Im Jahr 1899 wurden „die Gideons“ in den USA gegründet, wo ihre Mitgliederzahl bei 132,000 liegt. Bei uns sind es über 4000, weltweit fast 300,000. Ihr Ziel ist es, durch die Verbreitung der Bibel Menschen mit Jesus bekannt zu machen. Seit ihrer Gründung wurden 1,6 Milliarden (1,600,000,000) Bibeln verschenkt. Das dürfte all verkauften Eintrittskarten der beiden Fußballvereine seit ihrer Gründung vergessen machen. Die Bibeln wurden in 194 Ländern in 93 Sprachen verteilt. 20,000,000 Bibeln kamen in Deutschland unters Volk. Wer hat nicht schon einmal eine Gideon Bibel in der Hand gehabt? Die blauen Ausgaben u.a. in Hotels, die weißen in Krankenhäusern oder die braunen für zur persönlichen Weitergabe.
Motiviert werden die Gideons durch ihre Liebe zu Jesus Christus. Es ist Sein Wort, Gottes Wort, das sie verbreiten, denn in diesem Wort ist eine Kraft verborgen, die mit normalen Ansätzen nicht zu erklären ist. Gott sagt in Hebräer 4:12 über Sein Wort:
„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.“
Gottes Wort trifft! Manchmal schmerzt es, manchmal heilt es. Manchmal überführt es, manchmal korrigiert es, manchmal beruhigt es. Manchmal betrübt es, manchmal erfreut es, manchmal beflügelt es. Das Wort Gottes wird beschrieben als reinigendes Feuer, als ein befreiendes Werkzeug, als Speise für die Seele, als Spiegel für den täglichen Gebrauch, als Licht auf einem dunklen Weg. Das motiviert die Gideons zu der Arbeit, die sie tun.
Auf keiner der Seiten der im Jahr 1899 gegründeten Sportvereine habe ich eine Aussage gefunden wie die folgende, die neben weiteren auf der Gideon Webseite zu finden ist. Der Einfluss der Gideons durch das Wort Gottes ist in der Tat weltweit und lebensverändernd.
"1997 bekam ich ein Neues Testament von den Gideons in die Hand, fand aber nicht die Zeit, darin zu lesen und zu beten. Ich befand mich in der End- und Prüfungsphase meines Studiums in Köln, war gestresst, gereizt, im Kopf (und mit meinem Leben) völlig zu. Dann kamen die Katastrophen, so viele und so schlimm, wie sie manche Menschen nur in 10 oder 20 Jahren erleben müssen. Diese Prüfung habe ich nicht bestanden; ich bin inzwischen im Gefängnis. Das kleine Buch ist mein täglicher Begleiter, Trostspender, Lebensretter und Freund geworden, ein Quell für Gottes Wahrheit und Güte. Ich habe Gott als meinen Heiland und persönlichen Retter angenommen. Ich lebe nur durch Seine Gnade." Udo D., im Mai 2003
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