Ihr seid meine Zeugen! Gibt es einen Gott außer mir?
Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiß keinen!
In Seinem Umgang mit den toten Götzen und den Möchtegern-Göttern der Welt fordert Gott heraus. Immer wieder macht Er Prophezeihungen über die Zukunft – kurzfristige, die sich nach kurzer Zeit erfüllen, wie auch langfristige, die nach tausenden von Jahren haargenau eintreffen.
Gott fordert: Produziert doch auch mal Vorhersagen, die sich bis ins Detail erfüllen. Macht es mir doch nach. Stille! Niemand kann Gott „nachmachen“. Und so erklärt Gott folgerichtig:
„Außer mir gibt es keinen Gott.“ (Jesaja 44:6)
Was für ein Wesen hätte denn in Erscheinung treten müssen? Wie müßte ein Gott denn sein, der IHM gleich wäre? Hier eine minimale Auswahl an möglichen Antworten:
- Er müsste ein Universum produzieren wie unser Gott! (mit aller Vielfalt, Schönheit, Unendlichkeit, Naturgesetzen und Mysterien
- Er müsste ein Engelheer befehligen wie unser Gott!
- Er müsste allmächtig und allwissend sein wie unser Gott! (der die Meere und Flüsse teilt, die Sonne still stehen läßt, Kranke heilt und Tote auferweckt)
- Er müsste einen ewigen Heilsplan haben wie unser Gott!
- Er müsste selbstlos und ewig lieben wie unser Gott!
- Er müsste bereit sein, Mensch zu werden und uns zu retten wie unser Gott!
- Er müsste die gleiche unendliche Geduld mit uns aufbringen wie unser Gott!
Das ist so utopisch und hypotetisch, dass Gott selbst ausruft: „Außer mir gibt es keinen Gott.“ Auch die Propheten Mose und Micha fragen:
"Herr, mein Gott, dem ich diene! Du hast gerade erst begonnen, mir deine Größe und Macht zu zeigen! Wo ist ein Gott im Himmel oder auf der Erde, der solche Werke vollbringen kann und der so mächtig ist wie du?“ (5. Mose 3:24) „Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die übrig geblieben sind von seinem Volk; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist barmherzig!“ (Micha 7:18)
Immer wieder beschreibt die Bibel Götzen als tote Materie, (die allerdings manchmal in grausamer Weise von Satan zur Verführung benutzt wird). Immer geht es darum, dass Götzen helfen sollen. William Barclay erklärt den antiken Götzendienst mit den Worten:
„Im Grunde geht es um das Verlangen, etwas zu erhalten. Ein Mensch stellt ein Götzenbild auf, weil er etwas von dem Gott bekommen möchte. Im Klartext: Er glaubt, dass er durch sein Opfer, seine Gabe und seine Verehrung Gott überzeugen oder bestechen kann, ihm zu geben, was er möche.
Jesusjünger folgen, loben und beten Jesus an – in erster Linie nicht, um etwas zu bekommen. Wir lieben Jesus, denn Er hat uns zuerst geliebt. Er kümmert sich um uns. Er ist unser Leben!
Wo ist solch ein Gott, so wie du, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld seines Volkes; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist barmherzig! Wo ist solch ein Gott, so wie du?
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