"Und alle Völker auf Erden werden sehen,
dass Du nach dem Namen des Herrn genannt bist,
und werden sich vor Dir fürchten."
5. Mose 28,10
Also können wir keinen Grund haben, uns vor ihnen zu fürchten. Dies würde einen niedrigen Sinn beweisen und ein Zeichen des Unglaubens sein.
Gott kann uns sich selber so ähnlich machen, dass die Menschen gezwungen sind, zu sehen, dass wir mit Recht seinen Namen tragen und in Wahrheit dem heiligen Jahwe angehören. O, dass wir diese Gnade erhalten möchten, der Herr harret darauf, dass Er sie uns verleihe!
Seid versichert, dass ungöttliche Menschen eine Furcht vor
wahren Heiligen haben. Sie hassen sie, aber sie fürchten sie auch. Haman
zitterte vor Mordochai, selbst als er des frommen Mannes Verderben suchte. In
der Tat, ihr Hass entspringt oft aus einer Furcht, die zu bekennen sie zu stolz
sind.
Lasst uns den Pfad der Wahrheit und der Aufrichtigkeit
verfolgen ohne das geringste Zittern. Furcht ist nicht unsre Sache, sondern
derer, welche Böses tun und gegen den Herr der Heerscharen kämpfen. Wenn wir
wirklich nach dem Namen des ewigen Gottes genannt sind, so sind wir sicher;
denn wie im Altertum ein Römer nur zu sagen brauchte: Romanus sum, "Ich bin ein Römer",
und dann den Schutz aller Legionen des großen Reiches beanspruchen konnte, so
hat jeder, der ein Mann Gottes ist, die Allmacht als seine Schutzwache, und
Gott wird eher den Himmel seiner Engel entleeren, als einen Heiligen ohne
Verteidigung lassen. Seid tapferer als Löwen für das Recht, denn Gott ist mit
euch.
Ein toller, mutmachender Gedanke von Charles H. Spurgeon. (Quelle: HIER) Aber stimmt das so? Werden nicht
immer noch 100.000 Christen weltweit verfolgt – konservativ angesetzt? Schmort
Pastor Saeed Abedini nicht seit über 3 Jahren unter Folter und Todesgefahr in
einem Iraner Rattenloch?
Auch Spurgeon hat seine Bibel gekannt, garantiert besser als
die meisten von uns. Dennoch hat er mit Recht behauptet, dass Gott unser Schutz
ist und immer bei uns. Das bezeugt Corrie ten Boom, die im KZ ihre Verwandten
verlor, aber nicht ihren Glauben. Das bezeugt Pastor Saeed im iranischen
Gefängnis, wo an seinen Glauben nicht nur bewahrt, sondern auch bezeugt hat.
Das bezeugen Christen in Nordkorea, die in Gefangenenlagern bis zum Tod
aushalten und anderen Menschen in deren Hoffnungslosigkeit ihre himmlische
Hoffnung weitergeben. Ein Bericht spricht von Mose (Name geändert), der als
nach China geflüchteter Nordkoreaner mt seiner Frau zum Glauben kommt. Mose
erhält biblische Unterweisung und Gottes Ruf, als Christ nach Nordkorea zurück
zu kehren. Dort wird er nach kurzer Zeit verhaftet, stirbt fast im Gefängnis,
wird dann aber von Gott mächtig gebraucht, um durch Gebet vielen Gefangenen
körperliche Heilung zu bringen. Zu viele Gefangene werden Christen,
und Mose wird vorzeitig entlassen. (Quelle: HIER)
"Und alle Völker auf Erden werden sehen,
dass Du nach dem Namen des Herrn genannt bist,
und werden sich vor Dir fürchten."
5. Mose 28,10
Gott holt die Seinen nicht aus allem Leid heraus, aber Er
ist ihre Kraft, ihre Wache, Ihr Befreier – und wo Seine Zeit gekommen ist –
auch der, der sie vor weiterem Leid bewahrt und sie heimruft.
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