22.6.2023: Gebet für ... Bangladesh: 10-jähriger Christ schwer misshandelt
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In der Hauptstadt Bamako im Süden des Landes konnten Christen bislang noch uneingeschränkt ihren Glauben ausleben. Doch auch hier wurde in der vergangenen Woche ein deutscher Priester auf dem Weg zur Kirche entführt.
Einige Kilometer außerhalb der Hauptstadt führt AVC eine Schule vom Kindergarten bis zum Gymnasium mit insgesamt 545 Schülerinnen und Schüler.
Wir beten |
... für den Schutz Lehrpersonal und Kindern an unserer Schule, |
Unser Partner, Pastor Jules, schrieb vor Kurzem: »Bitte betet für uns. Zwei unserer Gemeindemitglieder wurden erschossen. Einer von ihnen war ein vom Islam konvertierter Christ, der andere ein amerikanischer Missionar.« Über dessen Tod wurde auch in den Medien berichtet. Die irakische Gesellschaft wird zunehmend radikal islamisch geprägt, der Druck auf Andersgläubige wächst, viele ergreifen die Flucht. Doch Pastor Jules lässt sich von diesen Umständen nicht unterkriegen und gibt die Gute Nachricht unerschrocken weiter.
Quelle: AVC Gebetsmail 23.12.2022: Gebet für ... Weihnachten unter Verfolgung Als Christ, der früher Muslim war, konnte Tomas Weihnachten nicht mit seiner Familie feiern oder mit anderen Christen teilen – doch die Kirchen in Ägypten veranstalten zu Weihnachten ganz besondere Gottesdienste. Mehr im Video. „Wir feiern kein Weihnachten“, sagt Aila. In seiner Region in Kenia ist es dafür zu gefährlich. Was passieren kann, wenn Christen es dennoch tun – insbesondere Christen muslimischer Herkunft – berichtet er im Video. Die Verfolgung in Indien nimmt zu – durch Gewalt, aber auch durch Druck auf Gemeinden. Können die Christen Weihnachten bald gar nicht mehr feiern? Doch „solange diese Tür offen ist“, wie Maruc* es beschreibt, wollen sie die Gelegenheit nutzen, von Jesus zu erzählen ... Früher feierte Makset aus Zentralasien mit seiner Gemeinde Weihnachten in einem Restaurant. Nachdem er sein Land verlassen hatte, befahl die Regierung allen Restaurantbesitzern, nicht mehr an Christen für Weihnachtsfeiern zu vermieten. Betet mit für unsere verfolgten Geschwister in aller Welt. Zu den hier erwähnten Ländern gibt es Videoclips mit mehr Informationen HIER auf der Webseite von Open Doors. Quelle: Open Doors Iran: Christ überraschend begnadigt | |||
Der christliche Gefangene Nasser Navard Gol-Tapeh verbüßte eine zehnjährige Haftstrafe aus Glaubensgründen in Teherans berüchtigtem Evin-Gefängnis. Vergangene Woche wurde er nach knapp fünf Jahren freigelassen – dies zu seiner großen Überraschung und auch der seiner Familie, die gebeten wurde, ihn aus dem Gefängnis abzuholen. |
... dass Nasser sich wieder in seinen Alltag einleben kann, |
Quelle: AVC Gebetsmail |
Mit 2,5 Millionen Opfern war Kambodscha Schauplatz eines gewaltigen Genozids. Zu Beginn eine Befreiungsarmee, steigerte sich die Rote Khmer in einen landesweiten Blutrausch. Ein Drittel der Bevölkerung wurde ausgelöscht.
Seither sind über 40 Jahre verstrichen. Doch die Geschehnisse sind noch nicht vollständig verarbeitet. Es sind noch viele Wunden und Verletzungen in den Herzen der Menschen. Das Trauma sitzt tief, lähmt das Volk und raubt die Kraft, die Gegenwart zu meistern. AVC hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen in den christlichen Glauben hinein- und aus ihrer Hoffnungslosigkeit herauszuführen, damit sie Heilung erfahren. Denn die christliche Botschaft mit ihrem wichtigsten Element, der Vergebung, besitzt eine tiefgreifend wiederherstellende Kraft.
Bei seiner Reise ins südostasiatische Königreich traf AVC-Projektleiter Martin S. unseren Partner Ethnos Asia, der Christen vor Ort unterstützt. Gemeinsam besuchten sie eine nationale Gebetsgruppe. Noch gibt es nicht viele Christen in Kambodscha, und die wenigen fühlen sich verloren im großen Land. Bei dieser Zusammenkunft schenkte Gott den Teilnehmenden einen Eindruck, der alle tief bewegte und ermutigte: »Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.« (Lukas 12,32)
dass die traumatisierte Nation durch die Kraft des Heiligen Geistes geheilt wird,
dass immer mehr Kambodschaner dem Ruf von Jesus folgen,
dass die Christen ihren Mut nicht verlieren, sondern unbeirrt auf Gott hoffen
Quelle: AVC Gebetsmail |
AVC
führt im Sindh drei Schulen, die Kindern aus sehr ärmlichen
Verhältnissen eine Ausbildung bieten. Drei unserer Schüler sind ums
Leben gekommen, und alle drei Schulen von AVC wurden in den Fluten
zerstört.
Unsere pakistanische Partner-Organisation hat die betroffenen Gebiete aufgesucht, um die Situation zu beurteilen. Es besteht dringender Bedarf an Unterkünften, Lebensmitteln, medizinischer Hilfe, Hygienekits, Moskitonetzen und Wasserpumpen.
Quelle: AVC Gebetsmail
Nigeria: Erneut zwei entführte Chibok-Mädchen frei
Soldaten des afrikanischen Landes hat die beiden gefunden Soldaten des afrikanischen Landes hat die beiden gefunden
Bild- und Textquelle: HIER |
Abuja (IDEA) – In Nigeria sind zwei der 2014 entführten Schülerinnen aus Chibok freigekommen. Das berichtete unter anderem die Hilfsorganisation Barnabas Fund. Im April 2014 hatte die radikal-islamische Terrormiliz Boko Haram eine Schule in Chibok im Nordosten des Landes überfallen und 276 Mädchen verschleppt. Bei den Freigekommenen handelt es sich um Hauwa Joseph und Mary Dauda, die aus der Gefangenschaft geflohen waren und Mitte Juni an verschiedenen Orten vom Militär gefunden wurden. Die Armee präsentierte die beiden bei einem Fototermin mit jeweils einem Baby auf dem Arm.
Mary – sie war bei der Entführung 18 Jahre alt – berichtete, dass sie hungern musste und geschlagen wurde, wenn sie sich geweigert habe, am islamischen Gebet teilzunehmen. Sie sei mit einem Boko-Haram-Kämpfer zwangsverheiratet worden. Hauwa war neun Jahre alt, als sie verschleppt wurde. „Ich war nur kurz verheiratet und habe dieses Kind bekommen“, sagte sie. Ihr Sohn ist 14 Monate alt. Hauwa zufolge sind ihr Ehemann und ihr Schwiegervater bei einem Militärangriff getötet worden. Dann sei sie mit ihrem Kind im Stich gelassen worden: „Niemand kümmerte sich um uns. Wir bekamen nichts zu essen.“
Seit der Entführung vor acht Jahren sind etwa 160 Mädchen geflohen, wurden gerettet oder freigelassen. Manche Opfer berichteten, dass sie von ihren Entführern ausgepeitscht wurden, um sie zur Heirat zu zwingen. Eine Gruppe christlicher Mädchen erlebte eine Scheinhinrichtung, weil sie nicht zum Islam übertreten wollte. Über 100 Entführte werden noch vermisst.
Wir beten …
- für die Wiedereingliederung der freigewordenen Frauen in ihre Gesellschaft. Sie werden oft verachtet, obwohl sie Opfer sein.
- dass die verbleibenden über 100 Mädchen, die in furchtbaren Umständen leben, die Gegenwart Gottes erleben und freikommen.
- dass die nigerianische Regierung mit Weisheit, Konsequenz und Kompetenz gegen den islamischen Terror in ihrem Land vorgeht und die Terrororganisation Boko Haram an Macht verliert.
Iran ... lange Haftstrafen für weitere 3 Christen
In Iran wurden sieben Christen zu teilweise langjährigen Haftstrafen verurteilt. Iran hat sich zur Gewährleistung der Religionsfreiheit verpflichtet - doch wie das Urteil zeigt, wird die Weitergabe des christlichen Glaubens häufig als "Propaganda" gegen die Islamische Republik und als "Gefährdung der nationalen Sicherheit" ausgelegt.
(Quelle und mehr Information HIER)
Wir beten
- Beten Sie für die jetzt verurteilten Christen, dass sie durch die harten Strafen nicht entmutigt werden, sondern in Jesus neue Kraft finden.
- Beten Sie für alle in Iran inhaftierten Christen, dass sie Gottes Nähe im Gefängnis erleben und die Zeit dort gut überstehen.
- Beten Sie für alle Christen, die sich in Hauskirchen treffen und denen ein ähnliches Los droht: Dass sie sich nicht einschüchtern lassen, sondern ihren Glauben mutig leben und darin immer mehr wachsen.
- Beten Sie für Richter Afshari und andere Verfolger, dass der Heilige Geist ihre Augen öffnet und sie ihre Knie vor Jesus beugen.
Afghanistan - Neue Wege von außen
Voll verschleierte Journalistinnen, eine hungernde Bevölkerung (fast jeder zweite hat zu wenig zu essen) – die negativen Schlagzeilen scheinen kein Ende zu nehmen. »Wir haben viele schlimme Dinge über Afghanistan gehört. Doch Jesus ist in Afghanistan und die Kirche wächst«, erzählen unsere Partner.
Viele Menschen haben in den letzten Monaten das Land verlassen, sind sogar bis nach Brasilien geflüchtet. Auch Schlüsselpersonen mussten fliehen. Und dennoch schafft Gott neue Wege: Er beruft die verstreuten Afghaninnen und Afghanen, ihrem Volk zu dienen. In der Türkei existiert mittlerweile ein Netzwerk von fünfzig iranisch-afghanischen Gemeinden. Jede dieser Gemeinden sieht sich als Missionsgemeinde, die Afghanistan von außen dient. Online bieten sie Trainings und Jüngerschaftskurse an. Dadurch stärken sie die bestehenden Untergrundgemeinden in Afghanistan und erreichen ihre Landsleute mit dem Evangelium.
Wir beten |
... für die Missionsgemeinden um Weisheit und eine große Reichweite, |
Kafi
(34) und Nada (25) aus dem sudanesischen Bundesstaat Al Jazirah waren
Muslime, als sie 2016 heirateten. Als Kafi dann 2018 zum Christentum
konvertierte, setzte die Familie seiner Frau vor einem Scharia-Gericht
die Auflösung dieser Ehe durch.
Im Jahr 2021 übergab auch Nada
ihr Leben Jesus Christus und kehrte mit ihren beiden Kindern zu ihrem
Ehemann zurück. Weil das Scharia-Gericht ihre Ehe annulliert hatte,
klagte Nadas Bruder seine Schwester und seinen Schwager des Ehebruchs
an. Die Polizei nahm sie fest, ließ sie aber nach vier Tagen auf Kaution
wieder frei.
Kafi und Nada, die einer Baptistengemeinde
angehören, droht dieser Tage eine Strafe in Form von Auspeitschung. Im
schlimmsten Fall wird Ehebruch im Sudan gar mit dem Tod durch Steinigung bestraft. Kafi und Nada brauchen dringend unsere Gebete:
Wir beten für
... dass das Gericht die Ehe von Kafi und Nada als rechtmäßig anerkennt,
... dass die beiden Eheleute nicht ausgepeitscht werden,
... dass ihre Ankläger, vor allem Nadas Bruder, ihr Herz für Jesus öffnen.
Quelle: AVC Gebetsmail
Menschen, die zurzeit aus der Ukraine in die Nachbarländer flüchten, sind nicht nur der Kälte, der Ungewissheit und der Entwurzelung ausgesetzt. Als wäre dies nicht schon genug, gilt es für sie, sich auch noch vor Menschenhändlern in Acht zu nehmen, die ihre Verzweiflung schamlos ausnutzen.
Die Flüchtenden verirren sich im Chaos und suchen nach Sicherheit. Jenseits der Grenzen werden sie aber nicht nur von wohlwollenden Menschen und christlichen Gemeinden erwartet, beispielsweise von unseren Partnern in Moldawien und Rumänien, welche sie aufnehmen und beherbergen. Leider warten auch Fahrzeuge der Schlepper auf die flüchtenden Ukrainerinnen und ihre Kinder, um aus ihrer vulnerablen Situation Gewinn zu schlagen. Mit Aufschriften wie »Hier ist Hilfe – du brauchst nichts zu bezahlen« werden sie in die Busse der Menschenhändler gelockt.
Die Lage ist sehr unübersichtlich; es fehlen Informationen über die Menschen, die tatsächlich die Grenzen passieren. Und da niemand gesucht wird, kann Menschenhandel auch nicht erkannt und geahndet werden.
Gebet: |
... für den Schutz Gottes über die flüchtenden Frauen mit ihren Kindern ... um das Wirken Gottes in ihren Herzen, dass sie zur Vorsicht mahnt ... dass die Schlepper ihre bösen Ziele nicht erreichen. |
Moldawien: Ukrainische Flüchtlinge aufgenommen
In den vergangenen 72 Stunden wurden unser moldawischer Partner Viktor und sein Team mit einem massiven Flüchtlingsstrom konfrontiert: Tag und Nacht standen sie bei Minustemperaturen an der Grenze mit Bussen und warteten auf Flüchtende aus der Ukraine. Insgesamt nahmen sie 100 Frauen mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen auf. Es sind fast keine Männer dabei: Wehrfähige Männer von 19 bis 60 Jahren werden in die Armee eingezogen. Viele Frauen sind vom Geschehen traumatisiert, da sie ihr Land fluchtartig verlassen mussten, dabei ihr ganzes Hab und Gut zurückliessen und nicht wissen, wann und ob sie Männer und Söhne wiedersehen werden.
Unser Team in Moldawien hat innerhalb kürzester Zeit in Sarata Galbena alles für die Aufnahme parat gemacht: Betten, Duschen, Hilfsgüter und Mahlzeiten. »Es ist ein Sprung ins kalte Wasser«, sagt Viktor. »Auf die Aufnahme so vieler Menschen waren wir nicht vorbereitet!«
Jetzt machen sich auch unsere über die Jahre gepflegten guten Beziehungen bezahlt: Der Bürgermeister hat den Treibstoff der Busse finanziert, die zigmal zur Grenze fuhren, um die Frauen und Kinder abzuholen. Das regionale Spital bietet Behandlungen und Medikamente kostenlos an. Dennoch, die Not ist gross: Es braucht dringend Lebensmittel, Kleider, Hygieneartikel, Matratzen, Decken und Waschmaschinen. In den kommenden Tagensind mehrere Transporte mit Hilfsgütern aus der Schweiz nach Moldawien geplant.
Die Aufgenommenen sind vom warmen Empfang und der unerwarteten Gastfreundschaft überwältigt. Am Sonntag haben alle Viktors Gottesdienst besucht, sodass der Saal aus allen Nähten platzte.
GEBET
... dass durch unsere Hilfe, Gottes Liebe sichtbar wird,
... für Bewahrung der Menschen auf der Flucht,
... dass unsere Mitarbeiter Kraft, Weisheit und Ruhe erhalten,
Ein Muslim betete, dass Gott ihm die Wahrheit zeigen möge. Dann stieß er im Internet auf die Radioseite, hörte eine Sendung und wandte sich an die Mitarbeiter von Sound of Joy. Sein sehnlichster Wunsch ist, dass auch seine Frau und die Kinder den Weg zu Jesus finden.
Der Leiter der Blindenvereinigung hat Jesus als Retter angenommen und hört sich immer unsere Programme an. Die Kirche hat ihm eine Blindenbibel geschenkt, die er nutzt, um anderen blinden Menschen das Lesen beizubringen.
Quelle: AVC GebetsmailDie Aufstände führten jedoch dazu, dass die Gottesdienste zum russisch-orthodoxen Weihnachtsfest Anfang Januar ausgesetzt wurden. Gemeindeleiter verschiedener Denominationen des Landes äußerten sich bestürzt über die Ereignisse und riefen zum gemeinsamen Gebet auf. Ihr Anliegen: In Einheit für die Heilung und Wiederherstellung des Friedens in Kasachstans zu beten.
- der innere und äußere Friede des Landes wiederhergestellt wird,
- Gott neue Türen zur Verbreitung der Guten Nachricht öffnet.
Bereits im März vergangenen Jahres saß Pastor Keshav zu Unrecht im Gefängnis. Damals wurde er im Geheimen gefilmt, wie er um Heilung von Menschen betete, die an COVID-19 erkrankt waren. Das Video wurde ins Internet gestellt und führte zu seiner Verhaftung. Nachdem eine hohe Kaution gestellt wurde, wurde er aus dem Gefängnis entlassen. Doch diesmal kann der Pastor weder auf Kaution freikommen, noch darf er Berufung einlegen.
24 Organisationen des Internationalen Runden Tisches für Religionsfreiheit fordern nun in einem Schreiben den Generalstaatsanwalt von Nepal auf, die unbegründeten Anklagen gegen Pastor Keshav fallenzulassen: »Die Entscheidung des Gerichts, Pastor Keshav zu verurteilen, stellt einen besorgniserregenden juristischen Präzedenzfall dar (…) das Grundrecht, über die eigene Religion oder Weltanschauung zu sprechen, wird als Versuch ausgelegt, andere zu bekehren (…) es kommen Zweifel an der Bereitschaft und Fähigkeit Nepals auf, religiöse Minderheiten zu schützen.«
Wir beten …
> dass Pastor Keshav aus
dem Gefängnis freikommt,
> um mehr Rechtssicherheit für die Christen in Nepal,
> deren Mut, die Gute Nachricht trotz allen
Widrigkeiten weiterzugeben.
Quelle: AVC Gebetsmail
Weihnachten öffentlich zu feiern, ist für Christen in Nordkorea unmöglich. Um sich als Familien trotzdem zu einer Feier treffen zu können, werden einige Christen kreativ ...
Quelle: Open Doors / FB Seite am 11.12.2021
Vietnam: Kirche für Covid-Ausbruch beschuldigt Als Vietnam im Mai einen größeren Covid-19-Ausbruch erlebte, wurden Kirchen im ganzen Land an den Pranger gestellt. Da ein Cluster auch im Umfeld einer Gemeindeversammlung zustande kam, wurden Kirchenleiter in den staatlich kontrollierten Medien weithin gezüchtigt und beschämt, während die Behörden begannen, die Kirche gemäß Artikel 240 des vietnamesischen Strafgesetzbuches gegen die "Verbreitung einer gefährlichen ansteckenden Krankheit, um Schaden anzurichten" zu verfolgen. Kürzlich sind ein Pastorenehepaar und elf Gemeindemitglieder im Strafverfahren befragt worden.
Schnell wurde bereits im Sommer klar, dass die vietnamesischen Christen inmitten eines nationalen Ausbruchs bewusst als Sündenböcke an den Pranger gestellt werden, obwohl sie selbst Opfer eines landesweiten Covid-Ausbruchs waren und zudem versicherten, alle Schutzbestimmungen zur Eindämmung des Virus penibel eingehalten zu haben. Die fälschlichen Anschuldigungen stellen eine große Belastung für die vietnamesische Kirche dar, die ohnehin unter ständiger Beobachtung und Verfolgung leidet.
Wir beten …
> um Weisheit für
die Gemeindeleiter im Umgang mit den Anschuldigungen,
> dass die fälschlichen Anschuldigungen fallen gelassen werden,
> dass die
Gemeinden in Einheit vorangehen und Christus in ihrem Land bezeugen.
Quelle: AVC Gebetsmail
Haiti: Katastrophe in Endlosschleife Die Lage in Haiti verschlimmert sich von Tag zu Tag. Infolge der steigenden Inflation schießen die Preise durch die Decke. Lebensmittel werden unbezahlbar, viele hungern. Die Grenzen zur Dominikanischen Republik sind geschlossen, was die Versorgungslage weiter drastisch erschwert. In ihrer Verzweiflung versuchen Haitianer in das Nachbarland zu fliehen. Für etliche endet dieser Versuch tödlich. Dazu versetzen sich bekriegende Banden die Einwohner in Angst und Schrecken.
Exemplarisch und erschütternd sind diese zwei Schicksale, über die unser Partner, Pastor Milien berichtet: Ein Neugeborenes stirbt, da kein Sprit vorhanden war, um Sauerstofftanks abzuholen. Ein junger Mann verliert seine schwangere Frau sowie das ungeborene Kind. Die Frau erleidet einen Herzinfarkt und stirbt, weil der Fahrer des Krankenwagens sich weigert, durch die von Banden besetzte Regionen zum Krankenhaus zu fahren.
Unser Partner, Pastor Milien bedankt sich herzlich bei allen, die für sein Land beten und bittet, dass wir damit nicht aufhören.
Wir beten für …
> Hilfe, die bei
den Menschen ankommt,
> Frieden und ein Ende des Bandenkriegs,
> Trost für Hinterbliebene,
> Hinwendung der Menschen zu
Jesus.
Quelle: AVC Gebetsmail
Betet
auch für die seit etwa 5 Wochen entführten Missionare aus den USA und
Kanada; Männer, Frauen und Kinder. Zwei Personen wurden am vergangenen Sonntag
(21.11.) freigelassen. Es werden 17 Millionen Dollar Lösegeld gefordert.
Gebet für Usbekistan
Wir beten für Usbekistan. Das Land befindet sich in einem Umbruch; die aktuelle Lage in Afghanistan hat Auswirkungen auch auf Usbekistan.
Usbekistan: Ein frischer Wind Lange Zeit wurden Christen in Usbekistan verfolgt. Doch vor knapp fünf Jahren hat der neue Präsident begonnen, Religionsfreiheit zu gewährleisten, das Land wirtschaftlich zu öffnen und Modernisierungs- und Erneuerungsprozesse anzustoßen. Die Atmosphäre im Land ist spürbar verändert. Es weht ein frischer Wind. Die gewonnene Freiheit trägt zu einer aufblühenden Gemeindearbeit bei, neue Kirche entstehen.
Die derzeitige Lage in Afghanistan fordert die usbekischen Christen heraus. Sie stehen afghanischen Flüchtlingen bei und helfen verfolgten Christen.
Wir beten …
- dass Usbekistan vor der Taliban beschützt bleibt,
- um Kraft und Weisheit für die Familien, die afghanischen Flüchtlingen helfen,
- dass die Gemeinden und Kirchen in Usbekistan zum großen Segen für das ganze Land werden,
- für politische Stabilität und Offenheit.
Quelle: AVC Gebetsmail
Afghanistan: Ständige Bedrohung
Die Machtübernahme der Taliban hat unzählige Afghanen zu Flüchtenden in
ihrem eigenen Land gemacht. Besonders afghanische Christen sind in größter
Gefahr. Als ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertiert und somit vom
Islam abgefallen sind, treffen sie die Regeln der Scharia mit voller Wucht.
Wird der Glaube an Christus entdeckt, droht Betroffenen öffentliche
Auspeitschung, Folter und sogar Tod. Viele afghanische Christen können ihren
Glauben nicht einmal ihrer eigenen Familie anvertrauen; sie leben ihr Glauben
gänzlich im Verborgenen.
Groß ist zudem die Furcht afghanischer Mütter und Väter davor, dass die eigenen
Söhne als Taliban-Kämpfer rekrutiert und ihr Töchter als Bräute für
Taliban-Kämpfer zwangsverheiratet werden. Die Lebensmittelengpässe tragen das
ihre zur Verunsicherung bei.
Trotz dieser gefährlichen Lage sind wir überzeugt, dass Gott selbst in dieser
schwierigen Lage seine Kinder beschützt, versorgt und seine guten Pläne
offenbaren wird.
Wir danken Gott, dass ...
> um Stärke, Versorgung und Weisheit für die afghanischen Christen,
> dass Jesus Mitgliedern der Taliban begegnet und sie ihn kennenlernen,
> dass viele zum Glauben an Jesus kommen und Zukunft und Hoffnung bekommen.
Quelle: AVC Gebetsmail
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