- 1) Warum lese ich dass frühere Generationen von Christen Fußmärsche von 2 Stunden (oder länger) in Kauf nahmen, um einen Gottesdienst zu besuchen? Und ich höre von anderen Ländern, in denen das bis heute üblich ist. Und mir fällt es schwer, 20 Minuten mit dem Auto zu fahren.
„Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen.“
- 2) Warum liest man von Gemeinden oder Gruppen, meist in der nicht-westlichen Welt, die stundenlang im Gebet verharren? Noch heute gibt es die Gebetstreffen in Korea, wo Christen sich morgens täglich von 5-6 Uhr treffen, um gemeinsam zu beten.
Sorgt euch um NICHTS; sondern in ALLEM lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
- 3) Warum erscheinen die Menschen in der Dritten Welt glücklicher, soviel weniger gejagt und gestresst als ich?
„Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen!“
Ich behaupte nicht, dass die Antworten derart einfach zu finden sind. Man sucht sich einen Bibelvers, und schon ist das Problem gelöst. Wir leben in einer komplexen Welt und auf einem Kontinent, wo man nicht alles 1:1 mit der Situation anderer Länder vergleichen kann. Andererseits ist der Glaube, der uns mit Christen früherer Zeiten und mit Christen heute auf anderen Kontinenten verbindet, ein zeitloser Glaube an einen zeitlosen Gott, der gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.
Ich jedenfalls möchte weiter nachdenken, nachforschen und nach Gottes Antwort Ausschau halten. Hast Du Antworten, lass sie mich wissen. (Whg.v.7/2010)
Wish I had an answer for you...but your not alone on thinking these things! I think the battle we have here in the west looks different to those where they pray for hours...people in China and the like seek out places to be safe and pray..here we can barely get a group to all come to pray. We battle to turn up to things...you are right. Its a different battle and the enemy knows how to work and what works all around the world. And then theres our flesh.
AntwortenLöschenThanks, Eimear, for your input and the reminder of China. Would LOVE to attend one of those Chinese prayer meetings, or, still better, one of those legendary mountain prayer meetings in South Korea - if they still exist.
AntwortenLöschenBTW: Excellent job in understanding the German. Keep it up!