„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 30. Januar 2014

Die Frage der Schöpfung

Die Frage nach Schöpfung oder Evolution hat sich viele Jahrtausende nicht ernsthaft gestellt. Selbst in nichtchristlichen Religionen gehen die Ursprünge oft auf eine Schöpfung zurück, die natürlicherweise in anderen Glaubensrichtungen nicht oder nicht völlig mit Gottes Wort übereinstimmt. Erst mit der Zeit der Aufklärung, besonders unter Charles Darwin, beginnt die Entwicklung der Theorie der Evolution, die seither trotz aller Ungereimtheiten, Fragen und Gegendarstellungen ihren scheinbaren Siegeszug angetreten hat. Interessante Zitate und Eingeständnisse sind immer wieder von Anhängern der Evolution zu lesen. So erklärte der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizäcker:

"Wir besitzen keine positiven Beweise für den anorganischen Ursprung des Lebens oder die tierische Abstammung des Menschen, ja wenn wir pedantisch sein wollen, nicht einmal für die Abstammungslehre selbst. Aber ich gestehe, dass ich es für ganz unnütz halten würde, aus dieser Feststellung irgendeine Skepsis gegen die Entwicklungslehre abzuleiten. ... wo anders unter den Tieren könnten wir die Vorfahren der Menschen suchen?"

Der Biochemiker Ernest Kahane äußert sich noch dramatischer. Er sagt:
 „Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen."

Der Biologieprofessor Joachim Illies schreibt:
"Wir haben diese Evolution ... noch nicht verstanden, aber wir haben viel erreicht an Einsicht, wenn wir wenigstens dies erkennen."

Der Embryologe und Philosoph Ernst Häckel (1834-1919) machte deutlich, warum er an der Theorie der Evolution festhält:
„Eine spontane Entwicklung muss wahr sein, nicht weil es im Labor bewiesen wurde, sondern weil es ansonsten notwendig ist an einen Schöpfer zu glauben."

Ähnlich äußern sich andere Atheisten:
"Unser Glaube an die Evolutionsidee beruht auf unserer Abneigung, die entgegengesetzte Lehre der speziellen Schöpfung anzunehmen." (Physikprofessor Louis Trenchard More, 1870-1944)

"Es gibt nur zwei Möglichkeiten wie Leben entstand. Die eine ist unwillkürliche Erschaffung durch Evolution, die andere die übernatürliche Erschaffung durch einen Akt Gottes. Es gibt keine dritte Möglichkeit. Unwillkürliche Erschaffung, dass das Leben von unbelebter Materie entstand, wurde bereits vor 120 Jahren von Louis Pasteur und anderen wissenschaftlich widerlegt. Das lässt uns mit der einzig möglichen Alternative, dass das Leben durch den übernatürlichen Schöpfungsakt Gottes entstand. Ich möchte dies philosophisch nicht akzeptieren, da ich nicht an Gott glauben möchte. Deshalb wähle ich an das zu glauben, wo ich weiß, dass es wissenschaftlich unmöglich ist, eine unwillkürliche Erschaffung durch Evolution." (George Wald, 1906-1997, Physiologe)

Auf den Punkt gebracht: „Was nicht sein darf, kann nicht sein.“

Demgegenüber stehen die Aussagen vieler bekannter Menschen, die die Bibel zur Grundlage ihres Lebens gemacht haben und an ihren Aussagen als dem ewigen Wort Gottes festhalten.

Von Isaac Newton wird folgende Begebenheit erzählt:

An einem Tag saß der berühmte Theologe, Naturforscher und Philosop in seinem Studierzimmer, als ein atheistischer Freund ihn besuchte. Während die beiden saßen und sich unterhielten, fiel dem Freund ein herrlicher Globus auf, der bei Newton das Zimmer schmückte.

Voll Bewunderung erkundigte sich der Freund: „Lieber Freund, können Sie mir verraten, wer dieses Schmuckstück hergestellt hat?“
„Och, nein, das war niemand!“ kam die trockene Antwort des Gelehrten, die seinen Freund veranlasste, an einen Scherz zu glauben und seine Frage zu wiederholen. „Nun verraten Sie schon: Wer hat diese großartige Arbeit vollbracht?“ „Nein, niemand,“ kam erneut als Antwort. Jetzt wurde Newtons atheistischer Freund ungehalten. „Verkaufen Sie mich doch nicht für dumm! Ich bin doch kein Kind mehr! Sagen Sie mir nun endlich, wer der Schöpfer dieses Globus ist?“
„Mein geschätzter Kollege,“ erwiderte Newton, „Wenn ich Ihnen gegenüber behaupte, dass dieser Globus ohne Schöpfer ist, dann empfinden Sie das als Albernheit und Unvernunft. Ich finde es noch viel unvernünftiger, dass Größen wie Sie behaupten, die herrlichsten und gewaltigsten Dinge dieser Welt hätten keinen Schöpfer.“

Sprecht zu Gott: Wie furchtgebietend sind deine Werke! 
Wegen der Größe deiner Macht schmeicheln dir deine Feinde. 
 Alle Welt wird dich anbeten und dir lobsingen, 
sie wird deinem Namen lobsingen!
(Psalm 66:3+4)
 
Hilfreiche Webseiten zum Thema:

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