„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 26. September 2015

Geben - und das auch noch fröhlich?

Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: 
nicht mit Verdruss oder aus Zwang, 
denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. (2 Korinther 9:7)

Gott hat gut reden. Er hat alles, braucht nichts und wird nie ärmer. Aber Er möchte nicht nur, dass wir geben, sondern noch dazu, dass wir fröhlich geben. Ein Mädchen im Kindergottesdienst hatte das verstanden. Ihre Mutter wollte sie eine geistliche Lektion lehren. Sie gab der Tochter eine 1 Euro Münze und eine 2 Euro Münze. „Was immer du in die Kollekte geben möchtest, kannst du rein werfen. Das andere Geldstück ist für dich!“ sagte sie.  Als die Tochter aus der Gemeinde kommen, fragt die Mutter ganz interessiert: „Na, welches Geldstück hast Du denn in die Kollekte gegeben?“ „Nun,“ antwortete die Tochter, „zunächst wollte ich die 2 Euro Münze rein tun. Aber dann sagte der Prediger vorne, dass wir alle fröhliche Geber sein sollten. Und ich wusste, dass ich viel fröhlicher sein würde, wenn ich den einen Euro weggeben würde. Und das habe ich getan!“  Lustig, aber ehrlich! Vielleicht hatte das Kind mehr verstanden als viele Erwachsene. Wie etwa der junge Mann, der seinem Pastor erzählte, er habe Gott 10% seines Einkommens versprochen. Sie beteten gemeinsam, dass der Herr die Karriere des jungen Mannes segnen würde. Zu der Zeit verdiente der junge Mann 60 Euro die Woche – und gab treu 6 Euro für den Herrn. Nach einigen Jahren war sein Einkommen so gestiegen, dass er jede Woche 600 Euro dem Herrn gab. Eines Tages besucht er den Pastor seiner Gemeinde und fragt ihn, ob er nicht von seinem Versprechen befreit werden könne. Jede Woche 600 Euro, 10% seines Verdienstes, dem Herrn zu geben, sei wohl doch etwas viel.  „Ich sehe keinen Weg, wie Du von Deinem Versprechen befreit werden kannst,“ meinte der Pastor. „Aber wir können Gott bitten, Dein Einkommen auf 60 Euro zu reduzieren, dann hast Du kein Problem mehr, 6 Euro pro Woche zu geben.“

Fröhlich war der Geber, solange er wenig hatte, sich über alles dankbar freute, und der zu gebende Betrag minimal war. Mit dem Wachstum des zu gebenden Betrags wuchs der Missmut über das Geben. Auch wenn wir es nicht gerne zugeben – für die meisten Menschen irgendwo nachvollziehbar. Trotzdem steht Gottes Aussage, dass Er den fröhlichen Geber liebt. Und Gott weiß tatsächlich, wovon Er redet. Es ist wohl richtig, dass Er nichts braucht, weil Er alles besitzt. Und dennoch hat Er weit über die Schmerzgrenze hin gegeben. Als der Vater seinen Sohn Jesus als Retter sandte, war dies mehr, als Menschen je geben könnten. Gesunde Eltern würden ihren gesamten Reichtum geben, um ihre Kinder zu retten. Gott gab mehr als Seinen gesamten Reichtum. Gott gab Jesus. Eltern wären bereit, ihr Leben zu geben, um dass ihrer Kinder zu retten. Gott war bereit, seinen einzigen Sohn zu geben, um uns zu retten. Ja, Gott wusste sehr wohl, wovon er sprach, als Er sagte, einen fröhlichen Geber zu lieben.

Gottes selbstloses Geben können wir nicht übertreffen. Aber Seine Liebe können wir erfahren, indem wir gerne geben. Sicher, in den zitierten Versen ist an Finanzen gedacht. Aber wir sind nicht gezwungen, die Aussage auf Finanzen zu beschränken. Wer mit frohem Herzen an Gott gibt, wird Gottes Liebe schmecken, sei es dass Seine Gabe finanzieller Art ist, sei es, dass es Zeit, Kraft, Dienste oder sonst etwas ist, dass wir fröhlich an Gott abgeben.

Ja! Geben, und dass auch noch fröhlich! Aber was für ein Resultat: Die Erfahrung der Liebe Gottes! (w)

Freitag, 25. September 2015

HEUTE! - WOMEN ONLY! - 19:30 @ CCFG!

Frauenabend @ CCFG
Thema: Ich hatte einen Traum ...
(in memoriam E.L.)
Referetin: Annerose Jung
(mit anschließendem Imbiss, Gemeinschaft)

Das verschlossene und das offene Grab

Auf ihrer Heimreise nach der Hajj machen viele moslemische Pilger einen Besuch in Medina, die „erleuchtete Stadt“ – die Stadt des Propheten. Medina ist die zweitwichtigste Stadt im Islam und – wie Mekka – nur für Muslime zugänglich. Medina nahm Mohammed und seine neue Lehre auf, als dieser aus Mekka fliehen musste. In Medina ist die Prophetenmoschee zu finden, die mit früheren Wohnhaus verbunden ist und die auch die Grabstätte Mohammeds beinhaltet. Muslime aus aller Welt nutzen die Pilgerreise, wenn sie sowieso in Saudi Arabien sind, um Mohammeds Grab zu besuchen.

Wann der erste Buddha, Buddha Siddhartha Gautama, geboren wurde, ist gar nicht so genau nachvollziehbar. Grob angegeben: irgendwann um 500 vor Christus. Als er im Alter von 80 Jahren starb, wurde ein Grab zu seiner Ehre in der Nähe Hiranyavati Flusses errichtet. Tausende von Pilgern und Besuchern aus aller Welt besichtigen diese letzte Ruhestätte des Religionsgründers.

Auch Abraham, dem Erzvater der Juden, wurde ein massives Grab über der Stätte gebaut, wo er nach biblischen Angaben beerdigt wurde. Das Grab wird “Grab der Patriarchen” genannt. 

In Jerusalem gibt es ein weiteres wichtiges Grab. Es ist der Ort, an dem man annimmt, dass hier Jesus Christus gelegen hat. Auch zu diesem Grab kommen jährlich viele Besucher, viele von ihnen sicherlich Pilger. Dennoch gibt es einen unübersehbaren Unterschied zwischen Seinem Grab und der Grabstätte Abrahams, Mohammeds, Buddhas und anderer Religionsstifter: Das Grab Jesu ist offen – und es ist leer. Jeder Besucher kann hineingehen und sich selbst davon überzeugen, dass dort weder Knochen, noch Haare, noch irgendwelche anderen Reliquien zu finden sind. Die Bibel erklärt, warum:

„Er aber spricht zu ihnen: Erschreckt nicht! 
Ihr sucht Jesus, den Nazarener,
den Gekreuzigten; er ist auferstanden, er ist nicht hier.
Seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten! Er ist nicht hier,
sondern er ist auferstanden! Denkt daran,
wie er zu euch redete, als er noch in Galiläa war.“
 (Markus 16:6; Lukas 24:6)

In einem Lied aus den frühen Jahren der Jesus People Bewegung in Deutschland heißt es:

Mohammed starb im Jahre 632, er wurde 62 Jahre alt.
Buddha sprach: "Die Wahrheit hab ich leider nicht gefunden!"
dann wurde auch sein Körper kalt.

Doch Jesus lebt, Jesus lebt!
Sein Grab ist leer, sein Grab ist leer.
Sag, warum hast Du keine Hoffnung mehr?
Sein Grab ist leer!

Es gibt kein Grab, zu dem wir pilgern könnten.
Kein Mausoleum hat den Heiland der Welt!
Die Frau im Garten damals, sie fand keinen Toten.
Jesus ist der, der den Sieg behält.

Denn Jesus lebt, Jesus lebt!
Sein Grab ist leer, sein Grab ist leer.
Sag, warum hast du keine Hoffnung mehr?
Sein Grab ist leer!
Sein Grab ist leer!

Donnerstag, 24. September 2015

Morgen, Freitag, den 25.9. 2015

Quäl Dich aus dem Bett! 
Gott möchte - und Pastor Saeed braucht unser Gebet!
7:00 - 7:30 Uhr Frühstück


Pilgerreise

Die Hajj (sprich: Haddsch) – die jährliche Pilgerreise von über 2 Millionen Moslems nach Mekka neigt sich in diesem Jahr dem Ende zu. Millionen machen sich auf den Heimweg, gestärkt von einem „Wir-Gefühl“ und der riesigen Freude, dass sie den 5. Grundpfeiler des Islams trotz aller Härten erfüllt haben. Sie sind jetzt geachtet und geehrt in ihrem Umfeld und dürfen den Titel Haddschi oder Haddscha tragen.

Auch die Bibel spricht von Pilgern. Wer zu Jesus gehört, ist Pilger. Petrus spricht die Empfänger seines Briefes als Pilger an. Er schreibt::

Geliebte, in dieser Welt seid ihr ohne Bürgerrecht und Fremde.
 (1 Petrus 2:11)

Luther übersetzt: „Fremdlinge und Pilger“. Was bedeutet das, wenn die Bibel uns als Fremdlinge und Pilger bezeichnet?

Unser Zuhause ist nicht hier auf der Erde. In Philipper 3:20 heißt es:

„Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel,
von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter.“

Hebräer 11:13,14+16 macht ähnliche Aussagen über solche, die dem Herrn gefolgt sind:

All diese Menschen glaubten bis zu ihrem Tod, ohne erhalten zu haben, was Gott ihnen versprochen hatte. Doch sie sahen das, was ihnen zugesagt war, von weitem und freuten sich darauf, denn sie hatten erkannt und bezeugt, dass sie hier auf der Erde nur Gäste ohne Bürgerrecht und Fremde waren. Und sie bekannten damit, dass sie auf der Suche waren nach einem Land, das sie ihre Heimat nennen konnten (...) sie suchten nach einem besseren Ort, einer Heimat im Himmel. Deshalb schämt Gott sich nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt im Himmel gebaut.

Natürlich sollen Christen die vorbildlichsten Staatsbürger in der gesamten Gesellschaft sein. Aber es lässt sich nicht überlesen, dass unsere erste und wichtigste Staatsbürgerschaft nicht auf der Erde ist sondern im Himmel! Wir sind Himmelsbürger und Jesus ist unser König, unser oberster Regent. Christen dürfen nie vergessen, dass sie hier auf der Erde nur auf der Durchreise sind. Das darf und soll unser Leben prägen. Unser irdisches Lebenals Durchreisestation verstanden – wird bestimmen wie wir unsere Zeit einteilen, auf welcher Ebene wir unseren Lebensstandard einrichten, für was wir unser Geld ausgeben oder anlegen, wie stark wir uns durch Sorgen beeinflussen lassen, wie wir unsre Kinder erziehen und welche Werte wir ihnen vermitteln und vieles andere mehr.

Zu einem berühmten jüdischen Rabbi in Polen kam ein Tourist, um Fragen zu stellen und ihn um Rat zu bitten. Als der Tourist in das Zimmer des Rabbis kam, sah er, dass die Wohnung aus einem winzigen Zimmer bestand. Darin befand sich lediglich eine Bank, ein Tisch mit Stuhl und viele Bücher. Ganz verwundert fragte der Tourist den Rabbi: «Meister, wo haben Sie Ihre Möbel und den Hausrat?»  Vom Rabbi kam die Gegenfrage: «Wo haben Sie Ihre?» «Meine?» fragte der verblüffte Fremde, «ich bin nur zu Besuch hier. Ich bin nur auf der Durchreise!»  «Ich auch!» antwortete der Rabbi.

Die Lebensweise muß sicher nicht bei jedem Christen gleich sein. Aber wie dieser Rabbi dürfen wir Christen nie vergessen, dass wir auf dieser Erde und in diesem Körper nur auf der Durchreise sind – und dem gemäß leben. Die Pilgerreise lohnt sich, denn sie führt in Gottes ewige, herrliche Welt, unsere Heimat. Davon spricht Paulus in Kolosser 3:2

‘Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem,
was auf Erden ist;’ (lebt für die Ewigkeit!)

Mittwoch, 23. September 2015

Id al Adha – Das Opferfest

Das dürfte heute stattfinden. Die jährliche Pilgerreise von ca 2 Millionen Moslems nähert sich ihrem Ende. Der heutige Tag „Id al Adha“ ist (in Saudi Arabien) für die Pilger bestimmt, in Erinnerung an die Opferung des Sohnes Abrahams. Ein Schaf, Rind oder eine Ziege wird gekauft, geschlachtet und geopfert. Größere Tiere werden manchmal als Gruppe zusammen finanziert. Das Fleisch wird gegessen, was übrig bleibt wird durch Saudi Arabien in alle Welt verschickt – in manchen Jahren in 27 Länder weltweit.

Vor vielen Jahren unterhielt ich mich mit einem Muslim, der gerade aus der Moschee kam. Der Gastprediger hatte die bewegende Geschichte von Abraham und seinem Sohn so anschaulich erzählt, dass den Zuhörern fast die Tränen gekommen waren. Abraham, ein Mensch, der seinem Gott so hingegeben war, dass er selbst sein Liebstes nicht verschonte und bereit war, es Gott hinzugeben. Wenn im Koran von Opfern die Rede ist, wird damit eine menschliche Handlung beschrieben, die den Opfernden Gott näherbringen soll.

Heute erinnern sich über eine Milliarde Moslems auf der ganzen Welt an diesen Akt der Hingabe Abrahams.

Tatsächlich ist die Opferung Isaaks, von der wir in 1 Mose 22 lesen, eine bewegende Geschichte mit tiefer Bedeutung. In dieser wahren Begebenheit wurde Abrahams Glaube und Liebe durch Gott auf eine harte Probe gestellt. Gott befahl dem Propheten, seinen geliebten Sohn, Isaak, zu opfern. Abraham zögerte nicht, nahm am folgenden Tag alles Nötige mit und machte sich mit seinem Sohn Isaak und einigen Dienern auf den Weg. Als sie nahe der Opferstätte waren, ließ er die Diener zurück und ging nur mit seinem Sohn weiter. Isaaks Frage: „Wo ist das Opferlamm?“ beantwortete Vater Abraham mit den Worten: „Mein Sohn, Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen!

Als Abraham kurze Zeit später bereit war, sein „ein und alles“ für Gott aufzugeben und zu opfern, hielt Gott ihn davon ab. An Statt seines Sohnes opferte Abraham dann einen Widder, den Gott ihm dafür gab.

Was für eine Analogie. Isaak musste sterben. Aber ohne Abrahams Zutun kümmerte Gott sich um ein stellvertretendes Opfer, dass an Isaaks Statt starb. Dann der Sprung ins Neue Testament.

Gottes Wort sagt: Wir müssen sterben!  
„Der Lohn der Sünde ist der Tod!“ (Römer 6:23a:)

Gottes Wort sagt: Gott möchte, dass wir leben!
„Gott will, dass alle Menschen gerettet werden 
und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ (1. Timotheus 2:4)

Gottes Wort sagt: Ohne unser Zutun kümmert sich Gott um alles!  
Denn was dem Gesetz unmöglich war — 
weil es durch das Fleisch kraftlos war —,
das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte (Römer 8:3)

Gottes Wort sagt: Jesus ist das Opfer an unserer Statt:  
Er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt,
wegen unserer Missetaten zerschlagen; 
die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, 

und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.“ (Jesaja 53:3)

Id Al Adha – Das Opferfest! Karfreitag – die ultimative Erfüllung!

Lasst uns einen Moment stille werden und danken, dass unsere tiefste Erinnerung nicht an Abraham geht – sondern an unser stellvertretendes Opfer: Jesus!

Gottes Wort sagt:
Die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben 
in Christus Jesus, unserem Herrn. (Römer 6:23b)

Und lasst uns für die Millionen Moslems beten, die dieses wichtigste aller Opfer – Jesus – noch nicht kennen. Möge der Herr vielen von Ihnen Erkenntnis und ewiges Leben schenken.

Dienstag, 22. September 2015

Herzliche Einladung zum Gebet für Saeed!


Arafat und die Steinigung Satans!

Arafat ist der Name verschiedener bekannter Palästinenser. Am  bekanntesten dürfte der im Jahr 2004 verstorbene Palästinenserführer und Politiker, Jassir Arafat, sein. Aber um Menschen soll es in diesem Eintrag gar nicht gehen.

Arafat ist auch der Name eines Berges nahe der heiligsten Stadt des Islam, Mekka. An diesem Berg findet eins der wichtigsten Rituale während der „Hajj“, der jährlichen Pilgerreise statt. Millionen islamische Gläubige praktizieren „wuquf „ oder: „Das Stehen“ gefolgt am nächsten Tag von der „Steinigung Satans“. Jedes Jahr am selben Ort. „Das Stehen“ im Jahr 2015 ist für den heutigen Tag angesetzt. Ohne „Das Stehen“ ist der Wert der Hajj hinfällig.

Den Tag verbringen die Pilger in der Arafat Ebene und hören stehend einer Predigt zu. Es soll an die letzte Predigt Moahammads in dieser Ebene erinnern. Vom Mittag an bis zum Sonnenuntergang verrichten die Pilger Gebete, bei denen sie in Richtung Mekka schauen. Man betet um Vergebung der Sünden und bittet um göttliche Segnungen. Es heißt, wenn Gott eine bestimmte Sünde eines Pilgers an diesem Ort vergibt, vergibt er diese bestimmte Sünde allen, die dort mit ihm beten.  

Nach Sonnenuntergang bewegt sich die Menge wieder in Richtung Mekka. Vor Sonnenaufgang des nächsten Tages sammelt jeder Pilger 3 kleine Steine vom Weg auf, um sie am nächsten Tag in Richtung von drei Steinsäulen zu werfen. Nach islamischer Überlieferung versuchte Satan Abraham, seinen Sohn nicht zu opfern. Abrahams Sohn warf daraufhin Steine nach Satan, denn er war bereit, in Hingabe an Gott geopfert zu werden.  Die Pilger wiederholen diese symbolische Steinigung – jedes Jahr neu.

So, das spielt sich also millionenfach heute und morgen in Saudi Arabien ab. Es offenbart in vielen Herzen ein Verlangen, Gott zu gefallen, Vergebung zu erfahren, gesegnet zu werden, Gottes Stimme zu hören und von der Macht Satans befreit zu werden.

Viel Symbolik – aber keine Kraft. Gute Wünsche – aber keine Erfüllung. Verlangen nach Freiheit – aber kein Befreier.

Jesus hat die Antwort! Jesus ist die Antwort! Jesu Nachfolger tragen die Antwort hinein in eine Welt voller Fragen und unerfüllter Wünsche. Nicht in eigenem Auftrag noch eigener Kraft und nicht mit eigenen Mitteln. Die Nummer ist uns zu groß.

Christen beten!

Nicht aus Tradition oder Pflicht. Oder doch? Nein! Gebet aus Tradition oder Pflicht ist kein Gebet. Gebet aus Tradition oder Pflicht bewirkt nichts. Gebet aus Tradition oder Pflicht ist herzlos und erreicht damit nicht das Herz Gottes. Christen beten! Sie reden voller Hoffnung … oder voller Verzweiflung … voller Glaubensmut … oder in Schwachheit … wie auch immer – sie reden mit ihrem Vater im Himmel. Sie schreien zu Gott … sie schütten ihr Herz vor ihm aus.  Das Gebet von Jesus-Nachfolgern ist nicht ein „Stehen“ (oder Sitzen, Knien …), ohne das unsere Nachfolge hinfällig wäre. Unser Gebet ist kein gutes Werk, um Gott zu gefallen, damit Er uns Himmelspunkte zurechnet. Unser Gebet ist auch keine Symbolik, durch die wir Satan Angst machen wollen. Biblisches Gebet lebt, denn der Beter lebt und sein Gott lebt.

Diese Möglichkeit des Gebets sollten wir nutzen. Nicht als Pflicht – obwohl Gebet als „heilige Gewohnheit“ uns manchmal über Zeiten der Lustlosigkeit hinweghelfen kann. Wir sollten das Gebet als Lebensader nutzen; wir sollten es nutzen, unsere Herzen vor Gott zu erleichtern und Ihm im Glauben für seine Hilfe zu danken. Und wir sollten es besonders in diesen Tagen dazu nutzen, um für Millionen von Muslimen zu beten, die durch Rituale getäuscht, am lebendigen Gott vorbeigehen. Lasst uns beten, sie erkennen, dass Jesus ihnen all das geben kann, wonach sich ihr Herz so sehr sehnt: Vergebung der Sünde, Nähe zu Gott, den Segen des Himmels, wie auch Befreiung und Schutz vor der Macht Satans.

Haben solche Gebete für Muslime und moslemische Pilger Hoffnung auf Erhörung?

Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir,
und er betete inständig, dass es nicht regnen solle,
und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht im Land;
und er betete wiederum; da gab der Himmel Regen,
und die Erde brachte ihre Frucht.
(Jakobus 5:16-18)

Montag, 21. September 2015

HEUTE!


Alle (Männer - jeden Alters -) herzlich willkommen!

Und als nächster Eintrag die Andacht für heute.

Aspekte zur Pilgerreise

Vor 9 Tagen ging die schockierende Nachricht über einen furchtbaren Unfall in Mekka um die Welt. Ein Riesenkran war auf die das Dach der großen Moschee gestürzt. Erst heute beginnt offiziell die diesjährige Pilgerreise (Hajj), die wieder über 2 Millionen muslimische Pilger nach Mekka bringen wird. Aber zur Zeit des Unfalls waren nach der amtlichen Nachrichtenargentur bereits 800.000 Pilger im Land. Viele waren zur Zeit des Unglücks beim Freitagsgebet in der Moschee, als sich der Kran durch das Dach bohrte. Das Resultat: deutlich über 100 Tote und weit über 200 Verletzte.

Fast jedes Jahr kommt es während der Pilgerreise zu tragischen Unfällen. 2006 kam es zu einer Massenpanik mit 350 Toten. 1990 starben sogar mehr als 1400 Menschen bei einer Massenpanik. Hunderte starben bei einem Anschlag mit Geiselnahme im Jahr 1979. Auch in den Jahren dazwischen starben immer wieder Pilger bei Unglücken.

Egal ob es muslimische Pilger sind, die auf der Hajj ums Leben kommen, oder ob es hinduistische Pilger sind, die alle 12 Jahre ihr Pilgerreise antreten und ihr Leben dabei verlieren – immer ist es eine traurige Nachricht. Wer über solche Tragödien Genugtuung oder Schadenfreude empfinden kann, ist krank. Wer keinen Gedanken an die Hunderte oder gar Tausende verlorener Seelen verliert, dem fehlt ein gutes Stück vom Herzen Jesu.

Aber die islamische Pilgerreise hat nicht nur über Unglück und Tod zu berichten. Die Hajj hat auch schon so manch einem Muslim zum Leben verholfen. Natürlich gehen diese Nachrichten nicht um die Welt. Im Gegenteil – sie müssen vorsichtig behandelt werden. Aber durch Träume und Visionen ist Jesus schon so manch einem Muslim erschienen. Es gibt Zeugnisse von ehemaligen Muslimen, die als Muslime nach Mekka gereist – und als Jünger Jesu in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Andere haben Begegnungen mit Jesus gehabt, die sie auf eine Suche nach Leben und Vergebung geschickt haben. Nach einer Zeit fiel dann auch bei ihnen die Entscheidung zur Nachfolge Jesu.

Leben für die einen, Tod für die anderen. Das Leben der einen darf uns erfreuen, der Tod der anderen muss uns entsetzen. Beides sollte uns anspornen, zu beten. Lasst uns beten, dass Gott auch in diesem Jahr den geistlichen Hunger vieler muslimischen Pilger stillt, indem Er ihnen begegnet und sich ihnen offenbart.

In den nächsten Tagen wollen wir gemeinsam über Aspekte der Hajj (islamischen Pilgerreise) nachdenken. Möge der Herr unsere Herzen erweichen und ansprechen und unsere Gebete für die islamische Welt intensivieren.

Betest Du mit?

Sonntag, 20. September 2015

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Ende

Predigttext: Jeremia 35:1-19
1 Das Wort, welches in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, vom Herrn an Jeremia erging, lautete folgendermaßen:
2 Geh zum Haus der Rechabiter und rede mit ihnen und führe sie ins Haus des Herrn, in eine der Kammern, und gib ihnen Wein zu trinken!
3 Da nahm ich Jaasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, samt seinen Brüdern und allen seinen Söhnen und dem ganzen Haus der Rechabiter,
4 und ich führte sie in das Haus des Herrn, zur Kammer der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Mannes Gottes, die neben der Kammer der Fürsten, oberhalb der Kammer Maasejas, des Sohnes Schallums, des Türhüters, lag.
5 Und ich setzte den Söhnen des Hauses der Rechabiter Krüge voll Wein und Becher vor und sprach zu ihnen: Trinkt Wein!
6 Da sprachen sie: Wir trinken keinen Wein, denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Vater, hat uns geboten und gesagt: »Ihr sollt keinen Wein trinken, weder ihr noch eure Kinder, ewiglich;
7 ihr sollt auch kein Haus bauen, keine Saat bestellen, keinen Weinberg pflanzen noch besitzen, sondern euer Leben lang in Zelten wohnen, damit ihr lange lebt in dem Land, in dem ihr als Fremdlinge wohnt!«
8 So gehorchen wir nun der Stimme unseres Vaters Jonadab, des Sohnes Rechabs, in allem, was er uns befohlen hat, und trinken keinen Wein alle unsere Tage, weder wir, noch unsere Frauen, noch unsere Söhne, noch unsere Töchter;
9 wir bauen auch keine Häuser, um darin zu wohnen, und besitzen weder Weinberg noch Acker und Saat,
10 sondern wir wohnen in Zelten und sind gehorsam und befolgen alles, was uns unser Vater Jonadab geboten hat.
11 Als aber Nebukadnezar, der König von Babel, ins Land heraufzog, da sprachen wir: »Kommt, laßt uns vor dem Heer der Chaldäer und vor dem Heer der Aramäer nach Jerusalem ziehen!« Und so wohnen wir jetzt in Jerusalem.
12 Da erging das Wort des Herrn an Jeremia folgendermaßen:
13 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Geh und sage zu den Männern Judas und zu den Einwohnern von Jerusalem: Wollt ihr euch das nicht zur Lehre nehmen, daß ihr meinen Worten gehorcht? spricht der Herr.
14 Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Kindern geboten hat, nämlich, daß sie keinen Wein trinken sollen, die werden gehalten; denn sie trinken keinen Wein bis zu diesem Tag und gehorchen so dem Gebot ihres Vaters. Ich aber habe zu euch geredet, indem ich mich früh aufmachte und [immer wieder] redete, und ihr habt mir nicht gehorcht!
15 Und doch habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte, und habe euch sagen lassen: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und bessert eure Taten, und folgt nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen, dann sollt ihr in dem Land bleiben, das ich euch und euren Vätern gegeben habe! Aber ihr habt eure Ohren nicht geneigt und nicht auf mich gehört.
16 Weil denn die Söhne Jonadabs, des Sohnes Rechabs, das Gebot ihres Vaters gehalten haben, das er ihnen gegeben hat, dieses Volk aber mir nicht gehorsam gewesen ist,
17 darum spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich bringe über Juda und über die Bewohner von Jerusalem all das Unheil, das ich gegen sie geredet habe, weil sie nicht hören wollten, als ich zu ihnen redete, und nicht antworteten, als ich ihnen rief!
18 Aber zum Haus der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab gehorcht und alle seine Gebote bewahrt und nach allem gehandelt habt, was er euch geboten hat,
19 darum spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Es soll Jonadab, dem Sohn Rechabs, nie an einem Mann fehlen, der vor mir steht!
  

Herzliche Einladung zum Gottesdienst! 
(parallel Kindergottesdienst)
 Predigt 
Anbetungszeit   
Einladung zum Mittagessen @ CCFG 
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst   
Beginn: 10:30 Uhr    

Calvary Chapel Freier Grund 
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)   
57290 Neunkirchen-Zentrum   

Sonntagszitat:
"Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, 
das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, 
dann können wir daraus schließen, 
dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.“ 
(C.S.Lewis)

"Ein halber Christ
ist ganzer Unsinn"
(Pastor Wilhelm Busch)