„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Dienstag, 23. November 2010

Warum ich Jesus liebe (6)


„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,
welches Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt
Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst!“
(Jesaja 9:6) 

Jesus – mein Friedefürst! Ist „Frieden“ eigentlich mehr als nur ein Wort? Man redet davon, man demonstriert dafür, man schreibt darüber, man kämpft sogar dafür. Aber wo ist Frieden? Was ist Frieden? Wo finde ich Frieden?

Wenn Jesus, der Sohn Gottes, der Fürst des Friedens ist, dann muss sich jeder echte Frieden an Ihm festmachen. Dann muss Frieden im Kleinen beginnen und im Großen enden. Dann muss Friede durch Jesus der Kern sein sein, um den herum alles andere angelegt ist. Und was diesen Kern angeht, da ist Frieden in so vielen Bereichen nötig:
  • Frieden zwischen Gott und mir
  • Ein zur Ruhe kommen in Ihm in den verschiedenen Situationen des Alltags
  • Frieden durch erfahrene Vergebung
  • Frieden durch gewährte Vergebung
  • Frieden durch das Abgeben meiner Probleme an Gott
Unendlich könnte man die Liste weiterführen. Und es wird deutlich, dass wenn wir den Fürst des Friedens nicht an diesen Kernprobleme arbeiten lassen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn außerhalb des persönlichen Kerns auch kein Frieden herrscht.

Nun ist er aber der Friedefürst – unser Jesus. Dein Jesus! Mein Jesus! ER ist der Friedefürst! Darum haben wir Frieden mit Gott, darum kommen wir zur Ruhe, selbst in der Not, darum haben wir Vergebung und können vergeben. Weil Jesus, der Friedefürst, in uns lebt und uns erfüllen möchte mit Seinem Frieden.

Wie in so vielen Dingen des Glaubens braucht es dazu unser Mitwirken. Ich kann – auch mit Jesus als meinem Retter – den inneren Frieden verlieren. Ich kann festhalten an all den Dingen, die mir den Frieden rauben: Bitterkeit, Unversöhnlichkeit, Eigenbrödlerei – und genauso kann ich  mich auf meine Nöte (Friedenstöter) und Schmerzen konzentrieren. Wenn ich auf diese Weise den Friedefürst in die „Besenkammer“ meines Lebens verbanne, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn der Wohlgeruch Seines Friedens nicht meine Lebensräume ausfüllt. Sind aber meine Augen auf Ihn gerichtet, meine Hand in Seiner Hand, und bin ich bereit, die Lasten, die ich Ihm gegeben habe, bei Ihm zu lassen, dann wird Sein Friede, der höher ist als alle Vernunft, mein Herz und meine Sinne bewahren.

Wunderbar – Ratgeber – Kraft – Held – Vater der Ewigkeit – Friedefürst!

Darum liebe ich Jesus!


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