„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 14. März 2015

Blaise Pascal und der Glaube

Blaise Pascal, der geniale französische Mathematiker, Physiker, Mystiker und Theologe, lebte von 1623 – 1662. Durch den französischen Skeptizismus war er zu einem kühlen und scharfsinnigen Denker geworden. Schon in jungen Jahren entwickelte er komplizierte mathematische Lehrsätze die heute noch weltweit gelehrt und angewendet werden.

Blaise Pascal entwickelte ein berühmtes Argument für den Glauben. Er wollte damit zeigen, dass es – selbst im Zweifelsfall - vernünftiger ist, an Gott zu glauben, als nicht zu glauben.

Sein Argument wird „Die Wette des Pascal“ genannt, weil er dieses Beispiel in Form einer Wette präsentierte, in der ein Mensch wetten muss, ob es Gott gibt oder nicht.

Pascal ging von der Aussage aus: Entweder gibt es einen Gott – oder es gibt keinen! Eine andere Option schloss er aus. Kopf oder Zahl   -   Ja oder nein!

Entweder glaube ich an Gott – oder ich glaube nicht an ihn.
Wenn ich nicht glaube, dass es ihn gibt, sage ich automatisch , dass es ihn nicht gibt.

Hier sind (vereinfacht) die Optionen:

1. Möglichkeit:
 Der Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben
- Liegt er richtig, hat er alles zu gewinnen: erfülltes Leben auf Erden und ewiges Leben im Himmel  
- Liegt er falsch, hat er nichts verloren.

2. Möglichkeit:
Der Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben.
- Liegt er richtig, hat er nichts verloren
- Liegt er aber falsch und Gott existiert, dann hat er alles verloren, denn die Bibel spricht von einer ewigen Verdammnis für die, die sich nicht für Gott entscheiden.

"Blaise Pascal folgerte, dass sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsste, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 stünden.

Wie viel mehr sollten wir den Glauben an Jesus schätzen und daran festhalten, wenn wir bedenken, dass die Chancen nicht nur bei 50:50 liegen. Das Studium der Bibel und der darin beschriebenen Prophetien ist ein phantastischer Beweis für die Zuverlässigkeit der Bibel und des in ihr beschriebenen Glaubens. Wie viele Kritiker sind allein durch das Lesen des Wortes Gottes zu einer Entscheidung für Jesus und den Glauben gekommen! Wie viele Kritiker, die die Bibel gelesen haben, um sie zu widerlegen, haben aufgegeben und sich selbst von Gottes Wort widerlegen lassen. Du glaubest es nicht? Mach den Test. Nimm Dir eine Bibel, lies sie durch und überleg Dir, was wohl die Hauptaussage des Buches ist.

Und schließlich: Wie viel mehr sollten wir den Glauben an Jesus festhalten und schätzen im Angesicht der Millionen veränderter Leben. Die Entscheidung, Jesus zu folgen, hat zahllose Leben verändert – im großen und kleinen Stil. Was Einbildung nicht vermochte, das vermag die Kraft Gottes, die Menschen nicht nur repariert, sondern zu neuen Kreaturen macht.

Bei einer Wahrheitswahrscheinlichkeit von 50:50 für den christlichen Glauben wäre gemäß Pascal eine Entscheidung für den Glauben das einzig vernünftige. Aber es gibt mehr als eine mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es gibt ein Buch, die Bibel, die ungeahnte Kräfte in ihrem Inhalt verbirgt und ihren Lesern gegenüber freisetzt und es gibt Millionen von Einzelleben, die alle bestätigen und bewiesen: Es lohnt sich, mit Jesus zu leben! (w)

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