Nicht dass das alles schlecht oder falsch wäre. Wir haben das Vorrecht und die Freiheit, uns zu Missständen zu äußern und uns aktiv für das Gute einzusetzen. Sicher sind dadurch schon positive Resultate erzielt worden. Trotzdem fällt mir die Bildunterschrift in unserer Lokalzeitung auf, in der die Menschen sich „auf den Weg machen, um Kritik zu üben.“ Denn gerade davon ist unsere Welt voll, zu voll: Regierungen, die sich aufmachen, um einander zu kritisieren, Stadtverwaltungen, die einander kritisieren, Interessengemeinschaften, die einander bekämpfen. Kritik und Protest findet in unseren Familien statt, in unseren Firmen und überall, wo Menschen zusammen leben oder arbeiten. Es fällt uns Menschen leicht, Kritik zu üben und auf Missstände aufmerksam zu machen. Es fällt uns schwer, Lob auszusprechen und Unrecht zu ertragen.
Jesus war da ganz anders! Klar, Er hat auch nicht
geschwiegen zu Missständen, aber es ging immer einher mit Liebe, Barmherzigkeit
und dem Verlangen, Menschen näher zu Gott zu führen. Nie hat Er Seine Jüngern zu
einer Demo motiviert, nie hat Er einen Aufstand organisiert. Als man ungerechterweise
Steuern von Ihm verlangte, zahlte Er sie. Gesellschaftliche Missstände nannte
er zwar beim Namen, aber er bekämpfte sie dadurch, dass er mit gutem Beispiel
voran ging. Wenn er angegriffen wurde, trat Er nicht nach. Von Jesus heißt es:
„Er wurde misshandelt, aber er beugte sich
und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird, und wie
ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.
(Jesaja 53:7)
Und damit hat Jesus uns, die wir uns als Seine Nachfolger
bezeichnen, ein Vorbild gegeben. Dulden, statt Drohen! Schweigen statt Schimpfen!
Vergeben statt Vergelten! Lieben statt Lästern! Das Verhalten hat Er uns vorgelebt
und uns gesagt, dass wir es ihm nachtun sollen:
„Ihr seid das Salz der Erde.“ (Matthäus 5:13)
„Ihr seid das Licht der Welt.“ (Matthäus 5:14)
„Glückselig die Friedensstifter,
denn sie werden Söhne Gottes heißen.“ (Matthäus
5:13)
„Eure Füße sollen für die gute Botschaft eintreten,
die den Frieden mit Gott verkündet.“ (Epheser
6:15)
"Wie lieblich sind die Füße derer,
die Gutes verkündigen!" (Jesaja
52:7; Römer 10:15)
Menschen, die Jesus nicht nachfolgen fällt es auf, ob
Christen anders sind oder angepasst. Ihnen fällt auf, ob wir eher zu ihnen
passen oder eher zu Jesus.
Wir wollen uns durch Gottes Wort ermutigen lassen, danach zu
streben, Jesus mehr zu ähneln als den Menschen. Wir wollen uns auszeichnen durch
Worte des Friedens, Worte der Liebe und Worte über Jesus.
Anstatt uns auf den Weg zu machen, „insbesondere auch, um Kritik zu üben und die Verwaltung auf Missstände
aufmerksam zu machen.“ Wollen wir uns auf den Weg machen, um Liebe zu üben
und die Menschen auf Jesus aufmerksam zu machen.
Das wird Jesus erfreuen!
Das wird uns erfreuen!
Das wird die Menschen segnen!
Das wird die Menschen segnen!
Das wird ein wenig mehr Licht in die Dunkelheit scheinen
lassen.
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten,
dass sie eure guten
Werke sehen
und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5:16)
Heute Abend kommen wir um 19:30 Uhr zusammen, um gemeinsam zu lernen, wie wir das am Besten umsetzen können. Möchtest Du
Jesus kennenlernen, Ihn besser kennenlernen, Ihm begegnen? Komm und lern
Jesus mit uns besser kennen.
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB
Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Beginn: 19:30 Uhr
HERZLICH WILLKOMMEN!
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