„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Gebet für ...

22.6.2023: Gebet für ... Bangladesh: 10-jähriger Christ schwer misshandelt

Vater eines Freundes greift Jungen nach Streit beim Spielen an

(Open Doors, Kelkheim) – In einem Dorf in Bangladesch ist am 10. März der 10-jährige Robiul vom Vater seines Freundes angegriffen und schwer misshandelt worden. Vorausgegangen war ein Streit zwischen den Kindern beim Spielen. Durch den Vorfall ist Robiul schwer traumatisiert, sein Vater Kasem hat inzwischen die Polizei eingeschaltet. Doch die Lage im Dorf ist angespannt und Kasem bittet um Gebet für seinen Sohn. [Warnung an Leser: Die im folgenden Abschnitt geschilderten Details können aufwühlend sein; im Zweifel überspringen Sie diesen Teil oder lesen Sie direkt bei den Gebetsanliegen weiter.]

Bangladesch: 10-jähriger Christ schwer misshandelt

Vater eines Freundes greift Jungen nach Streit beim Spielen an

(Open Doors, Kelkheim) – In einem Dorf in Bangladesch ist am 10. März der 10-jährige Robiul vom Vater seines Freundes angegriffen und schwer misshandelt worden. Vorausgegangen war ein Streit zwischen den Kindern beim Spielen. Durch den Vorfall ist Robiul schwer traumatisiert, sein Vater Kasem hat inzwischen die Polizei eingeschaltet. Doch die Lage im Dorf ist angespannt und Kasem bittet um Gebet für seinen Sohn. [Warnung an Leser: Die im folgenden Abschnitt geschilderten Details können aufwühlend sein; im Zweifel überspringen Sie diesen Teil oder lesen Sie direkt bei den Gebetsanliegen weiter.]

An einen Pfahl gefesselt und verprügelt

Kasem ist ein Mann aus bescheidenen Verhältnissen und leidet unter einer körperlichen Beeinträchtigung. Seit er sich für den christlichen Glauben entschieden hat, sind seine Familie und er zur Zielscheibe von Verfolgung durch ihr Umfeld geworden. „Die Dorfbewohner reagieren bei jedem noch so kleinen Anlass sehr grausam und grob auf uns. Wir leben in ständiger Angst“, beschreibt Kasem den Alltag seiner Familie.

Am 10. März geriet sein Sohn Robiul beim Spielen mit einem gleichaltrigen muslimischen Freund in einen Streit, der sich zu einer Rangelei ausweitete. Anschließend erzählte der muslimische Junge seinem Vater von dem Streit und behauptete dabei fälschlicherweise, Robiul habe angefangen ihn zu verprügeln. Voller Wut machte der Vater sich daraufhin auf die Suche nach Robiul. Als er ihn gefunden hatte, zerrte der Mann ihn quer durch das Dorf, fesselte seine Hände an einen Pfahl und begann, ihn heftig zu schlagen und zu treten. Schließlich stopfte er dem wehrlosen Jungen Kuhmist in den Mund und schüttete Wasser hinterher. Robiuls jüngerer Bruder stand hilflos dabei und musste alles miterleben.

Zu Hause war Robiul später nicht in der Lage, mit seinen Eltern über die Situation zu sprechen. Doch aufgrund des erlittenen Traumas wurde er krank, sodass die Eltern merkten, dass etwas vorgefallen sein musste. Robiuls jüngerer Bruder berichtete ihnen schließlich, was geschehen war.

Familie trotz Polizeischutz weiter unter Druck

Um sich und seine Familie vor weiteren Übergriffen zu bewahren, stellte Kasem einen offiziellen Antrag auf Polizeischutz. Für den Zeitraum, in dem die Polizei diesen Schutz gewährt, sind die Antragsteller vor Übergriffen sicher, da Angreifern von geschützten Personen schwere Konsequenzen drohen. Als im Dorf bekannt wurde, dass Kasem die Polizei eingeschaltet hatte, riefen ihn täglich Dorfbewohner an und forderten ihn auf, seine Meldung bei der Polizei zurückzuziehen.

Die aktuelle Situation ist für die Familie sehr belastend. Sie müssen jedes Mal auf der Hut sein, wenn sie ihr Haus verlassen. Robiul erholt sich nur langsam von seinem traumatischen Erlebnis im März. Er hat Probleme mit der Nahrungsaufnahme und weigert sich, sein Bett zu verlassen. Lokale Partner von Open Doors haben die Familie besucht, um sie zu ermutigen und ihnen beizustehen.

Kinder von Christen muslimischer Herkunft sind besonders hohen Risiken ausgesetzt – nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Für sie ist es unvorstellbar, dass ihre Freunde und Nachbarn böse auf sie sein könnten, nur weil sie an Jesus glauben. Ein solcher Hass, wie ihn Robiul erleben musste, wiegt für sie deshalb umso schwerer. Kasem bittet darum, für die Heilung seines Sohnes zu beten.

Auf dem Weltverfolgungsindex 2023 belegt Bangladesch den 30. Platz unter den Ländern, in denen Christen am stärksten wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Quelle: Open Doors

Bitte beten Sie für Robiul und seine Familie!

  • Beten Sie, dass Jesus Robiul mit übernatürlichem Frieden beschenkt, ihn tröstet und vollständig wiederherstellt.
  • Beten Sie um Schutz für die ganze Familie vor weiteren Übergriffen.
  • Beten Sie, dass Jesus die Familie im Glauben stärkt, sodass sie von Gottes Liebe erfüllt werden und vergeben können.
  • Beten Sie, dass dadurch viele Dorfbewohner Gottes Gnade erkennen.
  • Beten Sie für alle Angreifer, dass Jesus ihnen in ihrem Hass begegnet und ihre Herzen verändert
 
 
 
17.4.2023: Gebet für ... Marokko: Eine einleuchtende Erklärung

Nichts ist unmöglich für Gott, und oft spricht er durch die Münder derer, die ihn gar nicht kennen. Freut euch mit uns über das schöne Erlebnis von Mourad* aus Marokko! Wir wollen für ihn und seine Freunde beten.
 
Mourad* ist 29 Jahre alt und arbeitet bei der Marine, sodass er jeweils sehr lange Zeit auf See ist. Eines Tages, mitten auf dem Meer, kommen er und seine Freunde auf das Christentum zu sprechen. Einer von ihnen, obwohl er wie die anderen auch Muslim ist, weiß sehr viel darüber. Als die anderen Fragen stellen, erklärt er ihnen, was Christen glauben. Eine der Fragen betrifft die Dreieinigkeit. Er erklärt ihnen die Vorstellung der Christen und dass sich diese stark von der Sicht der Muslime unterscheidet. Mourad findet das alles sehr überzeugend.


Einen Monat nach diesem Gespräch mit seinen Freunden denkt er immer noch darüber nach, was sein Freund gesagt hat. Als er nach Hause kommt, beginnt er, im Internet zu recherchieren, um mehr über das Christentum zu erfahren. Er findet die Telefonnummer unseres Partners und ruft ein Mitglied unseres Teams an. Sie vereinbaren, sich zu treffen und zusammen über das Thema auszutauschen. Im Lauf des Gesprächs zeigt sich, dass Mourad sehr offen und bereit ist, Jesus anzunehmen. Nach kurzer Zeit lässt er sich taufen. Und wir staunen, wie Gott durch einen Muslim spricht und Mourad so von der Guten Nachricht erfährt.

 

*Name geändert



Quelle: AVC Gebetsmail
 
 
5.3.2023: Gebet für ... Mali: Sicherheitslage für Christen spitzt sich zu!
 
Im Zentrum des Landes, wo 1965 bis 2015 das Evangelium breit aufgenommen wurde, werden heute viele Kirchen geschlossen und Menschen zwangskonvertiert. Aufgrund der fehlenden gesellschaftlichen Unterstützung verarmen viele Christen, ihre Situation verschlimmert sich zunehmend. Auch häufen sich Berichte über gezielte Morde in christlichen Dörfern. Viele sehen keinen anderen Ausweg, als sich zu verstecken oder eine Flucht in den Süden auf sich zu nehmen. Doch Letzteres ist sehr gefährlich: Das Risiko, auf der Flucht von Boko Haram aufgehalten, als Christen entlarvt und ermordet zu werden, ist groß. Auch sind unterdessen etliche Routen vermint.

In der Hauptstadt Bamako im Süden des Landes konnten Christen bislang noch uneingeschränkt ihren Glauben ausleben. Doch auch hier wurde in der vergangenen Woche ein deutscher Priester auf dem Weg zur Kirche entführt.

Einige Kilometer außerhalb der Hauptstadt führt AVC eine Schule vom Kindergarten bis zum Gymnasium mit insgesamt 545 Schülerinnen und Schüler.

Wir beten

... für den Schutz Lehrpersonal und Kindern an unserer Schule,
... für die Bewahrung unserer verfolgten Geschwister,
... für die Hinwendung der Terroristen zu Jesus.

 
Quelle: AVC Gebetsmail 
 
 
29.1.2023: Gebet für ... den Irak: Anhaltender Exodus
 
Schauplatz vieler Begebenheiten des Alten Testaments war der heutige Irak. Doch das Land mit einem so reichen biblischen Erbe erlebt einen anhaltenden Exodus der Christen. Obwohl der IS das Land nicht mehr beherrscht, leiden Menschen, die an Jesus glauben, immer noch unter gesellschaftlicher Ausgrenzung und Angriffen von Muslimen.

Unser Partner, Pastor Jules, schrieb vor Kurzem: »Bitte betet für uns. Zwei unserer Gemeindemitglieder wurden erschossen. Einer von ihnen war ein vom Islam konvertierter Christ, der andere ein amerikanischer Missionar.« Über dessen Tod wurde auch in den Medien berichtet. Die irakische Gesellschaft wird zunehmend radikal islamisch geprägt, der Druck auf Andersgläubige wächst, viele ergreifen die Flucht. Doch Pastor Jules lässt sich von diesen Umständen nicht unterkriegen und gibt die Gute Nachricht unerschrocken weiter.

Wir beten

... um Standhaftigkeit für Pastor Jules und die verbliebenen Christen im Irak,

... dass sie unerschrocken die Gute Nachricht weitergeben,

... für Frieden und Erweckung im Land.

 
Quelle: AVC Gebetsmail
 
 
23.12.2022: Gebet für ... Weihnachten unter Verfolgung

Als Christ, der früher Muslim war, konnte Tomas Weihnachten nicht mit seiner Familie feiern oder mit anderen Christen teilen – doch die Kirchen in Ägypten veranstalten zu Weihnachten ganz besondere Gottesdienste. Mehr im Video.
 
„Wir feiern kein Weihnachten“, sagt Aila. In seiner Region in Kenia ist es dafür zu gefährlich. Was passieren kann, wenn Christen es dennoch tun – insbesondere Christen muslimischer Herkunft – berichtet er im Video.
 
Die Verfolgung in Indien nimmt zu – durch Gewalt, aber auch durch Druck auf Gemeinden. Können die Christen Weihnachten bald gar nicht mehr feiern? Doch „solange diese Tür offen ist“, wie Maruc* es beschreibt, wollen sie die Gelegenheit nutzen, von Jesus zu erzählen ...

Früher feierte Makset aus Zentralasien mit seiner Gemeinde Weihnachten in einem Restaurant. Nachdem er sein Land verlassen hatte, befahl die Regierung allen Restaurantbesitzern, nicht mehr an Christen für Weihnachtsfeiern zu vermieten.

Betet mit für unsere verfolgten Geschwister in aller Welt. Zu den hier erwähnten Ländern gibt es Videoclips mit mehr Informationen HIER auf der Webseite von Open Doors.
 
Quelle: Open Doors
 
 
Iran: Christ überraschend begnadigt

Der christliche Gefangene Nasser Navard Gol-Tapeh verbüßte eine zehnjährige Haftstrafe aus Glaubensgründen in Teherans berüchtigtem Evin-Gefängnis. Vergangene Woche wurde er nach knapp fünf Jahren freigelassen – dies zu seiner großen Überraschung und auch der seiner Familie, die gebeten wurde, ihn aus dem Gefängnis abzuholen.


Nasser befand sich seit Januar 2018 im Evin-Gefängnis wegen »Handelns gegen die nationale Sicherheit«, weil er einer Hauskirche angehörte. Während seiner fast 2000 Tage im Gefängnis hatte er mehrere Anträge auf Wiederaufnahme des Verfahrens oder auf Bewährung gestellt. Doch seine Bitten, und auch das emotionale Plädoyer seiner Mutter für die Freilassung ihres Sohnes im vergangenen Jahr, stießen auf taube Ohren. Erst vergangene Woche, 440 Tage nach dem Video seiner Mutter, wurde Nasser mitgeteilt, dass er »begnadigt« worden sei.

‍Wir beten
 

... dass Nasser sich wieder in seinen Alltag einleben kann,
... dass seine seelischen Wunden heilen und er ein starkes Zeugnis für Jesus ist,
... dass das Regime in Teheran auch alle weiteren, aus Glaubensgründen inhaftierten, Christen freilässt.



Quelle: AVC Gebetsmail
 
 
Kambodscha: »Kleine Herde« braucht Gebet

Mit 2,5 Millionen Opfern war Kambodscha Schauplatz eines gewaltigen Genozids. Zu Beginn eine Befreiungsarmee, steigerte sich die Rote Khmer in einen landesweiten Blutrausch. Ein Drittel der Bevölkerung wurde ausgelöscht.

Seither sind über 40 Jahre verstrichen. Doch die Geschehnisse sind noch nicht vollständig verarbeitet. Es sind noch viele Wunden und Verletzungen in den Herzen der Menschen. Das Trauma sitzt tief, lähmt das Volk und raubt die Kraft, die Gegenwart zu meistern. AVC hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen in den christlichen Glauben hinein- und aus ihrer Hoffnungslosigkeit herauszuführen, damit sie Heilung erfahren. Denn die christliche Botschaft mit ihrem wichtigsten Element, der Vergebung, besitzt eine tiefgreifend wiederherstellende Kraft.

Bei seiner Reise ins südostasiatische Königreich traf AVC-Projektleiter Martin S. unseren Partner Ethnos Asia, der Christen vor Ort unterstützt. Gemeinsam besuchten sie eine nationale Gebetsgruppe. Noch gibt es nicht viele Christen in Kambodscha, und die wenigen fühlen sich verloren im großen Land. Bei dieser Zusammenkunft schenkte Gott den Teilnehmenden einen Eindruck, der alle tief bewegte und ermutigte: »Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.« (Lukas 12,32)
 
Wir beten:
dass die traumatisierte Nation durch die Kraft des Heiligen Geistes geheilt wird,
dass immer mehr Kambodschaner dem Ruf von Jesus folgen,
dass die Christen ihren Mut nicht verlieren, sondern unbeirrt auf Gott hoffen
Quelle: AVC Gebetsmail


 
Pakistan: Naturkatatrophe verwüstet drei Provinzen

Im Lauf des Monats August wurden die pakistanischen Provinzen Sindh, Süd-Pujab und Belutschistan überflutet. Die heftigen Regenfälle haben 1033 Menschen, darunter 348 Kindern, das Leben gekostet. Es sind massive Verluste an Häusern, Ernteerträgen und Vieh zu beklagen. Vorräte, Felder und örtliche Märkte sind zerstört. ‍


AVC führt im Sindh drei Schulen, die Kindern aus sehr ärmlichen Verhältnissen eine Ausbildung bieten. Drei unserer Schüler sind ums Leben gekommen, und alle drei Schulen von AVC wurden in den Fluten zerstört.


Unsere pakistanische Partner-Organisation hat die betroffenen Gebiete aufgesucht, um die Situation zu beurteilen. Es besteht dringender Bedarf an Unterkünften, Lebensmitteln, medizinischer Hilfe, Hygienekits, Moskitonetzen und Wasserpumpen.


Betet bitte für die Beruhigung der Situation, den baldigen Wiederaufbau der Schulen und Kraft und Weisheit für unsere Partner, den Leidtragenden eine Hilfe in der Not zu sein.

Quelle: AVC Gebetsmail

 

Nigeria: Erneut zwei entführte Chibok-Mädchen frei 

Soldaten des afrikanischen Landes hat die beiden gefunden Soldaten des afrikanischen Landes hat die beiden gefunden

Bild- und Textquelle: HIER

Abuja (IDEA) – In Nigeria sind zwei der 2014 entführten Schülerinnen aus Chibok freigekommen. Das berichtete unter anderem die Hilfsorganisation Barnabas Fund. Im April 2014 hatte die radikal-islamische Terrormiliz Boko Haram eine Schule in Chibok im Nordosten des Landes überfallen und 276 Mädchen verschleppt. Bei den Freigekommenen handelt es sich um Hauwa Joseph und Mary Dauda, die aus der Gefangenschaft geflohen waren und Mitte Juni an verschiedenen Orten vom Militär gefunden wurden. Die Armee präsentierte die beiden bei einem Fototermin mit jeweils einem Baby auf dem Arm.

Mary – sie war bei der Entführung 18 Jahre alt – berichtete, dass sie hungern musste und geschlagen wurde, wenn sie sich geweigert habe, am islamischen Gebet teilzunehmen. Sie sei mit einem Boko-Haram-Kämpfer zwangsverheiratet worden. Hauwa war neun Jahre alt, als sie verschleppt wurde. „Ich war nur kurz verheiratet und habe dieses Kind bekommen“, sagte sie. Ihr Sohn ist 14 Monate alt. Hauwa zufolge sind ihr Ehemann und ihr Schwiegervater bei einem Militärangriff getötet worden. Dann sei sie mit ihrem Kind im Stich gelassen worden: „Niemand kümmerte sich um uns. Wir bekamen nichts zu essen.“

Seit der Entführung vor acht Jahren sind etwa 160 Mädchen geflohen, wurden gerettet oder freigelassen. Manche Opfer berichteten, dass sie von ihren Entführern ausgepeitscht wurden, um sie zur Heirat zu zwingen. Eine Gruppe christlicher Mädchen erlebte eine Scheinhinrichtung, weil sie nicht zum Islam übertreten wollte. Über 100 Entführte werden noch vermisst.

Wir beten …

  • für die Wiedereingliederung der freigewordenen Frauen in ihre Gesellschaft. Sie werden oft verachtet, obwohl sie Opfer sein.
  • dass die verbleibenden über 100 Mädchen, die in furchtbaren Umständen leben, die Gegenwart Gottes erleben und freikommen.
  • dass die nigerianische Regierung mit Weisheit, Konsequenz und Kompetenz gegen den islamischen Terror in ihrem Land vorgeht und die Terrororganisation Boko Haram an Macht verliert.

 

Iran ... lange Haftstrafen für weitere 3 Christen

In Iran wurden sieben Christen zu teilweise langjährigen Haftstrafen verurteilt. Iran hat sich zur Gewährleistung der Religionsfreiheit verpflichtet - doch wie das Urteil zeigt, wird die Weitergabe des christlichen Glaubens häufig als "Propaganda" gegen die Islamische Republik und als "Gefährdung der nationalen Sicherheit" ausgelegt.

(Quelle und mehr Information HIER)

Wir beten
  • Beten Sie für die jetzt verurteilten Christen, dass sie durch die harten Strafen nicht entmutigt werden, sondern in Jesus neue Kraft finden.
  • Beten Sie für alle in Iran inhaftierten Christen, dass sie Gottes Nähe im Gefängnis erleben und die Zeit dort gut überstehen.
  • Beten Sie für alle Christen, die sich in Hauskirchen treffen und denen ein ähnliches Los droht: Dass sie sich nicht einschüchtern lassen, sondern ihren Glauben mutig leben und darin immer mehr wachsen.
  • Beten Sie für Richter Afshari und andere Verfolger, dass der Heilige Geist ihre Augen öffnet und sie ihre Knie vor Jesus beugen.

Afghanistan - Neue Wege von außen

 

Voll verschleierte Journalistinnen, eine hungernde Bevölkerung (fast jeder zweite hat zu wenig zu essen) – die negativen Schlagzeilen scheinen kein Ende zu nehmen. »Wir haben viele schlimme Dinge über Afghanistan gehört. Doch Jesus ist in Afghanistan und die Kirche wächst«, erzählen unsere Partner.

Viele Menschen haben in den letzten Monaten das Land verlassen, sind sogar bis nach Brasilien geflüchtet. Auch Schlüsselpersonen mussten fliehen. Und dennoch schafft Gott neue Wege: Er beruft die verstreuten Afghaninnen und Afghanen, ihrem Volk zu dienen. In der Türkei existiert mittlerweile ein Netzwerk von fünfzig iranisch-afghanischen Gemeinden. Jede dieser Gemeinden sieht sich als Missionsgemeinde, die Afghanistan von außen dient. Online bieten sie Trainings und Jüngerschaftskurse an. Dadurch stärken sie die bestehenden Untergrundgemeinden in Afghanistan und erreichen ihre Landsleute mit dem Evangelium.

Wir beten

... für die Missionsgemeinden um Weisheit und eine große Reichweite,
... um Schutz für die Kirchen in Afghanistan und die afghanischen Gemeinden im Exil,
... dass noch mehr Afghaninnen und Afghanen mit dem Evangelium erreicht werden.

 
Quelle: AVC Gebetsmail



Christliches Ehepaar im Sudan
 
Weil Kafi und Nada Christen geworden sind, könnten sie im Sudan mit 100 Peitschenhieben bestraft werden. Der Vorwurf der Anklage könnte nicht skurriler sein! Gemeinsam wollen wir das Ehepaar unter Gottes Schutz stellen.

 

Kafi (34) und Nada (25) aus dem sudanesischen Bundesstaat Al Jazirah waren Muslime, als sie 2016 heirateten. Als Kafi dann 2018 zum Christentum konvertierte, setzte die Familie seiner Frau vor einem Scharia-Gericht die Auflösung dieser Ehe durch.

Im Jahr 2021 übergab auch Nada ihr Leben Jesus Christus und kehrte mit ihren beiden Kindern zu ihrem Ehemann zurück. Weil das Scharia-Gericht ihre Ehe annulliert hatte, klagte Nadas Bruder seine Schwester und seinen Schwager des Ehebruchs an. Die Polizei nahm sie fest, ließ sie aber nach vier Tagen auf Kaution wieder frei.

Kafi und Nada, die einer Baptistengemeinde angehören, droht dieser Tage eine Strafe in Form von Auspeitschung. Im schlimmsten Fall wird Ehebruch im Sudan gar mit dem Tod durch Steinigung
bestraft. Kafi und Nada brauchen dringend unsere Gebete:
 

Wir beten für
... dass das Gericht die Ehe von Kafi und Nada als rechtmäßig anerkennt,
... dass die beiden Eheleute nicht ausgepeitscht werden,
... dass ihre Ankläger, vor allem Nadas Bruder, ihr Herz für Jesus öffnen.

Quelle: AVC Gebetsmail




Ukraine: Menschenhändler wittern Profit

Menschen, die zurzeit aus der Ukraine in die Nachbarländer flüchten, sind nicht nur der Kälte, der Ungewissheit und der Entwurzelung ausgesetzt. Als wäre dies nicht schon genug, gilt es für sie, sich auch noch vor Menschenhändlern in Acht zu nehmen, die ihre Verzweiflung schamlos ausnutzen.

Die Flüchtenden verirren sich im Chaos und suchen nach Sicherheit. Jenseits der Grenzen werden sie aber nicht nur von wohlwollenden Menschen und christlichen Gemeinden erwartet, beispielsweise von unseren Partnern in Moldawien und Rumänien, welche sie aufnehmen und beherbergen. Leider warten auch Fahrzeuge der Schlepper auf die flüchtenden Ukrainerinnen und ihre Kinder, um aus ihrer vulnerablen Situation Gewinn zu schlagen. Mit Aufschriften wie »Hier ist Hilfe – du brauchst nichts zu bezahlen« werden sie in die Busse der Menschenhändler gelockt.

Die Lage ist sehr unübersichtlich; es fehlen Informationen über die Menschen, die tatsächlich die Grenzen passieren. Und da niemand gesucht wird, kann Menschenhandel auch nicht erkannt und geahndet werden.

Gebet:

... für den Schutz Gottes über die flüchtenden Frauen mit ihren Kindern

... um das Wirken Gottes in ihren Herzen, dass sie zur Vorsicht mahnt

... dass die Schlepper ihre bösen Ziele nicht erreichen.


Quelle: AVC Gebetsmail


Moldawien: Ukrainische Flüchtlinge aufgenommen

In den vergangenen 72 Stunden wurden unser moldawischer Partner Viktor und sein Team mit einem massiven Flüchtlingsstrom konfrontiert: Tag und Nacht standen sie bei Minustemperaturen an der Grenze mit Bussen und warteten auf Flüchtende aus der Ukraine. Insgesamt nahmen sie 100 Frauen mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen auf. Es sind fast keine Männer dabei: Wehrfähige Männer von 19 bis 60 Jahren werden in die Armee eingezogen. Viele Frauen sind vom Geschehen traumatisiert, da sie ihr Land fluchtartig verlassen mussten, dabei ihr ganzes Hab und Gut zurückliessen und nicht wissen, wann und ob sie Männer und Söhne wiedersehen werden.

Unser Team in Moldawien hat innerhalb kürzester Zeit in Sarata Galbena alles für die Aufnahme parat gemacht: Betten, Duschen, Hilfsgüter und Mahlzeiten. »Es ist ein Sprung ins kalte Wasser«, sagt Viktor. »Auf die Aufnahme so vieler Menschen waren wir nicht vorbereitet!«

Jetzt machen sich auch unsere über die Jahre gepflegten guten Beziehungen bezahlt: Der Bürgermeister hat den Treibstoff der Busse finanziert, die zigmal zur Grenze fuhren, um die Frauen und Kinder abzuholen. Das regionale Spital bietet Behandlungen und Medikamente kostenlos an. Dennoch, die Not ist gross: Es braucht dringend Lebensmittel, Kleider, Hygieneartikel, Matratzen, Decken und Waschmaschinen. In den kommenden Tagensind mehrere Transporte mit Hilfsgütern aus der Schweiz nach Moldawien geplant.

Die Aufgenommenen sind vom warmen Empfang und der unerwarteten Gastfreundschaft überwältigt. Am Sonntag haben alle Viktors Gottesdienst besucht, sodass der Saal aus allen Nähten platzte.

GEBET

... dass durch unsere Hilfe, Gottes Liebe sichtbar wird,
... für Bewahrung der Menschen auf der Flucht,
... dass unsere Mitarbeiter Kraft, Weisheit und Ruhe erhalten,

... für ein schnelles Ende des Krieges und Frieden in der Ukraine
 
Quelle: AVC Gebetsmail
 
 
Irak
 
Heute ein Beitrag der Missionsgesellschaft AVC, der uns allen viel Grund zum Danken gibt. Danke und bitte den himmlischen Vater betreffs der Anliegen aus dem Irak:
 
Irak: Radiosendungen mit Auswirkungen
 
 
Unser Partner in Bagdad, die New Life Church unter der Leitung von Pastor Jules, bringt die christliche Botschaft unter die Leute. Dazu dient auch die tägliche Radiosendung »Sound of Joy«. Sie kann von den sieben Millionen Einwohnern Bagdads und darüber hinaus bis in die Region Mosul empfangen werden. Rückmeldungen belegen: Die Sendung kommt an und hat Auswirkungen.‍         
 
 Nach der Ausstrahlung einer Folge über Vergebung meldete sich eine Zuhörerin und berichtet: »Ich war von dem Programm so berührt, dass ich unmittelbar danach eine Freundin anrief und mich mit ihr versöhnte. Wir hatten mehr als ein Jahr nicht miteinander gesprochen.

Ein Muslim betete, dass Gott ihm die Wahrheit zeigen möge. Dann stieß er im Internet auf die Radioseite, hörte eine Sendung und wandte sich an die Mitarbeiter von Sound of Joy. Sein sehnlichster Wunsch ist, dass auch seine Frau und die Kinder den Weg zu Jesus finden.

Der Leiter der Blindenvereinigung hat Jesus als Retter angenommen und hört sich immer unsere Programme an. Die Kirche hat ihm eine Blindenbibel geschenkt, die er nutzt, um anderen blinden Menschen das Lesen beizubringen.

Quelle: AVC Gebetsmail
        
Kasachstan

Unruhen in Kasachstan: Mit Beginn der Proteste wurden öffentliche Gebäude besetzt, Brandsätze gelegt und Geschäfte geplündert. Eine AVC-Partnergemeinde in Almaty konnte in dieser Zeit praktische Hilfe leisten und bei der Versorgung von 250 Verwundeten helfen. Mittlerweile hat sich die Lage beruhigt.

Die Aufstände führten jedoch dazu, dass die Gottesdienste zum russisch-orthodoxen Weihnachtsfest Anfang Januar ausgesetzt wurden. Gemeindeleiter verschiedener Denominationen des Landes äußerten sich bestürzt über die Ereignisse und riefen zum gemeinsamen Gebet auf. Ihr Anliegen: In Einheit für die Heilung und Wiederherstellung des Friedens in Kasachstans zu beten.


 
Wir beten mit, dass …                                       
- die Gemeinden in Kasachstan Licht sind und zur Versöhnung beitragen können,
- der innere und äußere Friede des Landes wiederhergestellt wird,
- Gott neue Türen zur Verbreitung der Guten Nachricht öffnet.

Quelle: AVC Gebetsmail

 
Nepal: Gebet um Heilung – ein Bekehrungsversuch?
Pastor Keshav Raj Acharya von der Abundant Harvest Church in Pokhara wurde am 22. November verhaftet. Ihm wird zur Last gelegt, auf andere Menschen Druck ausgeübt zu haben, sich zum christlichen Glauben zu bekehren.

Bereits im März vergangenen Jahres saß Pastor Keshav zu Unrecht im Gefängnis. Damals wurde er im Geheimen gefilmt, wie er um Heilung von Menschen betete, die an COVID-19 erkrankt waren. Das Video wurde ins Internet gestellt und führte zu seiner Verhaftung. Nachdem eine hohe Kaution gestellt wurde, wurde er aus dem Gefängnis entlassen. Doch diesmal kann der Pastor weder auf Kaution freikommen, noch darf er Berufung einlegen.

24 Organisationen des Internationalen Runden Tisches für Religionsfreiheit fordern nun in einem Schreiben den Generalstaatsanwalt von Nepal auf, die unbegründeten Anklagen gegen Pastor Keshav fallenzulassen: »Die Entscheidung des Gerichts, Pastor Keshav zu verurteilen, stellt einen besorgniserregenden juristischen Präzedenzfall dar (…) das Grundrecht, über die eigene Religion oder Weltanschauung zu sprechen, wird als Versuch ausgelegt, andere zu bekehren (…) es kommen Zweifel an der Bereitschaft und Fähigkeit Nepals auf, religiöse Minderheiten zu schützen.«

Wir beten …
> dass Pastor Keshav aus dem Gefängnis freikommt,
> um mehr Rechtssicherheit für die Christen in Nepal,
> deren Mut, die Gute Nachricht trotz allen Widrigkeiten weiterzugeben.

Quelle: AVC Gebetsmail

 
Gebet für Nordkorea:
 
Nordkorea: Geburtstag an Weihnachten

Weihnachten öffentlich zu feiern, ist für Christen in Nordkorea unmöglich. Um sich als Familien trotzdem zu einer Feier treffen zu können, werden einige Christen kreativ ...


Gebetsanliegen für Nordkorea

 Quelle: Open Doors
 
 
 
Gebet für Samiha
5 Jahre ist es heute her, dass Samihas Leben sich in nur einem Augenblick für immer veränderte. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich in ihrer Kirche in Kairo in die Luft - Samiha überlebte nur schwerverletzt. Zahlreiche Wunder hat sie bis heute erlebt, und seit einiger Zeit ist sie in Deutschland in der Behandlung. Aber der Weg zur Heilung ist noch weit und er ist oft schmerzhaft. Zudem mussten wegen der Pandemie immer wieder OPs verschoben werden - und es zeichnet sich ab, dass Samiha noch monatelang in Deutschland bleiben muss.
Bitte bete heute für sie! Bete, dass Gott ihr die Schmerzen nimmt. Bete, dass er ihr und ihrem Mann Qalini Durchhaltevermögen und immer wieder neue Kraft schenkt. Bete um Weisheit für die Ärzte, die nach Möglichkeiten suchen, ihr Gesicht wiederherzustellen. Insbesondere der Gaumen macht große Schwierigkeiten - bitte bete ganz konkret dafür. Und bitte bete auch gerade für diese Weihnachtszeit, dass Samiha und Qalini auch weit entfernt von zuhause Jesus erleben!

Quelle: Open Doors / FB Seite am 11.12.2021

 

Gebetsmail 49 KW Vietnam Vietnam: Kirche für Covid-Ausbruch beschuldigt  Als Vietnam im Mai einen größeren Covid-19-Ausbruch erlebte, wurden Kirchen im ganzen Land an den Pranger gestellt. Da ein Cluster auch im Umfeld einer Gemeindeversammlung zustande kam, wurden Kirchenleiter in den staatlich kontrollierten Medien weithin gezüchtigt und beschämt, während die Behörden begannen, die Kirche gemäß Artikel 240 des vietnamesischen Strafgesetzbuches gegen die "Verbreitung einer gefährlichen ansteckenden Krankheit, um Schaden anzurichten" zu verfolgen. Kürzlich sind ein Pastorenehepaar und elf Gemeindemitglieder im Strafverfahren befragt worden.

Schnell wurde bereits im Sommer klar, dass die vietnamesischen Christen inmitten eines nationalen Ausbruchs bewusst als Sündenböcke an den Pranger gestellt werden, obwohl sie selbst Opfer eines landesweiten Covid-Ausbruchs waren und zudem versicherten, alle Schutzbestimmungen zur Eindämmung des Virus penibel eingehalten zu haben. Die fälschlichen Anschuldigungen stellen eine große Belastung für die vietnamesische Kirche dar, die ohnehin unter ständiger Beobachtung und Verfolgung leidet.

Wir beten …
> um Weisheit für die Gemeindeleiter im Umgang mit den Anschuldigungen,
> dass die fälschlichen Anschuldigungen fallen gelassen werden,
> dass die Gemeinden in Einheit vorangehen und Christus in ihrem Land bezeugen.

Quelle: AVC Gebetsmail

 

Haiti: Katastrophe in Endlosschleife Die Lage in Haiti verschlimmert sich von Tag zu Tag. Infolge der steigenden Inflation schießen die Preise durch die Decke. Lebensmittel werden unbezahlbar, viele hungern. Die Grenzen zur Dominikanischen Republik sind geschlossen, was die Versorgungslage weiter drastisch erschwert. In ihrer Verzweiflung versuchen Haitianer in das Nachbarland zu fliehen. Für etliche endet dieser Versuch tödlich. Dazu versetzen sich bekriegende Banden die Einwohner in Angst und Schrecken.

Exemplarisch und erschütternd sind diese zwei Schicksale, über die unser Partner, Pastor Milien berichtet: Ein Neugeborenes stirbt, da kein Sprit vorhanden war, um Sauerstofftanks abzuholen. Ein junger Mann verliert seine schwangere Frau sowie das ungeborene Kind. Die Frau erleidet einen Herzinfarkt und stirbt, weil der Fahrer des Krankenwagens sich weigert, durch die von Banden besetzte Regionen zum Krankenhaus zu fahren.

Unser Partner, Pastor Milien bedankt sich herzlich bei allen, die für sein Land beten und bittet, dass wir damit nicht aufhören.

Wir beten für …
> Hilfe, die bei den Menschen ankommt,
> Frieden und ein Ende des Bandenkriegs,
> Trost für Hinterbliebene,
> Hinwendung der Menschen zu Jesus.

Quelle: AVC Gebetsmail

Betet auch für die seit etwa 5 Wochen entführten Missionare aus den USA und Kanada; Männer, Frauen und Kinder. Zwei Personen wurden am vergangenen Sonntag (21.11.) freigelassen. Es werden 17 Millionen Dollar Lösegeld gefordert. 

 

Gebet für Usbekistan

Wir beten für Usbekistan. Das Land befindet sich in einem Umbruch; die aktuelle Lage in Afghanistan hat Auswirkungen auch auf Usbekistan.

 Gebetsmail 44 KW UsbekistanUsbekistan: Ein frischer Wind  Lange Zeit wurden Christen in Usbekistan verfolgt. Doch vor knapp fünf Jahren hat der neue Präsident begonnen, Religionsfreiheit zu gewährleisten, das Land wirtschaftlich zu öffnen und Modernisierungs- und Erneuerungsprozesse anzustoßen. Die Atmosphäre im Land ist spürbar verändert. Es weht ein frischer Wind. Die gewonnene Freiheit trägt zu einer aufblühenden Gemeindearbeit bei, neue Kirche entstehen.

Die derzeitige Lage in Afghanistan fordert die usbekischen Christen heraus. Sie stehen afghanischen Flüchtlingen bei und helfen verfolgten Christen.

Wir beten … 

  • dass Usbekistan vor der Taliban beschützt bleibt,
  • um Kraft und Weisheit für die Familien, die afghanischen Flüchtlingen helfen,
  • dass die Gemeinden und Kirchen in Usbekistan zum großen Segen für das ganze Land werden,
  • für politische Stabilität und Offenheit.

 Quelle: AVC Gebetsmail 

 

Afghanistan: Ständige Bedrohung

Die Machtübernahme der Taliban hat unzählige Afghanen zu Flüchtenden in ihrem eigenen Land gemacht. Besonders afghanische Christen sind in größter Gefahr. Als ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertiert und somit vom Islam abgefallen sind, treffen sie die Regeln der Scharia mit voller Wucht. Wird der Glaube an Christus entdeckt, droht Betroffenen öffentliche Auspeitschung, Folter und sogar Tod. Viele afghanische Christen können ihren Glauben nicht einmal ihrer eigenen Familie anvertrauen; sie leben ihr Glauben gänzlich im Verborgenen.

Groß ist zudem die Furcht afghanischer Mütter und Väter davor, dass die eigenen Söhne als Taliban-Kämpfer rekrutiert und ihr Töchter als Bräute für Taliban-Kämpfer zwangsverheiratet werden. Die Lebensmittelengpässe tragen das ihre zur Verunsicherung bei.
Trotz dieser gefährlichen Lage sind wir überzeugt, dass Gott selbst in dieser schwierigen Lage seine Kinder beschützt, versorgt und seine guten Pläne offenbaren wird.


Wir danken Gott, dass ...
> um Stärke, Versorgung und Weisheit für die afghanischen Christen,
> dass Jesus Mitgliedern der Taliban begegnet und sie ihn kennenlernen,
> dass viele zum Glauben an Jesus kommen und Zukunft und Hoffnung bekommen.

Quelle: AVC Gebetsmail 

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