„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 18. Juni 2011

Christen sind einfach verrückt!

Lukian von Samosata war ein bekannter Satiriker der Antike im 2 Jahrhundert n. Chr. Als Spötter zog er über alle Religionen her, aber von den Christen behauptete er: „Christen sind verrückt!“

Scheinbar haben sich die Zeiten gebessert, denn im November 2007 war die Meinung eines anderen Spötters in einem Internetforum: „50% aller Christen sind verrückt!“

Und Recht haben sie. Christen sind einfach verrückt. Man muss verrückt sein, um Christ zu sein. Welcher normale Mensch würde leben, wie ein Christ lebt? Welcher normale Mensch glauben, was ein Christ glaubt? Das geht nur, wenn man verrückt ist. Und das meine ich so! Ich selbst bin Christ – oder wie ich es bevorzuge: Jünger Jesu! Und ich bin verrückt. Jesus selbst hat mich verrückt:
  • aus dem Dunkel ins Licht!
  • aus der Hoffnungslosigkeit in die Hoffnung!
  • aus der Gebundenheit in die Befreiung!
  • aus Fremde in die Heimat!
  • aus der Ferne Gottes in die Nähe Gottes!
  • aus der Verlorenheit in die Geborgenheit!
  • aus dem Tod mitten ins Leben!
  • aus der Missmut in die Freude!
  • aus der Angst in den Frieden!
 In Kolosser 1:13 macht Paulus deutlich, wovon ich rede:

Er hat uns errettet aus der Herrschaft der Finsternis
und hat uns verrückt
(original: versetzt)
in das Reich des Sohnes seiner Liebe

Ich bin also verrückt – und mit mir alle, die Jesus nachfolgen. Und jeder soll es wissen: ich bin ausgesprochen dankbar dafür, dass ich verrückt bin. Denn ich gehörte einst zu denen, die sich als „normal“ bezeichneten. Zu der Zeit war es normal, zu sündigen, normal, sich in Depressionen zu verlieren, normal, durch Missmut, Bitterkeit und Unfreundlichkeit gezeichnet zu sein. Als ich das erkannte, wandte ich mich an Jesus – und wurde verrückt. DANKE JESUS!

2 Kommentare:

  1. Die Auferstehung der Toten

    (Genesis 2,15-17) Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden (freie Marktwirtschaft), dass er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen (Gewinn bringende Unternehmungen) im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen (Zinsgeldverleih) sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes (in religiöser Verblendung) sterben.

    Wer nicht weiß, was Gerechtigkeit ist, darf auch nicht wissen, was Ungerechtigkeit ist, um eine Existenz in "dieser Welt" (zivilisatorisches Mittelalter) ertragen zu können. Zu diesem Zweck gibt es die Religion (Rückbindung auf den Archetyp Jahwe = Investor), die so erfolgreich war, dass sie die systemische Ungerechtigkeit der Erbsünde (Privatkapitalismus) bis heute aus dem allgemeinen Bewusstsein der halbwegs zivilisierten Menschheit ausblenden konnte, während das Wissen seit langer Zeit zur Verfügung steht, um diese "Mutter aller Zivilisationsprobleme" endgültig zu eliminieren:

    (Matthäus 5,38-41) Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.

    Nur wer seiner Zeit um zwei Jahrtausende voraus ist, wird zur berühmtesten Persönlichkeit der Welt, auf der bis heute die planetare Zeitrechnung basiert. Die wahre Bedeutung des obigen Zitates wird offensichtlich, wenn wir es mit dem folgenden Zitat des bedeutendsten Ökonomen der Neuzeit, Silvio Gesell, vergleichen:

    "Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut."

    Mit fast 2000 Jahren Verspätung - Willkommen im Himmel auf Erden:
    http://www.deweles.de/willkommen/cancel-program-genesis.html

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  2. Mein biologischer Geburtstag ist der 18. Juni. Den genauen Tag, an dem ich "verrückt" wurde, weiß ich nicht mehr so genau. Vor ca. 5 oder 6 Jahren. Das war der wichtigste Tag in meinem Leben. Danke, Herr, für deine Gnade und danke auch, dass Wolfgang diesen Beitrag hier geschrieben hat, der alles beschreibt, was ich erlebt habe.

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