„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

"ZWISCHENRUF!"

Zwischenruf vom 20. November 2020 

Heute, am 20. November, beginnt der Prozess gegen Olaf Latzel vor dem Bremer Amtsgericht. Für seine Bibeltreue muss sich der Bremer Pastor wegen Aussagen zur Homosexualität verantworten, die von der Anklage als Volksverhetzung bezeichnet werden. In einem Eheseminar hatte Latzel unter anderem behauptet, was Millionen und Abermillionen von Christen unterschreiben würden: Homosexualität ist gegen Gottes Schöpfungsordnung. Weitere Aussagen, die sich nach Latzels Angaben auf Randalierer, SChmierattacken sowie Angriffe auf ihn und seine Gemeinde bezogen, werden jetzt verallgemeinert und als generelle Beleidigung der Homoszene umgedeutet.  Außerdem hatte Latzel die „heilige Kuh“ des Genderwahnsinns verurteilt und damit den Zorn dieser Minderheit auf sich gezogen. 

Gotteslästerung am Kirchengebäude

Von seiner eigenen Kirche wird Latzel keine Unterstützung erhalten. Sie haben sich bereits vor Monaten offen auf die Seite der Homolobby gestellt und ihn für längere Zeit in Urlaub geschickt, was einem Predigtverbot nahe kam. Selbst ein Befolgen der Statuten seiner eigenen Gemeinde wird ihm von der Evangelischen Kirche vorgeworfen. Wegen seiner Bibeltreue wird Latzel zum „Hassprediger“ abgestempelt. Jetzt schlägt ihm der geballte Hass von Hunderttausenden entgegen, die sich zur Homolobby, Genderlobby oder einem liberalen „Christsein“ bekennen.

Es wird keine leichte Zeit werden für unseren Bruder Olaf Latzel und wir bitten, dass während des Tages für ihn gebetet wird. Gott wird den Sieg bekommen – unabhängig vom Ausgang des Prozesses! Für den 25. Und 30. November sind zwei weitere Prozesstage angesetzt!

Graffiti an Latzels Gemeinde in Bremen


Zwischenruf vom 2. Juli 2020 

Nun ist es also doch soweit. Trotz fast 20.000 Unterschriften für Olaf Latzel klagt die Bremer Staatsanwaltschaft nun den bibeltreuen Pastor wegen Volksverhetzung an. Damit nicht genug: Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) hat ihm durch eine einstweilige Verfügung das Predigen verboten. Für Freitag, den 3. Juli wird Latzel zu einem weiteren Dienstgespräch zitiert.

Bisher haben alle vernünftigen Argumentationen nicht geholfen, den Kirchenvorstand oder die Staatsanwaltschaft von der Unrechtmäßigkeit der Anschuldigungen zu Überzeugen. Sowohl der Vorstand der St. Martini Gemeinde hatte sich hinter Latzel gestellt und Latzel selbst hatte klar gestellt, was er im Oktober 2019 gesagt hatte, in welchem Zusammenhang und auf wen bezogen. Die Ablehnung seiner Erklärung und die Begründung der Wiederaufnahme des Disziplinarverfahrens ist zwar äußerst schwach, wird aber wohl so stattfinden, wie angedroht.

Lasst uns beten:
- für Pastor Olaf Latzel (Weisheit, Ruhe, Gottvertrauen, das Bewusstsein, dass der Herr mit ihm ist)
- für den Kirchenvorstand (Weisheit, Mut, Geschlossenheit)
- für die Gemeinde (Trost, Einheit)
- für einen Freispruch von der Anklage der "Volksverhetzung"
- für eine Einstellung des Disziplinarverfahrens durch die BEK
- dass durch diese Art der Verfolgung und Verleumdung Jesus in Seinen Kindern verherrlicht wird!

(Kurze Stellungnahme der Bremer St. Martini Gemeinde)



 Zwischenruf vom 8. Mai 2020 

„Soldaten sind Mörder“ schrieb Kurt Tuchilsky 1931 und handelte sich dadurch massiven Ärger ein. Immer wieder in den folgenden Jahrzehnten wurde diese Aussage, teils leicht abgeschwächt, widerholt und verbreitet, u.a. in der Variation: „Alle Soldaten sind potentielle Mörder.

Immer wieder gab es Gerichtsverfahren, unter anderem wegen Volksverhetzung. Zum Teil ermittelte der Staatsschutz. So schrieb der linke Journalist Thies Gleiss im Jahr 2010:

„An der Berliner Mauer starben 136 Menschen eines gewaltsamen Todes, das ist unmenschlich und verbrecherisch, aber in Afghanistan haben von SPD und Grüne geschickte Mördersoldaten schon deutlich mehr Menschen umgebracht.“

Bereits 1959 schrieb der Theologe Martin Niemöller:

„(…) Und damit ist heute die Ausbildung zum Soldaten die Hohe Schule für Berufsverbrecher. Mütter und Väter sollen wissen, was sie tun, wenn sie ihren Sohn Soldat werden lassen. Sie lassen ihn zum Verbrecher ausbilden.“

In Limburg wurde 1981 ein wegen folgendem Zitat Angeklagter freigesprochen:

„Jeder Soldat ist ein berufsmäßig trainierter Mörder, jeder Ausbilder ein Anstifter zu Mordtaten, jeder Luftwaffenpilot ein professioneller Bombenwerfer, jede Armee ist eine Terrorbande.“

Der Physiker Max Born schrieb1988:

Moderne Waffen der Massenvernichtung lassen keinen Raum für irgendwelche sittlich begründeten Einschränkungen und degradieren den Soldaten zu einem technischen Mörder.“

Dieter Hildebrandt fragte 1989 hypothetisch:

Was wäre, wenn alle Soldaten nicht potentielle … sondern potentielle Deserteure wären? Was würde Bonn denn wohl dazu sagen?“

Natürlich riefen solche Aussagen die Politik auf den Plan, selbst kämpferisch eingestellte Kaliber wie den damaligen Verteidigungsminister, Franz-Josef Strauß. Strafanzeigen wurden gestellt, unzählige Gerichtsverfahren wurden eingeleitet, die meist entweder im Freispruch der Angeklagten oder in der Einstellung des Verfahrens endeten.1

Und was soll diese Erinnerung an die Vergangenheit? Im vergangenen Jahr (!) bezeichnete Pastor Olaf Latzel militante Aggressoren als „Verbrecher“. Diese hatten seine Gemeinde jahrelang immer wieder angriffen, beschädigt, Straftaten gegen ihn und seine Gemeinde begangen, die Kirche gotteslästerlich diffamiert und die Gottesdienste gestört. Unter den Aggressoren waren auch militante Aktivisten2 der Schwulenlobby. Seine Aussage wurde Pastor Latzel im Mund umgedreht, als habe er behauptet, Homosexuelle generell seien Verbrecher. Dieser falsche Eindruck wurde derart stark in den Medien verbreitet, dass sich der Staatsschutz (wegen Volksverhetzung) einschaltete, die Bremer Kirche mit der Suspendierung Latzels drohte (mittlerweile‚ vorläufig‘ vom Tisch) und der Pastor mit Morddrohungen leben muss.

(Wer weiß, ob Latzels Behauptung nicht sogar juristisches Gewicht besitzt, denn als Verbrecher gilt, wer eine schwere Straftat begangen hat, die mindestens ein Jahr Gefängnis zur Folge hat.)

Mittlerweile hat es ein Gespräch gegeben zwischen Pastor Latzel, Vertretern seiner Gemeinde und der Bremischen Evangelischen Kirche (die sich nach eigenen Worten klar auf die Seite der homosexuell lebenden Menschen stellt). Eine Suspendierung soll wohl erneut besprochen werden, wenn die Behörden ihre eigenen Untersuchungen abgeschlossen haben.

Man kann Pastor Latzel nur Mut und Frieden wünschen und für ihn beten. Aus ganz Deutschland erhält er massive Unterstützung vieler Christen und Gemeinden! Eine Petition kann man HIER unterschreiben!
2 alle Hervorhebungen durch mich




Zwischenruf vom 2. Mai 2020 

Stellungnahme des Vorstandes der St. Martini Kirchengemeinde zu den Gewaltakten gegen Pastor Olaf Latzel und die St. Martini Gemeinde sowie zu dem Vorwurf der Hetze gegen Pastor Latzel

Aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen und Monate sieht sich der Kirchenvorstand der St. Martini Gemeinde in der Pflicht, mit einer Stellungnahme den Angriffen, Gewaltakten, Aggressionen und Verleumdungen, die sich gegen den Pastor der St. Martini Gemeinde, Olaf Latzel, und gegen die Gemeinde selbst richteten, entgegenzutreten.

Seit einigen Jahren bereits ist die St. Martini Gemeinde und insbesondere ihr Pastor, Olaf Latzel, Ziel von Straftaten unterschiedlicher Art. Dazu gehören auch Störungen von Gottesdiensten. Bei einer gottesdienstlichen Veranstaltung in St. Martini haben rund 50 schwule und lesbische Paare ein „Kiss-In“ veranstaltet. Erst die alarmierte Polizei beendete den Hausfriedensbruch. Vor der Kirche zettelten die militanten Störer dann noch eine Schlägerei mit der Polizei an.

Immer wieder wurden die Schaukästen vor unserer Kirche und auch die Eingangstür beschmiert. Unzählige Male kam es zu Vandalismus. Insbesondere das Eingangsschild zum Parkplatz, das das Bekenntnis der St. Martini Gemeinde wiedergibt („Christus ist auferstanden“), fiel der Zerstörungswut der Straftäter zum Opfer und musste mehrfach ersetzt werden. Die Sandsteinplatten vor dem Eingangsbereich der Kirche wurde wiederholt mit feministischen und gotteslästerlichen Parolen wie „god is gay“ beschmiert. Die Beseitigung dieser Schmierereien hat der Gemeinde bereits tausende Euro gekostet.

In den letzten Wochen haben Intensität und Aggressivität der Angriffe zugenommen. Das Auto unseres Pastors wurde mehrfach zerkratzt, massives Stalking unseres Pastors durch Fake-Bestellungen von Waren und vermehrte Schmierereien am Kirchengebäude sind nur einige Vorkommnisse. Bisheriger Höhepunkt war die Aktion von 40-50 Störern am Sonntag, den 8. März, vor Beginn des Gottesdienstes. Die Aggressoren, die sich als Anhänger der Schwulen- und Lesbenszene zu erkennen gaben, stellten den Eingangsbereich zur Kirche zu. Der mehrmaligen Aufforderung eines anwesenden Bauherrn der Martini Gemeinde, das Grundstück der Gemeinde zu verlassen, wurde nicht Folge geleistet. Vielmehr wurden die eintreffenden Gottesdienstbesucher vor der Kirche auf provozierende Weise angesprochen und mit blasphemischen Aussagen überschüttet. Dabei stellten sich jeweils 1-2 Störer den Gottesdienstbesuchern entgegen und behinderten diese auf dem Weg in die Kirche. Dabei wurden lautstark feministische und gotteslästerliche Parolen gerufen. Vereinzelt kam es zu direkten Beleidigungen in Richtung der Gottesdienstbesucher, z. B. durch das Zeigen des Mittelfingers. Den eintreffenden Gläubigen wurden Kirchenaustrittsformulare vorgehalten. Die schockierten Besucher wurden zur Unterschrift genötigt.

Ein anderer Teil der Störer bewarf die Gottesdienstbesucher und den Eingangsbereich der Kirche mit farbigen Papierschlangen und Kondomen. Dabei wurden Kondome aus der Verpackung genommen, aufgeblasen und in Richtung des Eingangsbereiches geworfen. Der Boden war am Ende der Aktion mit Papier und ausgepackten Kondomen übersät. An die Schaukästen vor der Kirche und unter die Scheibenwischer der parkenden Autos wurden Kondome und Analplags befestigt.

Die Störaktion mit der Blockade des Zugangs zur Martini Kirche löste besonders bei den älteren Gottesdienstbesuchern erhebliche Angstgefühle aus und war für die eintreffenden Kinder verstörend. Vielen fiel es schwer, sich dann auf den Gottesdienstablauf zu konzentrieren.

Durch die Störaktionen und insbesondere durch das Rufen gotteslästerlicher Parolen wurden die Gottesdienstbesucher in ihren religiösen Empfindungen verletzt. Die gottesdienstliche Veranstaltung wurde absichtlich und in grober Weise gestört. Dies sind eindeutig Straftaten nach § 167 StGB (Störung der Religionsausübung). Daher hat die Martini Gemeinde auch diese Störaktion zur Anzeige gebracht.

Anfang April hat dann die Tagespresse in Bremen (Bild und Weser Kurier) über die Attacken gegen unseren Pastor und gegen die St. Martini Gemeinde berichtet. In der Folge gab es weitere Farbanschläge gegen das Kirchengebäude, die Schaukästen und den Schriftzug „Christus ist auferstanden“. Darüber hinaus gingen zwei Morddrohungen im Gemeindebüro ein. Wiederum haben wir als Gemeindeleitung hier Anzeigen erstattet.

Nur wenig später, am 23.04., berichtete Radio Bremen in buten un binnen dann vom Eingang einer Anzeige gegen unseren Pastor wegen angeblicher „Volksverhetzung“. Bezug genommen wird auf eine Aussage unseres Pastors auf einem Eheseminar, das im Oktober 2019 mit 30 Ehepaaren unserer Gemeinde stattfand. Die Darstellung von buten un binnen, „Pastor bezeichnet Homosexuelle als Verbrecher“ ist nachweislich falsch. Eine solche Aussage hat Pastor Latzel nie getroffen. Zwischenzeitlich hat der Pastor selbst hierzu eine Erklärung abgegeben und seine Aussagen klargestellt.

Bemerkenswert an diesem Vorgang ist die Tatsache, dass man sich auf eine Veranstaltung aus Oktober 2019 bezieht. Seitdem sind sechs Monate vergangen. In dieser Zeit hat niemand Anstoß an diesem Eheseminar genommen. Aber gerade jetzt, wo der Pastor selbst und die St. Martini Gemeinde sich besonders aggressiven Attacken bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt sehen und diese Vorgänge auch endlich in die Öffentlichkeit gelangten, wird ein solcher Vorwurf gegen den Pastor konstruiert und medienwirksam verbreitet. Damit ist für jeden ersichtlich, dass diese Kampagne, die durch einige Medien in bekannter Weise medial hochgefahren wurde, lediglich der Ablenkung von den wirklich ausgeübten Straftaten gegen den Pastor und gegen St. Martini dienen soll. Man sucht nach Bestätigung für die eigenen, gegen den Pastor geführten verbalen Ausfälle wie „Hassprediger“ und dergleichen. Solche Aktion sind leicht zu durchschauen und abgrundtief verabscheuungswürdig.

Der Vorstand der St. Martini Gemeinde stellt folgendes klar:

In St. Martini wird kein menschenverachtendes Gedankengut verbreitet. Die Predigt und Lehre unseres Pastors hat die biblische Wahrheit des ganzen Evangeliums zum Inhalt.

St. Martini bekennt sich in Lehre und Ordnung zur ganzen, unverfälschten Heiligen Schrift Alten und Neuen Testamentes, dem einzig wahren und unfehlbaren Gotteswort. Diesem Gotteswort sind wir gehorsam in allen Fragen des Glaubens und des Lebens. Was Gott, der Allmächtige, Sünde nennt, dürfen wir Menschen nicht segnen.

Der Pastor der St. Martini Gemeinde ist nach der Gemeindeordnung in Leben, Lehre und Verkündigung an die unfehlbare Heilige Schrift und an das Bekenntnis der Gemeinde gebunden. Auch der amtierende Pastor Olaf Latzel hat bei seiner Amtseinführung vor über zehn Jahren vor Gott und der Gemeinde feierlich gelobt, Gottes heiliges Wort unverfälscht zu verkündigen. Der Vorstand der St. Martini Gemeinde ist Pastor Latzel dankbar für seine klaren und bibelzentrierten Predigten, für sein Festhalten an den unverrückbaren Wahrheiten der Heiligen Schrift, trotz der vielen nun schon über Jahre anhaltenden Angriffe gegen seine Person.

Der Vorstand der St. Martini Gemeinde steht ohne Einschränkung hinter der Erklärung des Pastors, die dieser bereits am 26.04.2020 nach dem Gottesdienst zu den gegen ihn gerichteten Anschuldigungen vorgetragen hat.

Im Gehorsam gegenüber dem dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiligen Geist, und ungeachtet der anhaltenden Angriffe aus weiten Teilen der verfassten Kirche, der Politik und der Presse, werden wir als Kirchengemeinde den auf Bibel und Bekenntnis gegründeten Weg in Lehre und Leben fortsetzen.

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