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(Photo : Stacy Loeb's Twitter Account) Bildquelle hier) |
Ich finde Baarack ist
ein tolles Beispiel für uns Jesus-Schäfchen. Wie auch dieses Schaf, brauchen wir
unseren Hirten und seine tägliche Pflege. Warum? Genauso wie Baarack müssen wir
regelmäßig von unserer alltäglichen Last "geschoren" werden. All die
sündigen Taten unseres Fleisches, all die Sorgen und Nöte und all die Zweifel
häufen wir uns viel zu oft selbst auf. Dabei sagt doch unser Hirte: "Kommt
her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe
geben" (Matthäus 11,28).
Doch wie so oft laufen
wir unserem Herrn davon, weil wir meinen, wir kriegen alles selbst hin. Und so wird
unsere "Wolle" immer schwerer durch die Sorgen und Nöte in dieser
Welt und wir werden träger und träger. Und am Ende verheddern wir uns dann in
Zweifel und Sünden und blöken panisch nach Hilfe, weil wir merken, dass wir
doch nicht so wirklich etwas im Griff haben. Doch da ist
keiner der uns helfen kann... oder doch?
Baarack wurde für seinen Hirten als verschollen erklärt und er hatte das Tier aufgegeben.
Nicht so unser Hirte:
"Welcher Mensch unter euch,
der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig
in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden
hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern; und wenn er nach Hause
kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und
spricht zu ihnen: Freut euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf gefunden, das
verloren war. Ich sage euch: So wird Freude im Himmel sein über einen Sünder,
der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die die Buße nicht nötig
haben." (Lukas 15,1-7)
Unser Hirte geht uns nach und unser Hirte wird nicht eher Ruhe geben, bis er uns gefunden hat. Er ist "der gute Hirte und der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe" (Johannes 10,11).
Jesus ist nicht daran interessiert, dass ein Schaf von ihm verloren geht. Deswegen ging er den schweren Weg ans Kreuz, um für dich und mich zu sterben, damit wir ewiges Leben haben, geheilt und von unserer Last befreit in unsere Heimat zurück dürfen. Und selbst das reicht ihm noch nicht, denn nun sagt er uns, dass wir alle unsere Sorgen auf ihn werfen können, denn er sorgt für uns (1. Petrus 5,7).
Diese Gewissheit entlastet mich.
Ich darf Sorgen haben, aber ich brauche sie nicht zu behalten – ich kann sie
dort abgeben, wo sie besser verarbeitet werden als in meiner Seele. Ist das
nicht eine herrliche Gewissheit? Und wie geht es eigentlich Baarack ohne Wolle?
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Bildquelle: wie oben |
"Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden." (Jesaja 40,31)
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