„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Sonntag, 5. November 2000

Gebetsreise November 5-11, 2013

Bitte: Da dieser Blog öffentlich zugänglich ist, bitte keine Kommentare einstellen die Orte, Religionen oder ähnliches erwähnen. Danke.  - (Neuster Eintrag immer zuerst)

9. Eintrag: Dezember 10 (nachmittags)

So, nachdem ich den für den 13.12. angekündigten Abschlussbericht völlig versäumt habe, möchte ich wenigstens kurz die Eindrücke des Gebetseinsatzes zusammenfassen:

1. Die Woche war ausgesprochen gesegnet. Was Anneroses Gesundheit, das Wetter und unsere gemeinsamen Erfahrungen angeht, haben wir Gottes Eingreifen deutlich erfahren und haben allen Grund, dankbar zu sein.

2. Es waren gute und effektive Gebetszeiten für das Land, die Geschwister im Land, die beiden Städte und die wenigen Geschwister, die wir in einer der Städte kennen. Es waren gute Zeiten in der Gemeinschaft mit dem Herrn und gute Gebetszeiten als Ehepaar.

3. Es waren wertvolle Erfahrungen, eine Gebetsreise zu zweit durchzuführen. Es ist eine ganz andere Dynamik, ob man zu zweit oder zu fünft unterwegs ist. Beides hat Vor- und Nachteile. Beides kann im vollen Segen des Herrn geschehen, wenn man in Seinem Schatten geht (vielleicht besser: in Seinem Licht. :-) ) 

4. Wir haben definitiv Gebetserhörungen auf dieser Reise erfahren und wurden dadurch ermutigt. Wir haben aber auch deutliche Gebetserhörungen von Gebeten gesehen, die wir in den vergangenen Jahren für diese Städte gebetet haben. Das ist sehr ermutigend und spornt uns an, weiter zu beten, bis unsere Gebete erhört werden: Langzeitteams in jeder der beiden Städte, die wir seit Jahren besuchen.

5. Wir danken Euch allen ganz herzlich, die Ihr mit uns gereist seid im Gebet (und vielleicht sogar finanziell mitgeholfen habt). Wir werden den Segen der Arbeit für Jesus gemeinsam im Himmel feiern!

Damit schließen wir diese Berichterstattung ab. Der Herr segne Euch!

8. Eintrag: November 10 (abends)
bin erschossen - oder zumindest angeschossen. Es war ein langer Tag ohne Unterbrechungen, aber mit einigen Ermutigungen.
Heute morgen haben wir an einer katholischen Messe teilgenommen. Der Priester hatte eine ausgesprochen freie, freundliche, väterliche und hirtenmäßige Art. Ich habe ihn vor Jahren schon einmal als Gastredner hier gehört. Da sprach er vor 8-10 Leuten. Heute waren es 17.  In seiner Predigt (im Sitzen) hat er immer wieder auf Jesusbilder an der Wand gezeigt und so oft von dem "Messias Jesus" gesprochen, also den Namen Jesus genannt, wie er wahrscheinlich in den meisten evangelischen Kirchen in Deutschland im gesammten Gottesdienst nicht genannt wurde. Seine Predigt war frei, emotional und mit Beteiligung der Besucher. Nun, wir haben nichts (NICHTS!) von dem Gottesdienst verstanden, aber in der Predigt ging es hauptsächlich um Jesus. Und das hat uns gefreut. 
Hinterher habe ich ihm eine "More than dreams" DVD geschenkt mit Zeugnissen bekehrter Muslime, über die er sich richtig gefreut hat. Dieser Priester ist der einzige Priester in dieser Stadt, vielleicht in der ganzen Provinz. Er bat uns 2x, für sie hier zu beten. Ich freue mich schon darauf, ihn nächstes Jahr wieder zu sehen. 
Anschließen hatten wir Mittagessen mit 2 Freunden von England und drei einheimischen Christen. Beide wirkten freier und froher als bei unserem letzten Besuch. Nach dem Mittagessen haben wir Abendmahl gefeiert und wir durften beide mitarbeiten. Ich durfte es durchführen und habe das zum Anlass genommen, einige Gedanken aus Ps 96 weiterzugeben. Annerose gab ein Zeugnis über Gottes Führung in diesen Tagen. Nach einer weiteren Zeit des Austausches gab es Tee, Obst und sowas wie Pudding (sagt Annerose :-)). Wir waren von ca 1:00 - 5:00 Uhr bei ihnen.
Seit vielen Jahren gehen wir ca 1x im Jahr in diese Städte um dafür zu beten, dass der Herr Langzeitteams hierher sendet. Heute haben wir erfahren, dass hier in dieser Stadt seit nicht allzu langer Zeit drei weitere Ehepaare eine Arbeit beginnen möchten. Viel mehr wissen wir noch nicht. Aber wir wissen, dass Gott ganz stark dabei ist, unsere Gebete zu erhören.
Und auch betreffs der zweiten Stadt, die wir besuchen und für die wir beten haben wir eine Neuigkeit. Eine gläubige Frau aus der Umgebung dieser zweiten Stadt kommt momentan 1x/Monat hierher, um an dem Hauskreis Gottesdienst teilzunehmen. Dazu nimmt sie 1-2 Stunden Busfahrt in Kauf. Danke, Jesus.
Es war ein voller und ermutigender Tag. Heute waren unsere Begegnungen nicht mit deutschsprachigen Moslems, sondern mit nicht-deutschsprachigen, z.T. wiedergeborenen Christen. Und auch das hat der Herr gesegnet. Morgen geht es zurück nach Deutschland und wir fliegen zurück mit dankbaren Herzen.  Der Herr segne Euch!

Abschlussbericht voraussichtlich kommenden Mittwoch.
7. Eintrag: November 9 (abends)

Das war ein Tag! Morgens nach einem schlichten Büffet Frühstück haben wir zunächst im Hotelzimmer Zeit genommen, um miteinander für die Stadt zu beten, für die drei Begegnungen, die Gott uns bisher geschenkt hat, für Arbeiter, die diese Stadt so dringend braucht (90.000 ohne einen Zeugen für Jesus). Um 10 mussten wir das Zimmer räumen, konnten aber das Gepäck noch im Hotel stehen lassen. Wir wollten gerne noch zu einer Burg in der Nähe, von der man einen tollen Blick hat über die Stadt. So machten wir uns auf den Weg, keuchten uns den Berg hoch und wurden belohnt mit einem herrlichen Blick, Sonnenwetter und weiter Sicht. Wir verbrachten etwa 1 1/2 Stunden, tranken Unmengen Tee, beteten (mit Pausen) immer wieder inbrünstig für die Schafe ohne Hirten, die in der belebten Stadt unter uns ihr Glück suchten. Gegen 12 Uhr machten wir uns auf den Rückweg in die Stadt, suchten uns ein Restaurant um noch einmal zu Mittag zu essen, bevor wir uns auf den Weg zum Busbahnhof machen würden. Diesmal sprach uns niemand in Deutsch an und wir fragten uns schon, ob dies ein "begegnungsloser Tag" würde. Dann, nachdem unser Mittagessen bereits beendet war, hörte ich am Nachbartisch deutsche Worte. Unglaublich. Wir alle haben für Gott-geschenkte Begegnungen gebetet, und zum vierten Mal schenkt Gott dies über die deutsche Sprache. Ich drehte mich um, sah den Sprecher an und schon waren wir im Gespräch. Er selbst sprach fließend Deutsch, sein Kollege gar nicht. Der Deutschsprachige setzte sich sogar noch zu uns. Klar, wir gingen nicht, ohne ihm nicht einen Jesusfilm zu geben in deutsch und seiner Muttersprache. Sein Freund erhielt einen Film in der Sprache, die er verstand. Mann- Halleljuah. Wir tun nichts und Gott tut alles.

Dann holten wir unser Gepäck ab, ließen uns zum Bahnhof fahren und fuhren zurück in die Stadt, in der wir vor nur 4 Tagen angekommen waren. So viel ist geschehen.
Zurück an unserem Ausgangsort machten wir uns bald auf ans Meer. Immer hat unser Gebetsteam auch an diesem Ort für die Stadt, die Handvoll Gläubigen, die Verlorenen und mehr Arbeiter im Erntefeld gebetet. Auch diesmal sollte das so sein. Es war eine gute und intensive Zeit mit Gott. Wir glauben ud halten daran fest, dass unsere Gebete (mit den Gebeten aller, die für diese Provinzen beten) zu Gottes Zeitpunkt erhört werden. Für mich selbst sind diese Tage wie frisches Holz aufs Feuer. Danke, Jesus.

Morgen wird noch einmal ein besonderer Tag. Morgens werden wir möglicherweise an einer Messe teilnehmen, die eine gute Handvoll Orthodoxer in dieser Stadt sonntags feiert. Die Teilnehmer sind vorwiegend anderer Nationalität und kommen auch nicht unbedingt aus dieser Stadt. Warum die Kirche ihren Platz hier noch hält, weiß ich nicht.

Mittags und nachmittags sind wir dann mit Gläubigen zusammen. Die Sprache ist ein Hindernis, aber es gibt die Möglichkeit, übersetzt zu werden, sollte man uns bitten, etwas weiterzugeben. Für die normalen Gespräche hat man ja die Hände. :-)

Gott hat diese Reise reich gesegnet und wir sind gespannt, wie der Endspurt wird.


unsere gottgeschenkte Begegnung heute morgen

6. Eintrag: November 8 (abends) 

Eigentlich bin ich zu müde, noch was zu schreiben. Aber wenn nicht heute, dann sind morgen die Hälfte aller Eindrücke fort. Das wäre schade.
Nach unserer üblichen Stillen Zeit in einem Teegarten im Stadtzentrum (diesmal bei Nieselregen und "frischen" Temperaturen gings zum Frühstück, zum Busbahnhof und auf in die 80 km entfernte Stadt #2, der zweite Teil unserer Reise. Unterwegs regnete es teilweise heftig. Auf einer Karte verfolgten wir die Namen der verschiedenen Ortschaften, durch die wir fuhren. Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende ohne Prediger. Orte ohne Christen. Wer soll ihnen die Botschaft der von Jesus bringen? Bei der Durchfahrt beteten wir für jede der Städte und erbitten, dass Gott Seine Arbeiter sendet.

Mir schoss die Frage in den Sinn: Warum gibt es in diesen Städten, von denen manche 6x so groß sind, wie unser christliches Neunkirchen, weder eine Gemeinde, noch einen einzigen Christen? Fast spontan kamen mir verschiedene Antworten in den Sinn:
1. Entgegen dem klaren Wort Gottes denken viele Christen, dass schlussendlich doch jeder gerettet wird. Ganz tragischer Fehlschluss, der schon viele Millionen Seelen gekostet hat.
2. Entgegen dem klaren Wort Gottes denken viele Christen: Gott meint mich nicht. Ich bin nicht berufen. Auch diese Einstellung hat Millionen und Abermillionen Seelen gekostet. Jeder Christ ist berufen, IN ALLER WELT tätig zu sein.
3. Entgegen dem klaren Wort Gottes wird die Predigt (Verkündigung durch das gesprochene Wort) vernachlässigt und entschuldigt mit der falschen Begeisterung: "Cool! Gott macht das schon ohne uns durch Träume und Visionen." Dass Gott der Müdigkeit seiner Kinder entgegenkommt, sollte uns mehr beschämen als begeistern.
4. Entgegen dem klaren Wort Gottes wird gelehrt: Gott hat noch andere Wege, denen eine Chance zum Heil zu geben, die nie von Jesus gehört haben. Dies ist ein ganz tragischer Fehlschluss, der viele Seelen in der Irre gelassen hat.

Sicher könnte man weiter überlegen, wie viele durch Wohlstand, Unsicherhei toder Angst vom Gehorsam gegenüber Gott abgehalten werden. Aber die 4 Punkte sollen reichen. Immer wieder haben wir heute gebetet, dass der Herr Arbeiter schicken möge in Seine Ernte.

Gott-geschenkte Begegnungen ... heute hatten wir unsere dritte. Preis dem Herrn! Und wieder arbeitete Gott nach demselben Muster: völlig ohne unser Zutun. Als wir im Teegarten ankamen, hatten wir uns kaum gesetzt, als die Bedienung uns in deutscher Sprache ansprach. Während unserer ca 2 Stunden dort im Garten hatten er 2-3x Zeit, sich mit uns zu unterhalten. Als wir uns verabschiedeten, konnten wir ihm eine Jesus DVD und ein Johannesevangelium geben. Er bedankte sich gleich mehrmals. Wenn dass nicht Gottes Wirken war ...!


Wir sind Gott dankbar, dass Er Anneroses Migrände bis zum heutigen Tag ausgebremst hat. Das ist bereits ein kleines Wunder. Heute Abend hat sie zum ersten Mal etwas genommen. Wir hoffen und beten, dass dadurch eine mehrtägige Attacke verhindert wird.

Morgen früh (Samstag) wollen wir noch einmal durch unsere Gebete "die Stadt unsicher machen" und - wie wir hoffen - die Mächte in der unsichtbaren Welt verwirren. Möge der Herr sich verherrlichen. Am frühen Nachmittag geht es zurück in Stadt #1. Sonntagnachmittag werden wir uns mit einigen Geschwistern treffen, zuerst zum Mittagessen, dann zu Gemeinschaft. Ob wir eingeladen sind, etwas zu sagen, wissen wir nicht, sind aber vorbereitet darauf. Danke für Euer Interesse und Eure Gebete. Ihr habt Teil an dem was hier geschieht, ob wir es schon hier sehen werden oder erst später in der Ewigkeit.



5. Eintrag: November 8 (morgens) 

Nach 2 Tagen voll mit Sonne, Gebet, Erholung und Treffen in dieser Stadt hat heute Nacht der Regen eingesetzt. Aber gleich fahren wir weiter in die andere Stadt auf unserem Plan. Mittags sollten wir da sein und für etwa einen TAg uns dort aufhalten. OB WIR DORT INTERNETANSCHLUSS HABEN, WISSEN WIR NICHT. MÖGLICHERWEISE KOMMT DER NÄCHSTE EINTRAG ERST SAMSTAGABEND!
Betet für den Geist des Gebets und Gott geschenkte Begegnungen. Danke!

4. Eintrag: November 7 (abends) 

Warum Gebetsreisen? Kann ich nicht auch in meinem Zimmerchen für die unerreichten Menschen der Welt beten? Das mag auch Deine Frage sein. Die Antwort ist: DOCH! Aber erlaube mir, auch eine Frage zu stellen: Wie oft betest Du denn in Deinem Kämmerchen für die Menschen der Welt?

Gebetsreisen helfen in großem Maße und in vielerlei Hinsicht. Hier nur drei Gründe:
  1. Gebetsreisen legen Anliegen aufs Herz, für die man sonst gar nicht gebetet hätte. Alles, was an visuellen und akustischen Eindrücken auf einen einstürmt, kann umgehend in ein Gebet verwandelt werden.
  2. Gebetsreisen erklären ohne Worte oft eindrücklicher, was inbrünstige Worte nicht vermitteln können. Was es bedeutet, unter wirklich unerreichten Menschen zu arbeiten, kann in der Regel nur jemand nachempfinden, der einmal in eine Gesellschaft von Unerreichten eingetaucht ist. Oft bleiben die wirklich Unerreichten sonst in derselben Kathegorie, wie die scheinbar „Unerreichten“ in der christlichen Heimat.
  3. Gebetsreisen „würzen“ unsere Gebete und haben dazu beigetragen, dass manch einer am Ende nicht „nur“ gebetet hat, sondern sich aufgemacht hat, um unter denen zu arbeiten, für die man anfangs gebetet hat. Gebetsreisen produzieren langfrisige Arbeiter für Jesus.

Heute hatten wir unsere ersten „Gott-geschenkten“ Begegnungen, die wir wahrnehmen konnten. Zunächst sprach uns der Fahrer eines Kleinbusses an. Wir hatten neben dem Fahrer Platz genommen, als er uns fragte, ob wir deutsch sprechen würden. Ein freundliches Gespräch entwickelte sich mit ihm. 5 Jahre lang hatte er in Deutschland die Schule besucht. Als wir ausstiegen, konnten wir ihm eine DVD mit dem Jesusfilm in seiner und der deutschen Sprache geben.

Nachmittags sprach uns ein Kellner in einem Restaurant in deutsch an. Im Gespräch erklärte er, dass er 8 Jahre in Wien gearbeitet hatte. Als wir das Restaurant verließen, gaben wir Ihm ein Lukasevangelium und einen Jesusfilm, wieder in seiner und der deutschen Sprache. Wir hatten nichts getan – und Gott hat uns eine Türe geöffnet, durch die wir gerne gegangen sind. Dafür sind wir Gott dankbar.

Nachmittags verbrachten wir fast 5 Stunden mit einem befreundeten Ehepaar, die in dieser Stadt für Jesus leuchten möchten. Es war ein guter und mutmachender Austausch, der mit einer Zeit des Gebets abschloss. Wir glauben, dass der Herr auch da die Gebete erhört hat und dieses Ehepaar gesegnete und erfreut hat.

Leider gab es zwei weitere Möglichkeiten, die wir nicht nutzten, weil wir nicht vorbereitet waren. Ich will es so sagen: Der Herr hat mich aufmerksam gemacht: Wenn wir für Gelegenheiten zum Zeugnis beten, sollten wir auch darauf vorbereitet sein. Die erste Gelegenheit war ein Gespräch vorgestern mit einem Mitreisenden im Flugzeug. Leider hatte ich alles Verteilmaterial im Koffer und nichts im Handgepäck. Ich konnte ihm nichts geben.
Die zweite verpasste Gelegenheit war heute beim Besuch einer Moschee. Ein Ehepaar aus Russland sah sich das Gebäude ebenfalls an. Wir konnten nicht miteinander kommunizieren, weil wir keine gemeinsame Sprache hatten. Hätte ich noch eine der mehrsprachigen Jesus-DVDs mitgehabt, hätten wir ihnen eine mitgeben können. Ich hatte aber nur noch eine DVD (nicht in russisch) und wir mussten sie ohne das Evangelium ziehen lassen. Ich möchte viel mehr bereit sein (im In- und Ausland) etwas weiterzugeben an die, die man einfach so trifft.

Trotzdem, ein guter, ereignisreicher Tag mit viel Grund, dem Herrn dankbar zu sein.

3. Eintrag: November 6 (abends)

Was macht man, wenn man morgens aufwacht, das Frühstücksbüffet des Hotels noch nicht geöffnet hat und man gerne Tee oder Kaffee trinkt während der Stillen Zeit? Man schnappt sich seine Bibel und geht ein paar Schritte vom Hotel weg ins Stadtzentrum. Dort findet man eine Sitzecke, gut für 100 oder 150 Teetrinker - von denen wegen der Frühe des Tages - noch niemand anwesend ist. Aber das Wasser ist bereits heiß. Noch läft die Bedienung rum, säubert Tische, fegt Unrat fort - und nimmt unsere Bestellung auf. Kurz vor 7 Uhr schlürfen wir unser erstes Glas Tee, lesen unsere Bibel und beten. Was die Leute denken? Keine Ahnung. Vielleicht gar nichts. Und wenn doch, ists uns egal.

Nach einem reichhaltigen und vielseitigen Frühstück tauschen wir über unsere Stille Zeit aus. Es ist Gott, der wirkt, nicht wir. Ohne Ihn können wir nichts tun. Andererseits möchte Er uns segnen, wie er Esra segnete. Die Hand seines Gottes war mit Esra. Darum gab ihm der heidnische König, was immer Esra von ihm erbat. (Esra 7:6) Mit all dem Guten, das ihm der König des Landes gab, zog Esra aus Babel zurück nach Jerusalem - wiederum: weil Gottes gute Hand mit ihm war.(7:9) Gelingen hatte er in allem, weil Gottes Hand mit ihm war. Gottes Hand war mit ihm, weil Esra sich vorgenommen hatte, Gottes Willen zu suchen und zu tun.

Auch unser Ziel in diesen Tagen ist es, Gottes Willen zu erkennen und zu tun. Immer ist es Sein Wille, dass wir beten. Nach dem Austausch hatten wir eine ausgedehnte Zeit des Lobpreises. In dieser 250.000 Seelen Stadt sollte Gott zumindest in dieser Morgenstunde 2 Menschen finden und hören, die Seinen Namen lobten. (Vorschlag: Versucht mal, 20 Minuten - oder sagen wir 10 Minuten - dem Herrn nur zu danken und Ihn zu loben, ohne etwas zu erbitten. Gar nicht so einfach.)

Nach dieser Zeit fuhren wir in einen Teegarten, der die Stadt überblickt und nutzten das herrliche Sommerwetter, um unsere Herzen vor Gott auszuschütten und für die Stadt zu beten, Jesu Namen im Gebet anzurufen und auszurufen. Was dies in der unsichtbaren Welt bewirkt hat, wissen wir nicht. In uns hat es Dankbarkeit bewirkt, dass Gott uns im Gebet mitarbeiten lässt.

Nachmittags wollten wir durch die Stadt bummeln und jeder für sich im Stillen beten, was immer der Herr uns aufs Herz legte. Das erwies sich als schwierig (konzentrationshalber). So setzten wir uns irgendwohin, tranken einen Tee und beteten gemeinsam ... schlenderten weiter ... kauften einen Kaffee, den wir dann im Zentrum auf einer Bank tranken ... und weiterbeteten. Ein guter Tag.

Für alle, die besonders für Anneroses Migräne beten (oder dagegen, was immer): Bisher hat alles gut geklappt. Wir sind dankbar, dass sie bist jetzt keine Migräne bekommen hat, einen Anflug aber keine Migräne, obwohl sie ab dem Hinflug Essen zu sich genommen hat, das sie nicht überprüfen konnte. Preis dem Herrn! Betet weiter! Auch wir beten für die Anliegen, die Ihr uns mitgegeben habt oder die wir (von Euch) kennen.

Morgen früh (Donnerstagmorgen) planen wir, einen Abstecher zu einem anderen markanten Teil der Stadt. Ganz früher war es eine  Kirche, dann eine Moschee, dann ein Lazarett, in den letzten 30 (?) Jahren eine Fast-Ruine, die man wie ein Museum besichtigen konnte. Jetzt soll es wieder als Moschee genutzt werden. Dort wollen wir beten. Mittegs treffen wir uns mit einem ausländischen Ehepaar zum Essen. Wir beten, dass wir ihnen ein Segen sein können!








2. Eintrag: November 5 (abends)

Alles hat super geklappt. Eben haben wir dem Herrn gedankt, dass es nichts gab, was uns diesen Tag mit einem "Dämpfer" beenden läßt. Mit interessanten Gefühlen gehe ich durch die ersten Stunden hier im Land. Einerseits nostalgisches Empfinden und Erinnern an die vielen früheren Gebetsreisen. Andererseits aber auch ein Erschrecken, wie ich vergessen konnte. Ich stelle (wieder mal) fest, wie leicht und normal es ist, die Welt um uns herum zu vergessen, wenn wir in unserer eigenen (kleinen) Welt leben. Wie leicht es ist, zu vergessen, dass es Länder gibt, in denen man Christen suchen muss wie eine Stecknadel im Heuhaufen - und das ist kein übertriebener Vergleich.
Heute Abend haben Annerose in unserem Hotelzimmer den Herrn angebetet - inmitten einer 250.000 Seelen Stadt Asiens, in der es vielleicht 10 andere evangelikale Christen gibt. Am Freitag reisen wir weiter in eine Stadt mit 80.000 Einwohnern, unter denen nicht ein Christ bekannt ist. DARUM versuchen wir jährlich hier zu beten: dass Gott Arbeiter hierher sendet und Seine Gemeinde baut.

Als unser Flugzeug früher am Abend im Dunkeln die "zweite Hauptstadt" des Landes verließ und wir ein spektakuläres Bild einer beleuchteten Millionenstadt unter uns sahen, gingen meine Gedanken und Gebete zu den Einwohnern der Metropole, die weithin ohne christliche Nachbarn, christliche Buchläden, christliche Gemeinden und christliches Zeugnis auskommen müssen. (Und der Anteil an Christen in dieser Stadt ist noch wesentlich größer als anderswo im Land).

Während mich mein kaltes Herz erschreckte, erinnerte mich der Herr an den letzten Vers im Buch Jona, wo Er dem Propheten sagt:

"Und ich sollte kein Mitleid haben mit der großen Stadt Ninive, 
in der mehr als 120 000 Menschen sind, 
die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden können, 
dazu so viel Vieh!" (Jona 4:11)  

Ninive war eine Millionenstadt. Jopnas Herz war kalt, aber Gottes Herz war bewegt!
Gut, dass es nicht auf unser bewegtes Herz ankommt oder die Last, die wir für andere empfinden. Gott empfinden Mitleid mit den Menschen in diesem Land, die kaum eine reelle Chance haben, von Ihm zu hören. Gottes Herz ist bewegt. Das steckt an und soll anstecken! Der Flug im Dunkeln brachte uns an ungezählten Ortschaften vorbei, die ohne ein Zeugnis von Jesus auf den Tag des Gerichts zuleben. Blind, ohne zu hören, ohne eine gescheite Chance zu hören.

Es ist gut, hier zu sein und mit dem Mangel an Erkenntnis und dem Mangel an Arbeitern neu live konfrontiert zu werden. Gott rührt unsere Herzen an.


1. Eintrag: November 5 (morgens)

Gleich ist es soweit. In 30 Minuten werden wir abgeholt, zum Bahnhof gebracht und fahren mit dem Zug zum Flughafen. Um 12 Uhr gehts los, um 18:40 Uhr kommen am Zielflughafen an.

Bisher läuft alles wie am Schnürchen. Der gestrige Tag war erbaulich. alle Arbeit rechtzeitig und ohne Stress erledigt. Von jemandem, mit dem ich bete, erfahren, dass Gott Gebete erhört (gute Voraussetzungen für eine Gebetsreise, oder?)

Für morgen planen wir ein Treffen mit "Arbeitern" in der ersten Stadt unserer 2-Städte-Reise. Hier die ersten aktuellen Anliegen:
- Dank: Annerose ist ohne Migräne aufgewacht. Es geht ihr gut!
- Dank für gestrige Ermutigung durch Gebetserhörung
- Gute, unkomplizierte Reise und Ankommen
- Gutes Wetter (Es soll besser sein als hier - wobei das nicht besonders schwer ist!)
- Wir möchten ein Segen und eine Ermutigung sein.
- Geist Gottes für vollmächtiges, Geist-geleitetes Gebet.

Noch eine Bitte: Da dieser Blog öffentlich zugänglich ist, bitte keine Kommentare einstellen die Orte, Religionen oder ähnliches erwähnen. Danke. 
 

Samstag, 1. Januar 2000

Fastentag @ CCFG: 30. April 2016

Blast das Horn auf dem Berg Zion!
Ruft die Menschen zum Fasten auf!
Sie sollen sich alle versammeln, 
um dem Herrn ihre Schuld zu bekennen.  
(Joel 2:15)

Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe,
ein Tag, an dem man sich kasteit,
wenn ein Mensch seinen Kopf hängen lässt wie Schilf
und in Sack und Asche sich bettet?
Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag,
an dem der HERR Wohlgefallen hat?
(Jesaja 58:5)

Das aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe:
Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast,
lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast!
Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg!
(Jesaja 58:6)

Fasten wird von vielen Christen als etwas Fragwürdiges, Alttestamentliches – auf jeden Fall etwas Unbekanntes angesehen. Manche verachten Fastende, weil sie denken: Die wollen frommer sein als andere. Andere akzeptieren, dass Fasten biblisch ist, würden aber nie in Erwägung ziehen, selbst einmal einen halben, einen ganzen oder mehrere Tage zu fasten.

Warum sollte man überhaupt fasten?
  • David fastete im AT, um Gott für sein krankes Kind zu bitten.
  • König Jehosaphat fastete, um Gott zu suchen, weil er von Feinden militärisch bedroht wurde
  • Die Juden fasteten um Gott für Königin Esther zu bitten, die einen lebensgefährlichen Auftrag hatte
  • Esra, Nehemia und Daniel fasteten, um sich mit der Gemeinde Israel vor Gott zu demütigen
  • Jesus fastete bevor er seinen Dienst antrat
  • Die Prophetin Hanna fastete einfach aus der Anbetung Gottes heraus und wartete dabei auf den kommenden Messias
  • Die Gemeindeleitung in Apostelgeschichte 13 fastete – ohne einen genannten Grund – einfach als Dienst der Anbetung Gottes – und erfuhr scheinbar unerwartet das deutliche Reden Gottes.
Durch die Jahrhunderte hindurch haben Menschen Gott durch Gebet und Fasten gesucht. Erweckungen haben begonnen weil Menschen gebetet und gefastet haben. Versöhnungen sind geschehen durch Fasten und Gebet.

Als Jesus auf der Erde war, hat Er behauptet, dass seine Jünger fasten werden. In der Bergpredigt sagt er nicht: „Falls ihr fastet ...“ sondern Er sagt „Wenn ihr fastet ...“

Jesus erklärt auch den Johannesjüngern und sagt: Wenn ich einmal nicht mehr da sein werde: nach der Himmelfahrt –– dann werden auch meine Jünger fasten.

Dass Fasten exklusiv geworden ist, etwas für solche, die scheinbar irgendwie superfromm sind, liegt sicher nicht an denen, die fasten.

Wenn wir nun als Gemeinde zu einem Fastentag einladen, dann tun wir etwas, was die wenigsten Gemeinden in der Welt tun, was aber biblisch und Gott wohlgefällig ist.

Wir tun es ohne Zwang, ohne Druck und ohne Listen – ganz freiwillig!
Wir tun es ohne Vorschriften!
  • Einer will vielleicht auf Essen und Trinken verzichten (für einen gesunden Menschen nicht gefährlich)
  • Ein anderer möchte nur das Essen aufgeben
  • Einer trinkt nur Wasser – ein anderer braucht seinen Kaffee oder Tee
  • Jemand sagt, ich kann nicht ganz auf Essen und Trinken verzichten, aber ich faste (wie David) von leckerer Speise und bleibe bei Brot und Wasser
  • Andere sagen: ich muss regelmäßig Medikamente nehmen oder kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mitmachen – aber ich bete mit!
All das ist völlig akzeptabel. Durch Fasten verdient sich kein Christ ein Sternchen im Himmel oder einen Pluspunkt bei Gott. Fasten bringt vor Gott und der unsichtbaren Welt zum Ausdruck, dass ich bereit bin, Opfer zu bringen, weil mich nach Gott verlangt. Fasten hat somit eine zeichenhafte, symbolische Wirkung, kann aber gleichzeitig eine höhere Sensibilität für die Dinge Gottes und das intensive Gebet bewirken.

Manch einer sagt sich: Aber wenn ich immer ans Essen denken muss, dann kann’s das ja wohl auch nicht sein. Doch! In gewissem Sinne ist das ganz normal, dass wir durch unseren Körper daran erinnert werden, dass wir hungrig oder durstig sind. In vielen anderen Situationen versagen wir auch sonst unserem Körper, wonach ihn verlangt. Der Sportler verzichtet auf das, was ihn träge macht. Wenn wir eine Arbeit fertigstellen oder einen Film fertig anschauen möchten, versagen wir uns den Schlaf. Wenn wir eine Bergwanderung machen möchten, nehmen wir Schweiß und Muskelkater in Kauf.

Es gibt sicher vernünftige Gründe (z.B. Krankheit), nicht zu fasten. Und selbst ohne vernünftigen Grund ist niemand gezwungen. Aber lass Dich nicht von dem Gedanken abhalten, dass Fasten sinnlos ist, wenn Du nur ans Essen denken musst. Paulus ermutigt uns durch sein Vorbild, wenn er schreibt:

Ich weiß genau, wofür ich kämpfe.
Ich laufe nicht irgendeinem ungewissen Ziel entgegen.
Wenn ich kämpfe, geht mein Schlag nicht ins Leere.
Ich gebe alles für diesen Sieg
und hole das Letzte aus meinem Körper heraus.
Er muss sich meinem Willen fügen.
Denn ich will nicht andere zum Kampf des Glaubens auffordern
und selbst untauglich sein.
(1 Korinther 9:26+27)

Manchmal hilft es auch, sich mit anderen zum Beten zu treffen. Das macht Freude, ist abwechslungsreich, inspirierend und lenkt von Essensgedanken ab.

Worum geht es, wenn die Bibel von Fasten redet?

Beim biblischen Fasten geht es nicht um irgendeinen Verzicht – wie das heute manchmal ausgeweitet wird – es geht in der Bibel immer um Essen und Trinken.

Am kommenden Samstag möchten wir trotzdem auch solche zum „Fasten“ einladen, die sagen: „Was für den Normalbürger 3 Mahlzeiten sind, ist für mich Facebook oder das Internet. Ich werde heute meine Zeit im Internet dem Herrn opfern.“ Wer solch einen Verzicht „Fasten“ nennen möchte – gerne!!! Wenn Du mitbetest in der Zeit – Preis dem Herrn!

Israel wurde manches Mal als Gemeinde angegriffen – politisch und geistlich. Wenn sie dann als Gemeinde fasteten und beteten, wendete der Herr auf wunderbare Weise das Blatt.


Am Samstag, dem 30. April möchten wir Anliegen der Gemeinde vor dem Herrn ausbreiten plus Anliegen, die der Herr jedem Einzelnen aufs Herz legt.

Zu dem gemeinsamen Abschlusstreffen um 17 Uhr in der Gemeinde ist jeder eingeladen:
  • Solche, die gefastet haben
  • Solche, die einen Teil des Tages gefastet haben
  • Solche, die nicht gefastet haben, denen aber Gottes Wirken generell und in unsrer Gemeinde am Herzen liegt – und die gerne für 1½ Std. zusammenkommen möchten, um gemeinsam Gott zu loben und zu suchen.
Das mag nicht unser einziger Fastentag sein, den wir als CCFG anbieten – aber es ist der erste. Und ich möchte Mut machen: wem es möglich ist – nimm teil und sei dabei, jeder in dem Rahmen und Maß, wie es möglich ist.

Niemand wird gefragt werden: Hast Du gefastet?
Niemand wird schief angeguckt, wenn er gefastet hat – oder auch nicht gefastet hat.

Lasst uns einfach einen Tag nehmen, an dem wir den Herrn besonders suchen und Ihm in dieser Weise begegnen.

[Wenn] mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist,
sich demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht
und kehren um von ihren bösen Wegen,
dann werde ich vom Himmel her hören
und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
(2 Chronik 7:14)

Buchverkauf

Paket 1:

Jay E. Adams: Seelsorge mit der Bibel (dt)
Doyle Klaassen: Ein Leben im Dienst für Gott (dt)
Siegfried Müller: Wenn Beter den Himmel stürmen (dt)
Richard Wurmbrand: Vollkommener Segen (dt)
Philip Yancey: The Jesus I never knew (en)
Samy Tanagho: Glad News (God loves you my Muslim friend) (en)

Samstag, 16.5.: Timothy James Meaney in Concert

TIMOTHY JAMES MEANEY IN NEUNKIRCHEN 

Timothy James Meaney kommt aus Seattle (USA) und ist Sänger, Songwriter, Produzent und Designer. Konzerte gibt er in der ganzen Welt und gastiert am Samstag, dem 16.5. in der Calvary Chapel Freier Grund in Neunkirchen. Seine Lieder begeistern, berühren und erzählen aus seinem Leben mit Jesus Christus. Meaney hat musikalisch für namhafte Organisationen produziert, einschließlich Microsoft und Walt Disney. Sein Konzert in Neunkirchen ist gleichzeitig Promotion für seine brandneue CD.

Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr in den Räumen der Calvary Chapel Freier Grund, Bitzegarten 5, in Neunkirchen (hinter der Volksbank).


"Gehet hin ...!": 29. März 2017

HERZLICH WILLKOMMEN!

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GEBETSNACHT am 20. März, 2015

Am Freitag, dem 20.3. 
um 19:30 Uhr 

beginnt unsere erste Gebetsnacht @ CCFG im neuen Gebäude. Die CCFG Jugendband wird den ersten Teil gestalten.

Ca 21:15 / 21/30 Uhr werden wir eine kurze Pause haben, um dann mit der Gebetsnacht gegen 22:00 Uhr fortzufahren.

Durch die Nacht hindurch wird es verschiedene, abwechslungsreiche Gebetseinheiten geben. Eine kürzere Teilnahme ist also durchaus möglich. Jeder kann sich jederzeit verabschieden - oder auch nachts oder am frühen Morgen dazukommen. Jeder ist willkommen, auch alle, die sich im Gebet noch nicht so sicher fühlen, es aber lernen möchten.

Frischen Kaffee (wahlweise Tee) wird’s natürlich die ganze Nacht geben. Samstagmorgen um 5 oder 6 Uhr wird der Überrest mit einem gemeinsamen Frühstück die Zeit beenden.

Jedermann herzlich willkommen!

Ein ungefähres, vorläufiges, unverbindliches, stets änderbares, mögliches ... :-)  Programm * -
schlecht formatiert, aber gut lesbar hier:
* grundsätzlich möchten wir uns inhaltlich und zeitlich leiten lassen von Gottes Geist!
                 
              19:30 - 21:15: 
Anbetung / Abendmahl
               21:15 - 21:45:
PAUSE
              21:45 - 23:15:
Einleitung, Hilfestellung, Zeit der persönlichen Stille, Anbetungszeit Gebet um Erweckung
               23:15 – 23:30:
PAUSE
               23:30 – 1:00:
Schwerpunkt: Gemeinde:  Dienste, Bereichsleiter, versch. Gruppen der
Gemeinde ... zwischendrin Lieder
                  1:00 – 1:15:
PAUSE
                  1:15 – 2:15:
Schwerpunkt: Bau & Finanzen
Bauleitung, offene Arbeiten, Arbeiter, Finanzen, mögl. Probleme, Genehmigungen, Zukunft, etc.
                  2:15 – 2:30:
PAUSE
                  2:30 – 3:30:
Schwerpunkt: Gemeinde
Zukunft, neue Dienste, Kontakte, Besucher, die neu sind u. ohne festen Bezug zur Gemeinde; andere Gemeinden in  Neunkirchen; unser gesamtes Einzugsgebiet: Freier Grund, Daadetal, andere
                   3:30 - 3:45:
PAUSE
                   3:45 - 4:45:
Schwerpunkt: Gemeinde / Mission  Missionare, Ehen & Familien; einzelne Geschwister;  Erweckung
                   4:45 - 5:00:
PAUSE
                   5:00 -                     Frühstück:
Ausklang: Lob, Dank, Anbetung, Bibelverse, Austausch

Besonderer Abend mit Ursula Link

"Ich vergab dem Mörder meiner Tochter!"

Diesen Abend sollte niemand verpassen!


Die Rednerin, Ursula Link, berichtet am Freitag, dem 7. März 2014 in der CCFG aus ihrem Leben. Ihre 16-jährige Tochter kommt in der Neujahrsnacht von einer Feier nicht nach Hause. Nach zwei Tagen werden die schlimmsten Befürchtungen wahr: Steffi wirde sexuell missbraucht und brutal ermordet. Eine Welt bricht zusammen. Unsere Rednerin beschreibt ihren Weg aus ihrem unfasssbaren Schmerz. Erst nach Jahren findet sie inneren Frieden und nach 9 Jahren kann sie dem Mörder vergeben.

Der Abend beginnt um 19:30 Uhr in den Räumen der Calvary Chapel Freier Grund, Bitzegarten 5, 57290 Neunkirchen. Bringen Sie Freunde mit! Eintritt ist frei!  

Nähere Informationen über das Kontaktformular im Seitenfenster dieses Blogs!

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