„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 16. November 2010

Warum ich Jesus liebe (1)

Ich bin ja schon froh, dass Namensbedeutungen und Leben der Namensträger nicht mehr so übereinstimmen, wie das vielfach in biblischen Zeiten der Fall war. „Wolfgang“ hätte dann mit „Waffengang“ oder „List“ zu tun. – In biblischen Zeiten beschrieben die Namen der Menschen oft ihren Charakter, ihre Persönlichkeit oder Lebensgeschichte. So bedeutet Abraham Vater einer großen Menge, Sarah bedeutet: Prinzessin einer Menge. David (Geliebter) war in der Tat ein Mann nach Gottes Herzen. Und Moses wurde tatsächlich „aus dem Wasser gezogen“.

Jesus hat eine Menge verschiedener Titel und Namen. Sie alle stimmen zu 100% mit seiner Lehre, seinem Leben und Wesen überein. In den nächsten Beiträgen soll es darum gehen, wer Jesus gemäß Jesaja 9:6 ist, was dies für uns bedeutet und warum es Grund ist, Ihn zu lieben! Wir lieben, was uns wertvoll, was uns etwas bedeutet. Wir lieben Jesus in dem Maß, wie wir erkennen, wie wertvoll Er ist. Luther übersetzt den Jesajavers ursprünglich so:

„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,
welches Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt
Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst,“

Ich liebe Jesus, weil er WUNDERBAR ist! Milliarden Menschen haben seit Beginn des Lebens auf der Erde gelebt – keiner so wie Jesus. „Wunderbar“ erklärt, was Ihn und Sein Leben ausmacht:
  • Die Prophetien über alle möglichen Aspekte seines Lebens sind wunderbar! – Sie wurden hunderte oder tausende von Jahren zuvor ausgesprochen und niedergeschrieben und erfüllten sich ohne Ausnahme! Diese Vorhersagen waren so konkret und detailliert wie etwa Sein Geburtsort, Seine Todesart, Seine Auferstehung, viele Seiner Handlungen und Lehren.
  • Seine Geburt war wunderbar. Nicht nur war es eine Jungfrauengeburt, die genau an dem Ort geschah, der hunderte Jahre vorher genannt wurde – sie geschah in vielerlei Hinsicht in übernatürlicher Weise.
  • Seine Taten sind und waren wunderbar. Er gab Blinden das Augenlicht zurück, heilte Aussätzige, speiste Tausende mit eine paar Broten und Fischen und weckte sogar Tote auf.
  • Seine Lehre war wunderbar. Er lehrte mit einer Vollmacht, die all denen auffiel, die ihm zuhörten. Seine Lehren waren revolutionär. Er lehrte Feindesliebe, bedingungslose Vergebung, soziale Verantwortung und gab Ordnungen für das Miteinander untereinander und die Gemeinschaft mit Gott.
  • Sein Sterben war wunderbar. Es war freiwillig! Es war (für Ihn) unnötig, denn Er war sündlos. Es war stellvertretend (für uns)! Durch Sein Sterben hat er all denen, die sich zu Ihm zählen, die „Schmutzkleidung“ ausgezogen – und die „göttliche Gerechtigkeit“ angezogen!
  • Seine Auferstehung war wunderbar. Nie zuvor ist jemand aus den Toten zurückgekehrt wie Jesus. Hunderte von Jahren zuvor vorhergesagt, erfüllt sich die Prophetie auf den Punkt. Jesu Auferstehung besiegt den Tod und besiegelt die Niederlage des Teufels. Hallelujah!
  • Seine Himmelfahrt war wunderbar, denn dort vertritt er jetzt alle die, die zu Ihm gehören und an Ihn glauben. Wer zu  Jesus Jüngern gehört, ist Tagesgespräch im Himmel. WOW!
  • Seine Verheißungen sind wunderbar. Und derer sind viele. Ob es ums Gebet geht, um die Aufforderung, sich nicht zu sorgen, sich nicht zu fürchten oder das Versprechen, einmal bei Ihm zu sein – Seine Verheißungen, von der ersten bis zur letzten, sind atemberaubend wunderbar!
Wenn Jesus so wunderbar ist, so wertvoll, wer wollte an Ihm vorbeigehen? Wer wollte Ihn ignorieren? Wer könnte Ihn nicht lieben?

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