„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 5. September 2013

Ein ewiges Reich!

Wie groß sind Seine Zeichen, und wie gewaltig Seine Wunder!
Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und Seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!“
(Daniel 3:33)

Syrien und seine Hauptstad Damaskus ist momentan jeden Tag in den Schlagzeilen. Es gibt kaum eine Stadt mit einem Ruf wie Damaskus. So heißt es, dass Damaskus die älteste bewohnte Stadt der Welt sein kann. Als sich der christliche Glaube in den ersten Jahrhunderten ausbreitete, wurde dort die große Kathedrale des Täufers Johannes gebaut, in der seinerzeit dem Herrn Lob und Anbetung gebracht wurde. Seit vielen Jahrhunderten dient diese ehemalige Kathedrale – mittlerweile eine Moschee – als Syriens berühmtestes Monument.Von den Minaretten dieser Moschee hört man heute, wie der Muezzin die gläubigen Muslime zum Gebet ruft.

An der Seite dieser Moschee befindet sich ein Eingang, der in früheren Zeiten – als es noch eine christliche Kathedrale war – wohl ein Haupteingang gewesen sein kann. Über diesem Eingang, in den steinernen Torbogen hineingemeiselt, und von den Muslimen nicht einmal verdeckt, kann man immer noch diese herrlichen Worte lesen:

„Dein Königreich, oh Christus, ist ein ewiges Königreich,
und Deine Herrschaft bleibt bestehen in allen Generationen!“

Mehrmals wurde die Moschee zerstört – auch durch Feuer – aber nicht die Inschrift auf dem Torbogen:
Deine Herrschaft bleibt bestehen!

In Matthäus 11:12 sagt Jesus:
„Aber von den Tagen Johannes des Täufers an
bis jetzt leidet das Reich der Himmel Gewalt.“

Die theologischen Spitzfindigkeiten zwischen „Reich Gottes“ und „Reich der Himmel“ hier einmal außer acht lassend, erkennen wir eine grundlegende Aussage: Wo immer der Herr Seine Regierung aufrichten möchte, gibt es Widerstand.

Stimmt! Bis heute leidet das das Reich Gottes Gewalt. Sei das durch andere Religionen, sei es durch aggressiven Atheismus oder sei es durch die Verlockungen der Welt. Letztere bilden einen Widerstand besonders beim Bau und der Ausbreitung des Reiches Gottes innerhalb der Gemeinde und im Leben der Gotteskinder.

Die Inschrift der Kathedrale Johannes’ des Täufers – der heutigen Umayyad Moschee in Damaskus – bleibt Wahrheit:
„Dein Königreich, oh Christus, ist ein ewiges Reich,
und Deine Herrschaft bleibt bestehen in allen Generationen!“

Der Schreiber von Psalm 2 bringt ähnliches zum Ausdruck. Er schreibt:

Die Könige der Erde lehnen sich auf,
und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn
und gegen seinen Gesalbten.
Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie.
(Psalm 2:2+4)
Manchmal scheint es, dass in unserem Leben die Herrschaft Jesu zerbröckelt. Das Empfinden Seiner Liebe wird nebulös. Das Gespür für Seine Gegenwart verschwindet. Sein Wort erscheint trocken, Seine Hand zurückgezogen. Die Feuer der Anfechtung, der Zweifel und der Verzweiflung fressen sich ihren Weg zu unserem Herzen vor.

Halte fest an Gottes ewig gültigem, unfehlbarem und erfahrbarem Wort. GERADE dann, wenn Satan’s Feuer zu Deinem Urteilsvermögen vorgedrungen sind oder Deine „emotionale Schaltzentrale“ bedrohen, halte Dich fest an Ihm und Seinem Wort. Ja, Du darfst auch schon mal „blind“ vertrauen. Das muss ein Verunglückter auch, der mit Helikopter und Seilwinde gerettet werden muss. Vertrau Seinem Wort an Dich:

Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und Seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!“
(Daniel 3:33)
  
„Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!“
(aus Hebräer 13:5)

Das gilt Dir! Heute!

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