische Regierung macht keine Anstalten,
sich an die Genfer UN Flüchtlingskonvention zu halten und Flüchtlinge zu
schützen. Besonders Frauen sind hoch gefährdet. Werden sie erwischt, schickt
man sie umgehend nach Nordkorea zurück, wo sie hingerichtet werden oder
bestenfalls Arbeitslager auf sie wartet. Viele sterben an den harten
Bedingungen innerhalb von Monaten. Viele Flüchtlinge sind Frauen und Mädchen,
arbeiten unter ständiger Angst vor dem Entdecktwerden wie Sklaven, werden
missbraucht und zur Prostitution oder Heirat gezwungen.
Als Jesusjünger
sind wir herausgefordert. Wir sind zunächst herausgefordert, zu beten. Lasst
uns beten für Martine, Meriam, die Flüchtlinge aus Nordkorea und viele andere,
besonders Frauen und Mädchen, deren Hoffnung im Leben zerstört ist oder
zerstört werden soll. Jesus kann ihnen neue Hoffnung geben.
Lasst uns helfen,
wo wir sinnvoll helfen können, sei es durch Finanzen, Schreibaktionen oder andere Möglichkeiten, die der Herr uns bietet.
Schließlich,
lasst uns diesen Frauen, Mädchen und Unterdrückten allgemein helfen, indem wir
unsere Augen nicht verschließen vor der Not in unserem eigenen Land. Auch wenn
ihr Schicksal oft nicht vergleichbar ist mit dem von Martine, Meriam oder den
oben erwähnten Flüchtlingen, so herrscht auch in unserem Land viel Not.
Prostitution, Missbrauch, Schwangerschaftskonflikte
haben auch bei uns eine erschreckend hohe Dunkelziffer. Und es bedarf oft gar
nicht so viel, wie wir meinen, um den Menschen zu helfen. Wenn wir mit Gebet,
Liebe und vielleicht einem guten Traktat beginnen, haben wir breits einen riesengroßen
ersten Schritt getan.
Betet ohne Unterlaß!
(1 Thess 5:7)
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