„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 14. Januar 2010

HAITI

Sprachlosigkeit! Bestürzung! Fragen! Trauer! Auch uns Christen lässt das entsetzliche Erdbeben, das die ärmsten der Armen getroffen hat, nicht unberührt. Hoffentlich nicht!

Fast stündlich flimmern neue Schreckensbilder über die Bildschirme. Und während in Port-au-Prince die traumatisierten Menschen blutüberströmt und verwirrt durch die Strassen irren, stellt man sich hier, 7900 km entfernt, die Frage nach dem „Warum?“ und „Was nun?“Immer wieder sind diese Fragen gestellt worden und immer wieder hat es Antwortversuche gegeben, einige gute, viele schlechte.

Auch uns Christen sitzt der Schock noch in den Gliedern, der Schock über unbeschreibliches Leid. Dazu kommt allerdings das Bewusstsein, dass innerhalb von 60 Sekunden möglicherweise bis zu 100,000 Menschen schlagartig in eine Christus-lose Ewigkeit hinüber gegangen sind. Wie viele von ihnen haben das Evangelium gehört und abgelehnt? Wie viele hatten nicht mal die Chance, es zu hören? Die Bibel sagt in Hebräer 9:27 (HfA):

„Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht.“


Wenn es erst einmal so weit gekommen ist, kommt unser christliches Zeugnis zu spät. Darum lasst uns beten:

  • dass Jesus unsere Geschwister auf Haiti reichlich tröstet und stärkt
  • dass Er ihnen Kraft gibt, zu helfen, zu trösten und zu lieben – in Jesu Namen
  • dass Scharen von Haitianer durch diese Katastrophe zu Jesus finden
  • dass der Herr alle Helfer, christlich oder säkular, gebraucht, um die Not zu lindern
  • dass dieses Unglück die Moral des Landes ganz neu formt und einige der Ursachen für die Armut des Landes (Korruption, Kriminalität) zurückdrängt.
„Herr, erbarme dich über Haiti und setze zum Segen deine Gesegneten!“

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