„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 12. September 2012

Welche Partei? Wen sollte ich wählen?

Vor einigen Tagen ging die Nachricht durch die Medien. Obama wird von den US Demokraten als Kandidat für eine zweite Amtszeit bestätigt. Alle (Demokraten) scheinen glücklich. Bill Clinton gratuliert und dann kommt die ganze Familie Obama auf die Bühne. Alle umarmen sich, küssen sich, freuen sich, lachen und feiern. Eine glückliche Familie, die sich kümmert und voller Harmonie ist, voll Liebe und Mitmenschlichkeit.

Aber da ist auch die andere Seite. Vor einigen Jahren nur zögerlich zur Abtreibung bekannt hat er mittlerweile Gelder gestrichen für Organisationen, die Abtreibungen strikt ablehnen. Auch andere politische Entscheidungen sind vom christlich-biblischen Standpunkt aus beurteilt eher fragwürdig. Fairerweise muss gesagt werden, dass die Opposition sich das Gleiche sagen lassen muss. Und noch mal fairerweise: In Deutschland sieht es keinen Deut besser aus. Wann immer Bundes oder Landeswahlen stattfinden, kratzt sich der Bürger – auch der christlich-evangelikale – am Kopf und fragt sich, welche Partei denn diesmal das geringere Übel ist.

Als der Fernsehbericht zu Ende ging, kam bei uns die Frage auf: „Warum kann nicht eine Partei alles Gute in sich vereinen?“

Hier der Versuch einer Antwort: Zum einen, weil eine politische Partei aus Menschen besteht, zum einen, weil „alles Gute“ eine recht subjektive Beurteilung ist.

Umso wichtiger, dass wir Jesusjünger unsere Freude, Zuversicht, Ausgeglichenheit und  Hoffnung nicht an Menschen, Organisationen oder irdischen Versprechungen festmachen. Tatsache ist, dass WIR einen Anker haben, der uns in allen Situationen festhält und einen Grund, auf dem wir felsenfest stehen können. Keine Partei wird uns 100% zufrieden stellen. Menschen werden immer enttäuschen. Einsatz für irdisches wird immer einen größeren oder kleineren Beigeschmack haben. Nicht so bei Jesus.

  • Denn in ihm (Jesus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig! (Kolosser 2:9)  
  • Der Name des Herrn ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit. (Sprüche 18:10)
  • Diese Zuversicht ist wie ein starker und vertrauenswürdiger Anker für unsere Seele. Sie reicht hinter den Vorhang des Himmels bis in das Innerste des Heiligtums Gottes. (Hebräer 6:19)
Bei Jesus „Mitglied“ zu werden, sich für Ihn 100% einzusetzen, Ihn zu wählen, sich voll hinter Sein „Parteiprogramm“ zu stellen, bringt am Ende keine Enttäuschung. Seine Beurteilung der Vergangenheit und Seine Versprechen für die Zukunft sind 100% vertrauenswürdig und werden nie abgeändert oder modifiziert. Was Er sagt, gilt. Gestern, heute, immer!

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