Wer möchte das nicht? Oder zumindest, was das neue Jahr 2025 bringt. Selbst solche, die über diese Möglichkeiten lachen, gehen „spaßeshalber“ auf den Jahrmärkten zu den Hellsehern, oder lesen „nur so aus Langeweile“ ihr Horoskop. Solche, die Zukunftsspekulationen vehement ablehnen, fragen sich innerlich, was das neue Jahr und die Zukunft wohl bringen wird. Und dann lesen sie ihre heiligen Schriften, oder auch die unheiligen Schriften der selbsternannten Endzeitpropheten. Die Nicht-so-Religiösen lassen die heiligen und unheiligen Schriften liegen, studieren aber umso fleißiger den Börsenmarkt, die Politbarometer und die Prognosen der Weltpolitik. Wir können es nicht verleugnen: Die Zukunft interessiert uns!
Montag, 6. Januar 2025
Möchtest Du die Zukunft kennen?
Sonntag, 5. Januar 2025
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!
Zephanja 1:14+15,18; 3:12+175
Nahe ist der große Tag des Herrn; er ist nahe, und sehr rasch kommt er herbei! Horch, der Tag des Herrn! Bitter schreit dort auf der Held. Ein Tag des Zorns ist dieser Tag, ein Tag der Angst und der Bedrängnis, ein Tag des Ruins und der Zerstörung, ein Tag der Finsternis und des Dunkels, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels. … durch das Feuer meines Eifers soll die ganze Erde verzehrt werden.
Und ich will in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übrig lassen; das wird auf den Namen des Herrn vertrauen. (…) Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er wird sich über dich freuen mit Wonne, er wird still sein in seiner Liebe, er wird über dich jubelnd frohlocken.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst:
Anbetung - Gebet
Gemeinschaft - Predigt
Gemeinsames Mittagessen
Wir freuen uns auf dich!
Sonntagszitat:
(Franz König)
Samstag, 4. Januar 2025
Habt Ihr eine Antwort? (2)
Bei meinem gestrigen Eintrag habe ich begonnen, laut nachzudenken und mal
einige Fragen loszuwerden, auf die es keine schnelle Antwort gibt. Um
den letzten Blogeintrag nicht zu sprengen, habe ich die letzten zwei
Fragen für heute aufbewahrt.
Eine weitere Frage, die mich immer wieder umtreibt, ist diese:
- 4) Warum braucht es in der Mongolei nur 222 Christen, um einen Missionar zu finanzieren und auszusenden, während es in Deutschland 7226 Christen sind, die einen Missionar finanzieren. Und das auf dem Hintergrund, dass der Durschnittsmongole 455 Euro im Jahr und der Durchschnittsdeutesche einige Zehntausend Euro im Jahr verdient.
"Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist."
Und schließlich die letzte Frage, die mir dieser Tage durch den Kopf schwirrte:
- 5) Warum leben die meisten Christen mittlerweile nicht mehr in der "christlichen" Welt, sondern in den Ländern der Zweiten und Dritten Welt, also in Asien, Afrika und Südamerika? Warum nimmt die Zahl der Christen dort zu, bei uns aber ab?
"Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn."
Wie gesagt, dies sind Fragen, die mir durch den Kopf gehen. Gäbe es eine einfache Antwort, sähe es auf der Welt und in unserem Land sicher anders aus. Die Bibelverse, die mir in den Sinn gekommen sind, sollen nicht als Totschläger dienen, sondern als mögliche Inspiration zum Weiterdenken.
Aber wenn jemand diese Zeilen liest (oder die gestern) und auch Antwortvorschläge machen möchte, würde ich mich über weitere Inspirationen freuen. Entweder als Kommentar im Blog oder über das Kontaktformular im Seitenfenster.
Freitag, 3. Januar 2025
Habt Ihr eine Antwort? (1)
Ich lese immer noch die Biographie von Henry Martyn – ein untrüglicher
Beweis, dass ich mich zu selten im Fitness Studio blicken lasse, wo ich
all diese Biographien lese.
Aber heute war ich mal wieder eine knappe Stunde da. Und während ich so
über diesen Mann lese, der in 6 Jahren das Neue Testament in 3 Sprachen
übersetzt hat, die er erst selbst noch lernen musste, kommen mir eine
ganze Reihe von Fragen in den Sinn. Antworten kann ich nur erahnen und
ich bin mir nicht mal sicher, ob ich mit meinen Ahnungen richtig liege.
Meine Fragen bewegen sich in diese Richtung:
- 1) Warum lese ich, dass frühere Generationen von Christen Fußmärsche von 2 Stunden (oder länger) in Kauf nahmen, um einen Gottesdienst zu besuchen? Und ich höre von anderen Ländern, in denen das bis heute üblich ist. Und mir fällt es schwer, 20 Minuten mit dem Auto zu fahren.
„Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen.“
- 2) Warum liest man von Gemeinden oder Gruppen, meist in der nicht-westlichen Welt, die stundenlang im Gebet verharren? Noch heute gibt es die Gebetstreffen in Korea, wo Christen sich morgens täglich von 5-6 Uhr treffen, um gemeinsam zu beten.
Sorgt euch um NICHTS; sondern in ALLEM lasst durch Gebet und Flehen, mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden.
- 3) Warum erscheinen die Menschen in der Dritten Welt glücklicher, soviel weniger gejagt und gestresst als ich?
„Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen!“
Ich behaupte nicht, dass die Antworten derart einfach zu finden sind. Man sucht sich einen Bibelvers, und schon ist das Problem gelöst. Wir leben in einer komplexen Welt und auf einem Kontinent, wo man nicht alles 1:1 mit der Situation anderer Länder vergleichen kann. Andererseits ist der Glaube, der uns mit Christen früherer Zeiten und mit Christen heute auf anderen Kontinenten verbindet, ein zeitloser Glaube an einen zeitlosen Gott, der gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.
Ich jedenfalls möchte weiter nachdenken, nachforschen und nach Gottes Antwort Ausschau halten. Mehr darüber morgen.
Donnerstag, 2. Januar 2025
7 sichere Vorhersagen für 2025
In diesen Tagen werden die Zeitungen wieder voll sein mit Berichten über Vorhersagen und Prophetien für das neue Jahr. Nur kleingedruckt werden die Falschprophetien erscheinen, die sich 2010 nicht erfüllt haben. Dafür treten moderne Nostradamusse auf, Propheten und Prophetinnen, die sich in ihrer Kunst profilieren möchten.
- Die Bibel wird immer noch unvermindert gültig sein
- Gebet wird immer noch wirksam sein
- Gott wird immer noch im Lobpreis seines Volkes wohnen
- Es wird immer noch vollmächtiges Predigen in Jesu Namen geben
- Gott wird immer noch Segnungen über sein Volk ausgießen
- Es wird immer noch Platz an Jesu Kreuz geben
- Jesus wird dich auch in 2025 immer noch lieben