„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Freitag, 6. Januar 2023

1.012.294


so viele Besucher hatten bis gestern, um 13:39 Uhr diesen Blog besucht – und ich war leicht frustriert. Nein, nicht weil es nicht mehr waren. Mit der Zahl bin ich ganz zufrieden. Aber ich habe den Zähler wochenlang im Auge gehabt um dem millionsten Besucher eine Freude zu machen … ein Buch oder sowas. Für 12.294 Besucher ist das natürlich nicht mehr möglich. 

Als Blogschreiber fragt man sich natürlich, wie viele der 1.012.294 Besucher den Tageseintrag wirklich gelesen haben oder im Seitenfenster fündig geworden sind. Viele werden durch eine Google Suchanfrage auf den Blog gestoßen sein und ihn erschreckt wieder weggeklickt haben, als sie entdeckten, dass es sich um was „Frommes“ handelt. Auch das Mitzählen meiner eigenen Aufrufe kann ich (leider) nicht permanent verhindern. Aber wenn nur knapp 10% die Seite geöffnet und den Eintrag gelesen haben, dann sind das ca 100.000 Personen, die mit den Andachten erreicht wurden. 

Gelegentlich erhalte ich ein „Gefällt mir“ zum Blogeintrag auf Facebook, ab und zu eine Nachricht, positiv oder auch negativ. Aber die (unwichtige, jedoch interessante) Frage wäre: Haben die Tausende von Einträgen über die letzten Jahre tatsächlich etwas bewirkt? Gerne würde ich den einen oder anderen kurzen Zeugnisbeitrag hier einstellen (mit Namen oder auch anonym) zu der Frage: „Wie hat Dir ein bestimmter Eintrag, Gedanke, Bibelvers aus diesem Blog in einer konkreten Situation geholfen, Wegweisung, Trost, Ermahnung oder Hilfe gegeben?“ Wenn Du Dich mit einem Zeugnis zur Ehre Gottes beteiligen möchtest, schreib einfach über das Kontaktformular im Seitenfenster. (Gerne auch, wenn Du diesen Eintrag erst zu einem späteren Zeitpunkt liest.) Deine Kontaktdaten werden natürlich nicht veröffentlicht, Dein Name nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Ansonsten bleibt alles anonym.

Ich selbst wurde vor etwa 2 Jahrzehnten durch eine ähnliche Aktion motiviert. Bibelschüler unserer Schule auf den Philippinen hatten sich einen Bibelvers als Lebensmotto gewählt. Bis dahin hatte ich zwar viele „Lieblingsverse“, aber keinen „Lebensvers“. Ich habe mir damals Habakuk 2:14 gewählt, um ihn über die verbleibenden Jahre meines Lebens zu stellen:

Denn die Erde wird erfüllt werden
von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn,
gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.

Was für eine gewaltige Verheißung. Es wird geschehen! Gott hat es verheißen und garantiert – und wir dürfen mitarbeiten. Ich habe diesen „Lebensvers“ nie ausgetauscht, verworfen oder vergessen. Wenn immer die Aussage in meinem Herzen zu Verstauben begann, hat der Herr mich daran erinnert.

Was für eine glorreiche Perspektive!
Was für eine glorreiche Verheißung!

Was für ein glorreicher, verheißungsvoller Auftrag, an dem wir mitarbeiten dürfen!

Der Herr segne Dich!

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