„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 1. Januar 2001

Gebetsreise Oktober 2014

Montag, 20.10.'14

Mann, ist das schön, wieder auf einer gescheiten Tastatur tippen zu können. :-)

Am Freitagnachmittag musste uns ein Teammitglied wegen anderer Verpflichtungen am Samstag verlassen. Es war eine gesegnete Zeit der Anbetung und Gemeinschaft, die wir vor ihrer Abreise noch einmal haben konnten. Einem Austausch über Lektionen aus Israels Gebetsreise in Josua 6 folgte eine Zeit des Gebets und des Abendmahls. Es ist immer etwas Besonderes, wenn man in einem Land mit wenig Christen, dazu in einer Stadt mit fast gar keinen Christen, das Abendmahl feiert. Die Bibel sagt, dass wir beim Abendmahl den Tod des Herrn proklamieren, bis dass Er kommt. Und so war es uns eine Freude, durch das Abendmahl vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt zu bezeugen, dass Jesus Sieger ist, und dass Er kommt.

Am Spätnachmittag kam dann der Regen (für ca 2 Stunden), der uns 'eigentlich' für die ganze Woche hätte begleiten sollen - zumindest nach zeitweisen Vorhersagen. Es war das einzige Mal, wo wir (mehr oder weniger) ans Hotel gebunden waren. In alledem war ich dem Herrn noch dankbar dafür, denn der Regenguss gab uns eine anschauliche Lektion, wie schwer unsere Gebetsreise geworden wäre, hätte der Wetterbericht gestimmt. Der Herr selbst hatte Seinen Segen zu unserer Reise gegeben und auch die Umstände (z.B. Wetter) geleitet.

Noch einmal kamen wir abends zu Austausch und Abschlussgebet zusammen. Für jeden von uns ist diese Reise etwas Besonderes gewesen. WER MEHR DAVON HÖREN MÖCHTE, IST HERZLICH EINGELADEN ZU EINEM CA 45 MINUTEN LANGEN REISEBERICHT (einschließlich Powerpoint). Dieser findet am Sonntag nach dem Mittagessen in der CCFG statt. Beginn: 13:00 Uhr. Gerne dürft Ihr auch schon zum Gottesdienst um 10:30 Uhr dabei sein.

Selbst am Samstag auf dem Rückweg gab es noch Möglichkeiten für Gebet und Zeugnis. Am Flughafen in der Abflughalle bediente uns eine junge Frau, die fließend Deutsch sprach. Annerose gab ihr eine Jesus DVD.

Nachmittags, ziemlich erschöpft, kamen wir in Frankfurt an, wo wir von lieben Freunden abgeholt wurden. Auch das war für uns eine Gebetserhörung. Wir hätten sonst an diesem Tag (des Bahnstreiks) in die Röhre geguckt.

Danke für alle Eure Gebete, Euer Begleiten und Euer Interesse. Auch, wenn die Einträge hiermit enden:
HALTET AN AM GEBET!


Freitag, 17.10.`14
Unser letzter Tag im Land. Morgen geht`s heim. Was für eine Woche! Nicht nur Gebetserhörungen von jahrelangen, treuen Gebeten haben wir gesehen, sondern ebenso
Erhörungen von Gebeten für diese Woche. Z.B. das Wetter. JETZT haben wir einen starken Regen, der uns allerdings dankbar macht, da er uns zeigt, wie schwer und deprimierend eine solche Gebetsreise hätte sein können, hätte der Wetterbericht recht gehabt.
Heute morgen haben wir uns getroffen und dem Herrn einmal gedankt für all die Anliegen, die Er erhört hat. Wir haben Ihm auch für Euch gedankt, die Ihr uns begleitet habt durch Eure treuen Gebete. Nach unserer Gebetszeit im Hotel gings zu einem Gebäude, dass über die Jahrhunderte immer wiederdie Identität gewechselt hat. Ursprünglich als Kirche gebaut, wurde es irgendwann umgestaltet in eine Moschee, dann in ein Lazarett, dann in eine Art Ruinenmuseum und schliesslich (seit ein paar Monaten) erneut in eine Moschee. Das Gebäude ist umgeben von einem schönen Park, in dem man sich gut zum Einzelgebet verteilen kann. Das haben wir getan, für den Stadtteil und die Menschen gebetet und Gott um den Bau Seiner Gemeinde angefleht. Mehr später.


Donnerstag, 16.10.2014
Sorry, Ihr Lieben, aber es wird wohl wieder nur ein kurzer Eintrag werden. Es ist ein Tag mit vielen Segnungen, aber nicht ohne Anfechtungen: im Hotel, das uns so gut Anfang der Woche gefallen hat, stimmt was nicht mit der Elektrizität. Das Internet ist unzuverlässig und während ihr vielleicht fröstelt, sitzen wir hier ohne Klimaanlage und schwitzen.
Dafür hatten wir einen herrlichen Abend mit neuen Freunden. Sie sind praktisch Teil der Gebetserhörung unserer jahrelangen Gebetsreisen. Es war ein gegenseitiges Ermutigen und füreinander beten. In beiden Städten, die wir seit 2006 mit verschiedenen Teams besuchen, ist Gott dabei, Seine Arbeiter zu platzieren und Seine Herde zu sammeln. Dies scheint Gott uns in unseren Gebets- und Austauschzeiten zu sagen und durch verschiedene Begegnungen zu bestätigen.
Wer mehr hören möchte:
1. immer wieder mal hier nachschauen
2. vermutlich am 26.10. nach dem Gottesdienst werden wir um ca 13 Uhr einen Bericht in unserer Gemeinde geben (CCFG Neunkirchen). Jeder ist herzlich eingeladen - gerne auch schon zum Gottesdienst.
Bitte betet am Freitag für einen guten letzten Tag, dass das elektrische Problem des Hotels behoben werden kann, dass unsere geistliche Gebetskraft (Eifer) nicht nachlässt und wir noch einmal einen Tag erfahren dürfen, an dem wir der Stadt Bestes suchen, ein Segen sind und gesegnet werden.

Donnerstag, Oktober 16, 2014
Wir sind wieder in Stadt 1 angekommen. Hatten eben eine gute, längere Gebetszeit in einem Teegarten. Neben uns waren die Tische frei, so dass wir während des islamischen  Gebetsruf sogar leise Lieder zum Lob Jesu singen konnten. Heute Abend besuchen wir neue Freunde in der Stadt und freuen uns auf einen spannenden Abend. Wahrscheinlich kommen später noch weitere Details. Der Herr erhört Eure Gebete. Haltet an am Gebet!



Mittwoch, 15.10.`14
Also - versuchen tu` ichs ja, aber zwischendurch ein paar Zeilen zu schreiben - das schaffe
ich einfach nicht.  Darum, wie bisher, eine Zusammenfassung des Tages.

Morgens lesen wir u.a. im Buch von Bruder Andrew: "Gott versetzt Berge - wenn wir ihn bitten" Immer wieder werden wir aufgefordert, uns nicht zu scheuen, durch unsere Gebete Gott umzustimmen.
Heute wurde u.a. Elia erwähnt, der durch sein Beten den Himmel verschloss und später wieder aufschloss. Nun, für heute war Regen angesagt, Dauerregen - der allerdings den Ganzen Tag auf sich warten ließ. Das Wetter war genau richtig für uns. Danke fürs Mitbeten.
Nach unserer Austausch- und Gebetszeit im Hotel machten wir uns auf, in einem weiteren Teegarten über der Stadt unsere neuen Freunde zu treffen. Es wurde zu einer ausgesprochen segensreichen Zeit und wir werden viel zu berichten haben. Gott hat nach unserer Einschätzung Gewaltiges getan.

Morgen geht's zurück zu Stadt 1. Abends ein weiteres Treffen mit neuen Freunden. Wir möchten ein Segen sein.
Wegen der Schreibprobleme auf meinem Android mache ich hier Schluss. Mehr morgen und ausführlicheres zu Hause vom Pc. Haltet an am Gebet. Unseren Migränikern geht's gut. Der dritten Teilnehmerin auch. Sie haushaltet weise mit ihrer Kraft.


Dienstag, 14.10.`14
Nach einem etwas früheren Frühstück haben wir uns auch heute Morgen vor der Weiterfahrt zu Stadt 2 für Bibellesen und Gebet getroffen. Wir ehren Gott, indem wir nicht vergessn, Ihm dankbar zu sein. Das war ein Gedanke, der uns wichtig wurde. Ein anderer war, dass Gott immer gnädig ist, auch, wenn Er sein Volk richten muss. Wir bleiben auch im Versagen Seine Kinder. Eine Gebetsgemeinschaft mit viel Dank schloss sich an - auch Dank für das, was der Herr über die Jahre getan hat. Dann ein Großraumtaxi gesucht und zum Busbahnhof gefahren. Nach ca 20 Minuten führ unser Busslos. Man hatte es gut mit uns gewollt und uns nicht auf Einzelplätze verteilen wollen. Also hatte man uns wir die Sardinen zu 5 auf die Rückbank gequetscht. Ca 1 1/2 Stunden später waren wir am Ziel. Nach kurzer Ruhepause gings dann zur nächsten Gebetszeit in den Teegarten, wo wir eine geraume Zeit verbrachten im Gebet für die Stadt, ihre Bewohner und die neuen Arbeiter in ihrer Mitte.
Morgen treffen wir uns mit ihnen. Eine ermutigende Entwicklung. Betet, dass wir ihnen eine Stärkung sein können, kein Misstrauen aufkommt und es nicht regnet.
In unseren Gebeten baten wir auch ganz konkret für Gott geschenkte Begegnungen. Nur ca 2 Stunden später bediente uns ein Mann im Restaurant, der fließend Englisch sprach und sogar ein paar Worte Deutsch. Wir konnten nicht sehr viel vom Glauben sagen, aber doch ein wenig. Da er uns auch persönliche Nöte mitteilte, versprachen wir ihm, für ihn zu beten. Bitte betet mit, dass der Herr Ishmaels Not begegnet und es ihm klar macht, daß Jesus ihm geholfen hat. Als wir gingen, haben wir ihm eine Jesus DVD geschenkt.
Mit einer weiteren Zeit des Austausches und des Gebets im Hotel haben wir den Tag abgeschlossen. Ein gesegneter Tag. Übrigens: Beide Migräniker waren heute weitgehend beschwerdefrei. Preis dem Herrn. Unser drittes Sorgenkind konnte an allem ganz normal teilnehmen, hatte Kraft für alles, ist aber zwischendurch und abends dann doch ganz schön müde. Betet bitte weiter für die Gesundheit im Team.
Ganz schön müde bin ich jetzt auch. Over and out! :-)



Noch Montag, 12.10.`14

Nach dem Abendessen gabs heute etwas besonderes: Spielabend in einem Cafe. Da wir die einzigen Gäste waren, mussten wir uns nicht benehmen und konnten herzhaft lachen und viel Spass miteinander haben.
Anschließend trafen wir uns zum Austausch und Gebet. Was der Herr u.a. aufs Herz gelegt hat, ist die Menge der Unerreichten. Umso dankbarer sind wir für die Tatsache, dass wir etwas Ausschlaggebendes tun, um das zu ändern: beten. Wir wissen aufgrund der Verheißungen Gottes, dass unsere Gebete Gehör vor Gott finden und dass unsere Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn.
Wir haben es uns zur Regel gemacht, zu unterbrechen, was immer wir gerade tun, wenn der Gebetsruf erschallt - und das ist mehr'mals am Tag. Dann preisen und loben wir Jesus gemeinsam, oder - wenn nicht anders möglich - jeder für sich. Ein seltsames Gefühl: in einer Stadt von 250.000 die (fast) einzigen Menschen zu sein, von denen der Herr das Lob erhällt, dessen Er würdig ist.
Ist der Gebetsruf vorbei, fahren wir fort mit dem, was wir gerade taten.
Moergen geht es weiter zu Stadt 2, in der wir 1 1/2 Tage verbringen werden. Danke für Eure Gebete.
Eins noch: Der Herr schenkt uns bisher wunderbare Einheit im Team. Herrlich! Ihm sei Dank!

Montag 13.10.`14
Eigentlich sollte dieser Eintrag dem nächsten folgen, aber ...
Ihr habr für die beiden Migräniker gebetet - Danke! Sie hatten beide einen guten Tag heute. Darüber sind wir echt froh! Betet weiterhin um Gesundheit für alle. Das Teammitglied, für das im Vorfeld viel gebetet wurde ist eher gesund, aber noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte.
Eigentlich hatten wir gestern ein Treffen mit einheimischen Freunden geplant, was dann verschoben wurde auf Freitag. Heute morgen erhielten wir den Anruf, dass der Bruder heuen Herzinfarkt hatte und in der Notaufnahme sei. Seine Frau hätte heute nach einer Knöchel OP entlassen werden sollen. Jetzt ist ein Treffen sehr fraglich, obwohl wir gerne im Namen Jesu für sie beten würden. Betet mit uns, dass Jesu Wille und Zeitplan geschieht.

Unsere 2. Gebetszeit haben wir eingeleitet mit dem Vers aus Prediger 11:1: "Lass dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit.
Vor langer Zeit haben wir begonnen, unser 'Brot' über das Wasser fahren zu lassen. So langsam finden wir die ersten Krumen und legen sie erneut in Jesu Hände, damit Er sie vermehrt. Nach guter Gebetszeit im Teegarten haben einige noch ein Neubaugebiet angeschaut. Groß genug für Zehntausende von Familien. Eine ganze Stadt wird dort an diese Stadt angebaut. Unser Herz schreit zu Gott: 'Herr, wer soll gehen und ihnen von Dir und Deinem Heil erzählen? Sie MÜSSEN hören, denn es gibt kein Heil ohne Jesus - und die Zeit des Heils ist JETZT, egal was für andere Erklärungsversuche man sucht. Die Zeit des Heils ist JETZT! Schreit mit uns zum Herrn, dass Er Arbeiter nach hier, in Seine Ernte sendet!


Montag, 13.10.`14

Ein neuer Versuch!
Heute Morgen wurden wir durch den Vers aus Jesaja 43:19 ermutigt: Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt Ihr`s denn nicht?
In der Tat ist Gott dabei, Neues zu schaffen. Wir hören von Menschen, die in dieses Gebiet ziehen möchten, um für den Herrn zu wirken. Das ist unser Gebet seit Jahren. Neues wächst auf und wir danken dem Herrn.
Morgen fahren wir zu Stadt 2 und haben erfahren, dass dort seit Neustem nicht nur ein Ehepaar, sondern 2 hingezogen sind. Auch dafür haben wir viele Jahre gebetet. Neues wächst auf und wir dürfen die Anfänge erkennen. Zarte Pflänzchen, die umbetet werden wollen.


Sonntag, 12.10.2014

Ich versuche es nochmal. Fehler können gegebenenfalls nicht korrigiert werden, und Hervorhebungen gibts auch nicht mehr. Aber wir merken, dass wir Gebete brauchen. So viele beten mit, dass wir Euch unbedingt an Anliegen und Dank teilhaben lassen möchten.

Heute Morgen waren wir mit Christen einer anderen Richtung zusammen. Nicht unser Stil und kein Wort verstanden, außer: Jesus Christus, Halleluja und Kyrieleyson. Aber wir habenin der Stille für sie gebetet. Anschließend gute Gespräche, soweit möglich in Englisch. Interessant, wie verbunden man sich fühlt, wenn man gemeinsam in der Minderheit ist. Sie waren deutlich erfreut und ermutigt.

Mittags mit Freunden zum Essen. Was für eine Ermutigung für uns alle. Leider musste das Treffen mit einheimischen Geschwistern auf Freitag verlegt werden.
Das Wetter sollte nach Vorhersagen Mo-Do regnerisch werden. Nach Gebet sagt uns jetzt die Vorhersage, dass es Mo-Die nicht regnen soll. Wir sind gespannt.
Unsere 2 Migräniker hats erwischt. Aber sie halten sich tapfer. Wir beten um ein baldiges Abklingen.
Auf dieser Reise sind sicher die Geplanten Begegnungen ein Höhepunkt. Aber auch unsere Teamzeiten sind gut und intensiv. Dafür sind wir dankbar.

Bevor ich jetzt wieder alles versehentlich lösche, soll dies erst mal genügen. Hat mich über eine Stunde gebraucht, die paar Zeilen zu schreiben. Vielleicht gehts morgen schneller. DANKE FÜR EURE GEBETE!::

1 Kommentar:

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