„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 17. April 2017

Auferstehung missverstanden!

Kann es sein, dass die Auferstehung von einigen gar nicht gewünscht ist?

Im Ausland verkündigte ein Bote Jesu einem kriegerischen Stamm die Botschaft von der Auferstehung, als der Dorfchef plötzlich rief: „Was soll all das Gerede über die Toten? – Die Toten sollen auferstehen? Wird etwa mein Vater wieder lebendig?“

 „Ja!“ kam es als Antwort von dem Missionar!

„Werden etwa alle, die von Löwen, Tigern u. Krokodilen gefressen werden, wieder lebendig?“

Wieder kam eine bestätigende Antwort des christlichen Lehrers: „Ja, sie alle werden lebendig und vor Gottes Gericht kommen!“

 „Hört euch das an!“ rief der Stammeshäuptling und wandte sich zu seinen Kriegern. „Hat je einer von euch so seltsame Worte gehört?“

Dann wandte er sich an den Lehrer und meinte: „Lehrer, ich mag dich sehr gerne. Aber die Worte über die Auferstehung, die sind zu gewaltig für mich. Ich möchte davon nichts mehr hören. Die Toten können und werden  nicht lebendig – und sie dürfen auch nicht wieder lebendig werden!“

Jetzt war es der Lehrer, der sich wunderte: „Mein Freund“, fragte er den Häuptling, „warum darf das denn nicht sein?“

„Nun,“ kam die Antwort vom Dorfchef, „im Kampf habe ich meine Tausende umgebracht. Meinst Du etwa, ich wollte, dass die wieder lebendig würden?

Hier ist einer, der hat zwar was verstanden, aber das Grundlegende davon falsch. Die Botschaft der Auferstehung ist eine FROHE Botschaft und öffnet die Tore des Segens. Gott macht nicht lebendig, um nachzuholen, was wir im Leben versäumt haben, zu rächen, was uns an Leid angetan wurde oder zu reparieren, was uns kaputt gegangen ist.

Gott schenkt Seinen Kindern die Auferstehung, damit sie eine Ewigkeit in Freude und Licht bei Ihm verbringen, eine Ewigkeit, in der keine Versäumnisse mehr nachgeholt, keine Rache mehr ausgeübt und keine Reparaturen mehr getätigt werden müssen.

Im Glauben an Jesus zu sterben bringt unweigerlich eine Auferstehung, die das Höchste ist, das man sich erträumen oder erhoffen kann. Das verspricht die Bibel.  Bereits im Alten Tesamen spricht der Prophet Daniel in Kapitel 12:2 davon, wenn er die Auferstehung der Menschen beschreibt:

die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.“

In Matthäus 25:46 lehrt Jesus dieselbe Wahrheit:

„Diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

Herrliche Auferstehung für alle, die zu Jesus gehören. Gehörst Du dazu?

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