„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 28. Mai 2016

Sei kein Affe - Lerne von ihm!

Die Technik ist angeblich in Südostasien entwickelt worden. Einen Behälter hat man an ein Seil gebunden, das Seil an einen Pfahl, und den im Boden verankert. Im Behälter versteckt sind Leckereien, die so manchem Affen schmecken. Allerdings ist die Öffnung im Behälter nur gerade so groß, dass man mit offener Hand hineinkommt. Will man die geballte Faust, in mit den Leckerei aus dem Behälter ziehen, wird dieser zur Falle. Die offene Hand passte rein, aber die geschlossene Faust nicht mehr raus.

Wie viele Affen dem Jäger auf diese Weise zum Opfer gefallen sind, weiß wohl niemand. Zorn, Zerren und Zetern bringt überhaupt nichts. Eine einzige Lösung gibt es für dieses Problem: LOSLASSEN - Hand rausziehen - flüchten. Aber mit dem unmittelbaren Genuss vor Augen (bzw. in der Hand), verliert der Affe die Zukunft aus dem Blick. Es geht nur noch darum, den Genuss zu retten. Selbst das größere Problem, das fatale, wird ignoriert: Der Jäger mit dem Knüppel.

Sünde scheint zu schmecken. Es ist leicht, in ihren „Genuss“ zu kommen. Aber – oh, wie schwer es ist, sie wieder loszuwerden! Warum nur? Weil wir nicht vom Affen lernen und oft nur den momentanen Genuss im Blick haben, anstatt das Gesamtbild zu sehen. Wir retten den Genuss – und fallen dem lachenden Feind zum Opfer. Sprüche 28:13 sagt uns:

„Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“

Das also ist die Lösung: Loslassen! Loslassen und fliehen! Sünde mag gut riechen, herrlich schmecken und attraktiv aussehen. Sie mag sogar einen momentanen Genuss anbieten – aber ihr Ende ist Verderben und Tod. Vor der Sünde sollen wir fliehen! (1 Kor 6:18, 10:14; 1 Tim 6:11; 2 Tim 2:22) Sünde ist Teil einer Falle des Feindes, der Freude zu Leid, Genuss zu Verachtung, Freiheit zu Gebundenheit und Leben zu Tod verwandeln will.

Sei kein Affe - Lerne von ihm! Lerne von seinem Negativbeispiel. Lass los, lauf weg – zu Jesus – und sei frei!

„Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Johannes 8:36; Galater 5:1) (w)

Freitag, 27. Mai 2016

Kein gestresster Gott!

Mittwochs sind wir als Gemeinde im Hebräerbrief unterwegs. Wir haben in Hebräer 1:2 gelesen, dass Jesus nicht Geschöpf, sondern Schöpfer ist. Ein Vers aus Hebräer 3 wurde letzten Mittwoch verlinkt mit Kolosser 1:16, wo es über Jesus heißt:

Durch ihn hat Gott alles erschaffen, was im Himmel
und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare,
was wir nicht sehen können,
Königreiche und Mächte, Herrscher und Engelmächte.
Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen.

Alles geschaffen – durch Jesus und für Jesus!

Sicherlich und offensichtlich hat Gott für den Menschen eine perfekte Umgebung geschaffen, die – vor dem Fall in die Sünde und Vergänglichkeit – ein buchstäbliches Paradies gewesen ist. Aber dazu hat Gott Geschaffenes erschaffen, das wir Menschen nicht einmal erkennen oder erfassen können. Stefan erwähnte die Farbenpracht der Fische in der Tiefsee, die in permanenter Dunkelheit der Welt verborgen bleiben (außer in wenigen Dokus im Fernsehen).

Dazu kommen optische und akkustische Impulse, die wir Menschen gar nicht auffangen oder aufnehmen können. Sie sind der Tierwelt vorenthalten. Dazu kommt das Universum, dessen Geheimnisse wir kaum im Ansatz begriffen haben und das uns mit immer wieder neuen Ausnahmebildern erstaunt.
Wozu das alles? Wozu schuf Gott diese Herrlichkeiten, die wir gar nicht erkennen oder bewundern können? Wozu schuf Er das Unsichtbare, wozu die Engelmächte, die durch ihr gewaltiges Auftreten bei ihren seltenen Erscheinungen die Menschen zu Tode erschreckten?

Gott schuf sie, um sich daran zu erfreuen. Erschaffen – durch – und für Jesus! In seiner Himmelvision sieht Johannes Jesus auf dem Thron. Anbeter fallen vor Ihm auf ihre Kniee, loben Jesus und sagen (Offenbarung 4:11):

Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm
und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen,
und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen!

Gott liebt Seine Schöpfung und erfreut sich daran. Jesus liebt Seine Geschöpfe und kümmert sich um sie. Nichts ist vergeblich auf Erden, unter der Erde oder im Universum. Bei aller Not auf der Erde, bei allen Plänen Gottes für Zeit und Ewigkeit, bei allen Sorgen, Nöten und Gebeten der Heiligen, um die Er sich minütlich kümmert, hat Er immer noch Zeit, Freude und „einen freien Kopf“, sich an dem zu erfreuen, was Er zu Seiner Freude und Herrlichkeit geschaffen hat – das alles, ohne Dich und mich in irgendeiner Weise auch nur eine Nanosekunde (oder kürzer) zu vernachlässigen.

Gott ist ein herrlicher Gott, ein Gott der Herrlichkeit und ein Gott aller Herrlichkeiten, der sichtbaren und der unsichtbaren. Und er hat das Herz, sich darüber zu freuen. Gott ist ein Gott der Freude! Dein und mein Gott!

Donnerstag, 26. Mai 2016

Hoherpriester Jesus

Das ist eins der Ämter, die Jesus besitzt und für uns ausführt. Gestern Abend in der Bibelstunde unserer Gemeinde sprach Stefan über Hebräer 3:1-6. Hier einige Auszüge seiner Gedanken. In Hebräer 3:1+2 heißt es:

Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der treu ist dem, der ihn dazu gemacht hat, wie auch Mose in seinem ganzen Hause!

Priester im alten Bund waren die Mittler, die das Volk vor Gott und Gott zu dem Volk brachten. All die vielen Priester hatten bestimmte Auflagen, die sie erfüllen und Regeln, an die sie sich halten mussten. Ihnen übergestellt war der Hohepriester. Einer für alle. Er war noch einmal besonders und noch einmal mehr für Gott abgesondert. Durften die Priester noch einen Friedhof besuchen – der Hohepriester durfte es nicht. Durften sich die Priester noch einem toten Familienmitglied nähern – der Hohepriester durfte es nicht. Durften die Priester noch Frauen heiraten, die schon einmal verheiratet, aber verwitwet waren – der Hohepriester durfte es nicht. Die Auflagen für ihn waren besonders. Jesus ist unser Hoherpriester. Aber er hat noch eine Besonderheit.

Während der jüdische Hohepriester auch des Opfers für sich selbst bedurfte, hatte Jesus kein Opfer für sich selbst nötig. Er konnte und kann immer und zu jeder Zeit ins Allerheiligste um mit dem Vater zu kommunizieren. Ein aktuelles Beispiel aus unserem Gemeindeleben veranschaulicht den perfekten Dienst des Hohenpriesters, Jesus, für uns.

Als Gemeinde versucht uns momentan ein Telefonanbieter übers Ohr zu hauen. Darum haben wir uns Rat bei einem Anwaltfreund geholt. Der riet uns einen Vermittler aufzusuchen. Solch ein Vermittler kennt unsere Sprache und Denken, aber auch die Sprache und das Denken des Gegenübers. Er spricht beide Sprachen.

Viel mehr als ein Vermittler, viel mehr als ein irdischer Hoherpriester, der selbst immer noch der Reinigung bedurfte, ist Jesus in der Lage, sich als Mensch unter Menschen und als Gottes Sohn in der Gottheit zu bewegen. Ich weiß, dass ist jetzt recht irdisch ausgedrückt. Aber es zeigt einfach, was für einen perfekten Hohenpriester und Mittler wir in Jesus haben.

Und dann noch der Zusatz, dass Er ein treuer Hoherpriester ist. Einer der nicht das Handtuch wirft. Einer, der nicht aufgibt. Einer, der uns vertritt bis zum siegreichen Ende und dem Eingang in die Herrlichkeit und uns dann dort persönlich willkommen heißt.

Und genau in diesem Augenblick verwendet Er sich für uns in seiner Funktion als Hoherpriester: Er tritt ein im Gebet vor dem Vater im Himmel für uns ein! Was für ein erhebender Gedanke!

In 14 Tagen geht’s weiter im Hebräerbrief, Kapitel 3. 19:30 Uhr @ CCFG. Herzlich willkommen!

Mittwoch, 25. Mai 2016

Nur laut gedacht …

Ich danke Jesus für meine „Bekehrung“. Ich danke Ihm, dass er mich festgehalten hat über viele Jahrzehnte. Ich danke Ihm für einen auf dem Wort Gottes gegründeten Glauben. Gleichzeitig frage ich mich, wie viel Lehre und Praxis es in meinem Leben und im Leben vieler Evangelikaler gibt, die gut und nicht falsch, aber auch nicht absolut sind. Zum Beispiel: das „Übergabegebet“.

Nirgends in der Bibel wird ein „Übergabegebet“ gefordert. Gottes Wort sagt in Apostelgeschichte 16:31 über den Weg der Rettung:

Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!

Das ist die eine und einzige Voraussetzung zum Heil eines Menschen: rettender Glaube an Jesus.

In manchen meiner Predigten bitte ich die Zuhörer, aufzustehen oder die Hand zu heben, wenn sie gerettet werden möchten. Manchmal spreche ich ein Gebet vor, das Zuhörer im Herzen nachsprechen und so mitbeten können. Aber weder das Aufstehen, noch das Handheben, noch das Übergabegebet rettet sie. Jesus lehrt deutlich in Matthäus 7:21:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen:
Herr, Herr, in das Himmelreich kommen.

Nicht ein (Übergabe)-Gebet rettet. Der Glaube rettet!

Zwei Stellen können als Argument für ein Übergabegebet dienen. In Lukas 18:13 betet der Zöllner im Tempel:

Gott, sei mir Sünder gnädig!

und in Lukas 23:42 betet der Verbrecher am Kreuz:

Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!

Aber nicht die ausformulierten Worte, sondern der Glaube, das vertrauensvolle „Sich-wenden-an-Gott“ aus dem heraus diese Gebete gesprochen wurden, haben den Betern die Rettung gebracht. Auch der Kämmerer aus Äthiopien fällt mir ein. Er war auf der Suche nach Antworten. Er versteht, dass Jesus die Antwort ist. Viel mehr versteht er noch nicht, bezeugt aber, dass er glaubt, dass Jesus das Opfer für seine Sünden ist.  Dann lässt er sich als Zeichen für seinen rettenden Glauben taufen. Wir lesen von keinem Gebet – nur von einer Bezeugung seines Glaubens.

Ich werde auch weiterhin einladen, den rettenden Glauben in einem Gebet oder einem klaren Bekenntnis zum Ausdruck zu bringen. Aber lasst uns nicht biblischer werden als die Bibel. Es ist  allein der Glaube an Jesus, der rettet. Keine Vorbedingung, keine Rituale, keine Kurse. Der Glaube an Jesus, den Retter, genügt!

Dienstag, 24. Mai 2016

Anhaltendes Gebet um Erweckung (Gastbeitrag)

Jede Erweckung wurde hervorgebracht von dieser Art von Gebet. Oft kennen wir nur die sichtbare Seite der Erweckung: die bekannten Erweckungsprediger und ihre Geschichte. Aber jeder von ihnen war entweder selbst solch ein Beter oder hatte solche Beter in seiner Umgebung. 

Für den Erweckungsprediger Charles Haddon Spurgeon musste bereits in jungen Jahren eine extra große Halle gebaut werden, da er jeden Sonntag vor bis zu 10.000 Zuhörern predigte. Direkt unter dieser Halle aber war der Gebetsraum, in dem hingegebene Beter stundenlang um die Seelen der Zuhörer gerungen haben.

Charles Finney, der vermutlich größte Erweckungsprediger, den es je gab, war sich äußerst bewusst, was der Dienst von „Father“ Daniel Nash für ihn bedeutete. Nash fastete und betete oft Wochen vor einer Evangelisation mit einem Team - bis sich der Himmel öffnete.  Finney wusste, dass sein Predigen nichts bewirken konnte, bis der Heilige Geist auf die Versammlung ausgegossen wurde. Dann brauchte er nur noch auf das Kreuz hinzuweisen und Massen bekehrten sich. Um zu einem solchen Durchbruch zu kommen, beteten Nash und sein Team oft bis zur Erschöpfung.  Charles Finney nannte ihn „den Prinzen des siegenden Gebets“. Er hat „Father“ Nash oft erlebt, wie er nass geschwitzt und erschöpft aus Gebetslast und Gebetskampf kam, ihn anstrahlte und sagte: „Der Sieg ist da! Die Erweckung kommt!“ In dem Aufsatz „Keine Erweckung ohne Gebetsgeist“ schreibt Finney:

„Worin besteht der Gebetsgeist? In vielen und inbrünstigen Gebeten?  Nicht ausschließlich. Der Gebetsgeist ist ein beständiges Bekümmertsein und ein ununterbrochenes Ringen um das Seelenheil der Unbekehrten. Es ist etwas, was schier zu Boden drückt. Es ist dasselbe Gefühl, das ein Mensch empfindet, wenn er irgendeiner zeitlichen Angelegenheit wegen beunruhigt ist. Ein Kind Gottes, das diesen Gebetsgeist hat, ist um das Seelenheil seiner Mitmenschen bekümmert.  Seine Gedanken sind beständig damit beschäftigt, und es sieht aus und handelt wie einer, der eine schwere Last auf dem Herzen hat. Es denkt den ganzen Tag über daran und träumt des Nachts davon – mit einem Worte: es betet ohne Unterlass.“

Wollen wir Erweckung? Wie wäre es, wir würden darüber Buße tun, dass wir uns um private Angelegenheiten, um Gemeinde-„Projekte“ oder Finanzen sehr wohl heftig Sorgen machen – aber keine Last Gottes um das ewige Seelenheil von Menschen empfangen können? Sollten wir nicht den Herrn um Vergebung bitten, wenn wir wegen einer Rechnung nicht einschlafen können, es uns aber keine Minute unseres Schlafes raubt, dass Menschen um uns herum auf dem Weg in die ewige Hölle sind? Wenn wir es in Deutschland schaffen würden, eine Last Gottes für das Seelenheil von Menschen zu bekommen, dann würde diese Last anschließend Gebet und Glaube in einem Maß mobilisieren und kanalisieren, das Erweckung freisetzen wird.

Leseempfehlung: J. Paul Reno “Daniel Nash – Prevailing Prince of Prayer” (Revival Literature, 1989), Charles Finney “Keine Erweckung ohne Gebetsgeist” – der Artikel ist im Internet zu finden und besteht aus Auszügen aus der zweiten und vierten seiner berühmten Reden über Erweckung. Der ursprüngliche Text ist zu finden im Buch: Charles Finney, Über religiöse Erweckungen. Rede 1-12. Düsseldorf 1903. Hln. 291 S.

Quelle: www.tos.info/fileadmin/data/_TOS-info/2010/downloads/offensiv22webplus.pdf

Montag, 23. Mai 2016

Minderheiten

Mose und Aaron standen alleine vor dem Pharao und seinen Beratern – aber der Allmächtige war auf ihrer Seite und führte durch sie Sein Volk in die Freiheit.

Kaleb und Josua waren eine Minderheit unter den 12 Kundschaftern. Sie standen auf gegen Unglauben und für Gott. Nur sie durften ins verheißene Land.

Gideon besiegte mit nur 300 kaum bewaffneten Männern + Gott eine erfahrene, gut ausgerüstete Armee.

Simson besiegte als gottgeweihter Einzelkämpfer die ganze Führungselite seiner Feinde

Im Millionenvolk Israel fühlte sich der Prophet Eliah wie der Letzte seiner Art. Gott versprach ihm: Du bist nicht alleine. 7000 weitere Gläubige haben ihre Knie nicht vor dem Baal Götzen gebeugt.

Die drei Freunde Daniels waren die einzigen, die dadurch auffielen, dass sie das Götzenbild Nebukadnezars nicht anbeteten. Sie waren bereit, den höchsten Preis dafür zu zahlen – aber Gott rettete sie.

Kurze Zeit später war es ihr Freund Daniel, der nicht bereit war, der Masse zu folgen und seine Gebete zu unterlassen. Sein Weg führte in die Löwengrube – und wieder heraus.

Als Jesu Worte dem Durchschnittsvolk zu hart und zu deutlich wurden, verließen ihn ganze Scharen von Zuhörern und Jüngern. Nur eine Minderheit von 12 Jüngern blieb zurück (und der Herr veränderte später die Welt durch sie).

Der Weg zum Heil ist nicht der Weg der Mehrheit, sondern der Minderheit – so traurig das ist. Jesus lehrt in Matthäus 7:14: 

„Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal
der zum Leben führt; 
und wenige sind es, die ihn finden.“

Zu einer Minderheit zu gehören ist nicht immer einfach. Aber zu DER Minderheit zu gehören, die in diesen Versen und Berichten beschrieben wird, ist eine Ehre. Lasst uns froh und zuversichtlich auf der Seite Jesu stehen. Mit Ihm sind wir eine scheinbare Minderheit, aber eine tatsächliche Mehrheit. Als feindliche Armeen die Stadt umzingelten, in der sich der Prophet Elisa mit seinem Diener aufhielt, zitterten dem Diener beim Anblick der Feinde die Knie. Elisa wusste, dass er mit den seinen in der (scheinbaren) Minderheit war. Aber dem ängstlichen Diener versicherte er (2. Könige 6:16):

Fürchte dich nicht, denn derer sind mehr, die bei uns sind,
als derer, die bei ihnen sind!

Mit Jesus sind wir immer in einer scheinbaren Minderheit, aber immer in einer realen Mehrheit! Fasse Mut! Stell Dich ganz auf Jesu Seite. Es ist die Seite, die am Ende siegen wird!

Sonntag, 22. Mai 2016

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Predigttext heute:

Römer 6:1-11 
1 Was heißt das nun? Sollen wir an der Sünde festhalten, damit die Gnade sich noch mächtiger auswirken kann?  
2 Auf keinen Fall! Für die Sünde sind wir doch schon gestorben, wie können wir da noch in ihr leben?  
3 Oder wisst ihr nicht, dass alle von uns, die auf Jesus Christus getauft wurden, in seinen Tod mit eingetaucht worden sind?  
4 Durch die Taufe sind wir also mit Christus in den Tod hinein begraben worden, damit so, wie Christus durch die herrliche Macht des Vaters von den Toten auferweckt wurde, wir nun ebenfalls in dieser neuen Wirklichkeit leben.  
5 Denn wenn wir mit seinem Tod vereinigt worden sind, werden wir auch eins mit seiner Auferstehung sein.

6 Wir sollen also begreifen, dass unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt worden ist, damit unser sündiges Wesen unwirksam gemacht wird und wir der Sünde nicht mehr wie Sklaven dienen. 
7 Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit.  
8 Wenn wir nun mit Christus gestorben sind, vertrauen wir darauf, dass wir auch mit ihm leben werden.  
9 Wir wissen ja, dass Christus von den Toten auferweckt wurde und nie mehr stirbt. Der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn.  
10 Denn sein Sterben war ein Sterben für die Sünde, und zwar ein für alle Mal. Aber sein Leben ist ein Leben für Gott. 
11 Auch ihr sollt von dieser Tatsache ausgehen, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt. 
Im Gottesdienst benutzen wir meist die Schlachter Übersetzung.
Aus Copyrightgründen ist hier der leicht verständliche Text der NeÜ zu lesen.
(Quelle: HIER) 

Die Predigt zum Text kann Anfang der Woche HIER 
runtergelande oder online angehört werden!
 
 Herzliche Einladung zum Gottesdienst!  
 
Anbetung
Predigt
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Auf Wunsch Gebet
Heute wieder Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
 
 Wir freuen uns auf Dich! 
 
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)  
57290 Neunkirchen-Zentrum

Sonntagszitat:
Die christliche Taufe ist keine Lizenz für den Himmel.  (Reinhard Mohnke)

Die Taufe kann uns nicht zu Christen machen. 
Wenn das äußerliche Zeichen keinen geistlichen Inhalt hat, 
dann besteht die Gefahr, 
dass es zu einem leeren Aberglauben herabsinkt.

(Walter Ian Thomas)