„Mein Ziel ist Gott
selbst ...
„Lieber Herr, um jeden
Preis –
auf welchem Weg auch
immer!“
Das erinnert an Paulus' Worte, die er in Philipper 3:7
formuliert:
Was mir Gewinn war,
das habe ich um des Christus willen
für Schaden geachtet
Sogar im Alten Testament schreibt
der Psalmist (Ps 73:23) sinngemäß etwas Identisches:
Wen habe ich im Himmel
außer dir?
Und neben dir
begehre ich nichts auf
Erden!
Paulus wusste: Nichts kann Jesu Erkenntnis an
Wert übertrumpfen!
Keine noble Herkunft ... keine
gute Erziehung ... kein Studium ... keine hohe oder besondere Position ... keine
Macht ... keine Aufstiegsmöglichkeiten ...
NICHTS! Nichts kann
die Erkenntnis Jesu an Wert
übertrumpfen!
Paulus
erklärt in Philipper 3: Weil mir die Erkenntnis Jesu mehr wert ist als ALLES,
darum setze ich mich dafür ein, Jesus besser zu erkennen, und alles, was mir
Gewinn war, muss gehen, damit die Erkenntnis Jesu wächst.
Jesus
erkennen – was ist daran so besonders? Wir haben Ihn doch erkannt, oder? Wir
sind doch gläubig geworden ...
wiedergeboren ... gerettet. Ist das nicht Erkenntnis genug?
Der
Pastor und Bibellehrer, David Guzik, macht eine schöne Liste, was es bedeutet –
und nicht bedeutet – Jesus zu erkennen. Er sagt:
Jesus erkennen ist nicht
dasselbe wie: die Fakten über Sein Leben auf Erden zu kennen.
Es ist nicht dasselbe wir
die richtige Lehre über Jesus zu kennen.
Es ist nicht dasselbe, wie über Sein gutes
Vorbild Bescheid zu wissen und nicht dasselbe wie Sein großartiges Werk für uns
zu kennen.
Wir können sagen wir kennen jemanden, weil wir ihn schon mal getroffen
haben und von anderen Leuten unterscheiden können.
Wir können sagen, wir kennen jemanden, weil wir vertraut sind mit
dem was sie tun. Wir alle „kennen“ berühmte Personen aus Politik oder Sport.
Wir können sagen, wir kennen jemanden, weil wir uns mit ihm unterhalten
haben
Mehr noch: Wir können
sagen: wir kennen jemanden, weil wir uns verpflichtet haben, unser Leben mit
dieser Person zu teilen und zusammen durch dick und dünn gehen – wie in einer
Ehe.
Jesus kennen und erkennen beinhaltet all das – und so viel mehr.
Aber wie? Wie erkenne ich Jesus mehr? Paulus erklärt in Philipper 3:13+14, wie
er lebt, um Jesus besser zu erkennen.
„Eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten ist,
und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt,
und jage auf das Ziel zu,
den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“
Dieses „Dahintenlassen“ kann – wie bei Paulus – bedeuten, dass
wir bestimmte Dinge aufgeben oder nicht mehr in Anspruch nehmen – nicht weiter
verfolgen – selbst, wenn sie an sich nicht sündige sind. Wir „vergessen“ ...
wir lassen dahinten ... wir geben auf ... für Jesus! Um Ihn besser kennen zu
lernen und Ihm besser dienen zu können. Solches Aufgeben kostet, belohnt aber mit mehr als wir geben.
Mehr dazu morgen!
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