„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 3. September 2011

In Christus bist Du … (3)

Du hast eine neue Identität, wenn Jesus Dein Herr ist. Vorgestern haben wir uns Gottes Aussagen angeschaut, die besagen, dass Du bedeutungsvoll bist. Gestern ging es ums Angenommensein und um Deine Bevollmächtigung in und Durch Jesus. Aber Gottes Wort hat noch weitere Zusagen, die der Herr Dir macht. Denk über die folgenden Aussagen aus dem Mund Gottes nach, lass Ihn Dich aufbauen. Glaube und vertraue Ihm, wenn Er Dir sagt: In Jesus bist Du
 

SICHER
Joh. 1,12
Ich bin Kind Gottes (Gal. 3,26-28)
Röm. 8,28
Ich weiß, dass alle Dinge zu meinem Besten dienen
Röm. 8,35
Ich kann nicht von Gottes Liebe getrennt werden
Röm. 8,1
Ich bin frei von aller Beschuldigung
2.Kor. 1,21
Ich bin von Gott fest gemacht, gesalbt und versiegelt
Eph. 1,13,14
Ich bin mit dem Heiligen Geist versiegelt, welcher ist das Unterpfand meines Erbes
Kol. 1,13
Ich bin vom Reich der Dunkelheit befreit und ins Reich Christi versetzt worden
Kol. 3,3
Ich bin mit Christus in Gott verborgen
Phil. 4,13
Ich vermag alles durch den der mich stark macht
Heb. 4,16
Ich finde Barmherzigkeit und Gnade wenn ich Hilfe nötig habe
1.Joh. 5,18
Ich bin von Gott geboren und der Böse kann mich nicht antasten
2.Tim. 1,7
Ich habe nicht den Geist der Furcht bekommen, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

Freitag, 2. September 2011

In Christus bist Du ... (2)

Gestern haben wir einige Verse genannt, die uns über unsere Identität in Jesus informieren. Du bist bedeutungsvoll in und durch Jesus. Aber Du bist auch angenommen von und in Ihm. In uns selbst sind und haben wir nichts, was Er für Sein ewiges Reich gebrauchen könnte. Das wird uns manchmal schmerzlich bewußt. Aber in und durch Ihn sind und haben wir alles, was wir brauchen. Egal, wie schwach und unfähig wir uns fühlen - in Ihm sind wir bevollmächtigt, weil

                       ANGENOMMEN:

Matth.5,13
Ich bin das Salz der Erde
Matth. 5,14
Ich bin das Licht der Welt
Joh. 1,12
Ich bin Kind Gottes ( 1.Joh. 3,1-3)
Joh. 15,1,5
Ich bin Rebe am wahren Weinstock, ein Kanal seiner Liebe
Apg. 1,8
Ich bin ein persönlicher Zeuge Christi
1.Kor. 3,16
Ich bin Gottes Tempel
1.Kor. 12,27
Ich bin ein Glied an Christi Leib
2.Kor. 5,17,18
Ich bin ein Diener der Versöhnung Gottes
2.Kor. 6,1
Ich bin Gottes Mitarbeiter (1.Kor.3,9)
Eph. 1,1
Ich bin ein Heiliger
Eph. 2,6
Ich bin auferweckt und mit Christus im Himmel eingesetzt
Eph. 2,10
Ich bin Gottes Werk
Phil. 3,20
Ich bin ein Bürger des Himmels (Eph. 2,6)


Donnerstag, 1. September 2011

In Christus bist Du ... (1)

Die Bücher von Neil Anderson sind lesenswert. Es geht um Vergebung, Freiheit und unsere von Gott geschenkte Identität in Jesus. Manchmal, wenn sich dunkle Wolken der Niedergeschlagenheit breit machen wollen, nehme ich mir die Liste vor und rufe mir in Erinnerung, was ich durch und in Jesus bin. Dann nehme ich mir Zeit, mit Jesus darüber zu sprechen, Ihm dafür zu danken. In der Regel muss der Nebel der Niedergeschlagenheit weichen. In den nächsten drei Tagen eine Auswahl der herrlichen Berufung, zu der Jesus uns berufen hat. In Christus bist Du
 

 
BEDEUTUNGSVOLL:
Joh.15,15
Ich bin Gottes Freund
Röm. 5,1
Ich bin gerecht
1.Kor. 6,17
Ich hange dem Herrn an und bin ein Geist mit ihm
1.Kor.6,20
Ich bin teuer erkauft. Ich gehöre zu Gott
1.Kor. 12,27
Ich bin ein Glied an Christi Leib
2.Kor. 5,21
Ich bin gerecht gemacht worden
Eph. 1,5
Ich bin als Kind Gottes adoptiert
Eph. 2,18
Ich habe direkten Zugang  zu Gott durch den heiligen Geist
Eph. 2,19
Ich bin Gottes Hausgenosse
Eph. 2,19
Ich bin Mitbürger der  Heiligen
Eph. 3,12
Ich habe Zugang zu Gott mit Freimut und Zuversicht
Kol.1,14
Ich habe die Erlösung und Vergebung der Sünden
Kol.2,10
Ich bin vollkommen in Christus

Mittwoch, 31. August 2011

Die Anfänge der Tyrannei

In Anbetracht der unerwarteten Unruhen der vergangenen Monate in vielen Ländern (nicht nur islamischen), und in Anbetracht der kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte, macht folgende Beobachtung nachdenklich, besonders auf dem Hintergrund, wann sie ausgesprochen wurde. In welcher Zeit würde man folgendes Zitat vermuten:

„Wenn Väter sich daran gewöhnt haben, dass ihre Kinder machen, was sie wollen; wenn Lehrer sich vor ihren Schülern fürchten und es vorziehen, sich ihnen zu beugen; wenn schließlich die Jungen keinen Respekt vor den Gesetzen haben, weil sie die Autorität von allem und jedem nicht mehr anerkennen: Dann sind sie da, in ihrer ganzen Jugendblüte, die Anfänge der Tyrannei“.  

Vor wie vielen Monaten oder Jahren wurde diese Aussage wohl gemacht? Anfang des letzten Jahrhunderts? In den 60ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts? Vergangenen Monat?
Nun, das Zitat stammt vom Philosophen, Plato, der vor ca 2300 Jahren lebte (427-347 v. Chr.)

Plato spricht von sichtbaren Blüten des Absolutismus, der Tyrannei. Ob die beschriebenen Anfänge die tatsächliche Tyrannei im Anfangsstadium beschreiben oder die Katalysatoren, die die Tyrannei herauf beschwören, mag jeder selbst entscheiden. Beides trifft zu.

Die Bibel beschreibt, wohin sich die Einstellung der Menschen entwickeln wird. In 2. Timotheus 3:1-3 heißt es:

Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,  lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbe­herrscht, gewalttätig, dem Guten feind,  Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnü­gen mehr als Gott;  
(Hervorhebungen durch mich)

Respektlosigkeit, Gesetzlosigkeit und Gewalt werden großes Durcheinander hervorrufen. Das Chaos ruft nach jemandem, der helfen kann, oder das zumindest behauptet. – Alles schon dagewesen! – Die Bibel sagt, dass solch ein Mensch auf der Weltbühne erscheinen wird, zunächst als scheinbarer Friedensstifter, der sich schließlich als Tyrann entpuppen wird. 

Plato beschreibt unsere Zeit. Die Bibel beschreibt unsere Zeit noch genauer. Was mich aber besonders herausfordert, ist unsere Verantwortung als Jesusjünger.

Als Väter (und Mütter) dürfen wir uns nicht daran gewöhnen, dass unsere Kinder machen, was sie wollen. Unser Vorbild, unsere liebevollen Reaktionen, unser eigener Respekt vor Autorität und Gesetz (vgl. Römer 13) muss unseren Kindern ein Zeichen sein und richtungsweisend auf sie einwirken. „Gegen den Trent der Zeit gehen“ – dazu sind wir als Christen aufgerufen.

„Aber was nützt es, wenn ein paar Familien nicht ihr Fähnchen in den Wind hängen und gegen den Strom schwimmen?“ Viel! Zum einen sagt Gottes Wort, dass Christen, die Jesus von Herzen folgen, eine bewahrende Wirkung in der Welt ausüben. Dass dies tatsächlich der Fall ist, zeigt die Geschichte. Zum anderen sind wir Christen aufgerufen, Christus, dem Herrn den Weg zu bereiten, nicht dem Antichristus. Das geschieht dann, wenn wir konsequent mit Jesus leben und unsren Kindern durch Wort und Werk Hilfe und Ansporn sind.

Dienstag, 30. August 2011

Girolamo Savonarola - Mein Jesus


 Es ist immer riskant, ein uraltes Lied in einen Blog zu stellen. Die Worte sind alt und überholt und manchmal etwas schmalzig. Ich tue's trotzdem. Im Urlaub habe ich den Geschichtsroman: Die Meistergeige von Ernst Schreiner gelesen. Hauptfigur ist der Vorreformator Savonarola (1452-1498), der kompromisslos die Sünden in Kirche und Staat anprangerte. Er zahlte einen hohen Preis. Aber sein Herz schlug nur für einen: Jesus! Ein Lied von ihm wird im Buch abgedruckt: "Mein Jesus"  Habt Geduld mit der Sprache und lasst Euch vom Geist des Liedes (dem Heiligen Geist) berühren.

Mein Jesus ist die Liebe,
Die heilgen Brand entfacht.
Die's Herz, das kalt und trübe,
Wie Blumen blühen macht;
Nur daß es Tag und Nacht
In ihm zu glühn sich übe.
Drum, Herz, vom Weltgetriebe
Fleug auf zur süßen Liebe!

Herz, fühlst du Todeswunden,
Dich heilt sein süßes Wort;
In ihm hast du gefunden
Den sichern, selgen Port.
O daß ich fort und fort
In diesem Hafen bliebe!
Herz, fleug vom Weltgetriebe
Zu deiner süßen Liebe!

Sei fürder nicht mein eigen,
Du Herz in meiner Brust;
Zu ihm sollst du dich neigen;
Die Welt hat wenig Lust;
Trug wär's, mir ist's bewußt,
Wenn ich mich ihr verschriebe.
Herz, fleug vom Weltgetriebe
Zu deiner süßen Liebe!

Willst du hier heimisch werden,
Bleibt Heimatruh dir fern;
Sturm herrscht und Streit auf Erden,
Leid ist des Lebens Kern.
Drum laß zum Morgenstern
Sich wenden alle Triebe.
Herz, fleug vom Weltgetriebe
Zu deiner süßen Liebe!

Laß fahren alle Geister
Und halte bei Jesu stand;
Er ist dein Herr und Meister.
Sag, wo ist eine Hand,
Die dich ins Vaterland
So siegsgewiß erhübe?
Herz, fleug vom Weltgetriebe
Zu deiner süßen Liebe!

Schwingt gegen mich die Waffen,
Die ihr die Liebe haßt!
Heil muß und Lust mir schaffen
Doch eurer Feindschaft Last;
Der Schild, den ich erfaßt,
Ist Jesu ewge Liebe.
Herz, fleug vom Weltgetriebe
Zu deiner süßen Liebe!

Montag, 29. August 2011

Schau auf Jesus!

"Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden;
denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr.“ (Jesaja 45:22)

Es war bitterkalt und ein gewaltiger Schneesturm tobte. Der Junge war sich schmerzlich bewusst, dass er Vergebung brauchte – seine Schuld drückte ihn. Er wünschte sich innerlich, lieber ein Frosch oder eine Kröte zu sein als ein unerretteter Sünder. Weil der Weg zu seiner Gemeinde wegen des Sturms zu weit war, ging er in eine kleine Methodistenkirche, die auf dem Weg lag. Es waren nur 13 Besucher gekommen. Der junge Mann hatte von diesen Menschen gehört „sie sängen so laut, dass man Kopfschmerzen davon bekäme“;  aber er sagt später: „das interessierte mich nicht. Ich wollte wissen, wie man errettet wird. Wenn sie mir das sagen konnten, wollte ich mir um meine Kopfschmerzen keine Gedanken machen.“

Als klar wurde, dass der Prediger durch den Schneesturm verhindert war, kam „ein dünnes Männchen, ein Schuster oder Schneider“ – er sprach in dem ländlichen Dialekt. Sein Text stand in Jesaja 45:22:
Schaut auf mich, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde;
 denn ich bin Gott und keiner sonst!“ – Jesaja 45:22

Der arme Mann wusste nicht viel zu sagen. Also las er den Text mehrere Male. Dann fügte er hinzu:  “Es ist Christus, der spricht: ‘Ich bin im Garten der Todesangst, schütte meine Seele aus. Ich hänge am Holz, sterbe für Sünder.  Schaut auf mich! Schaut auf mich!
Das ist alles, was Du tun musst. Ein Kind kann schauen. Jeder, der fast Geisteskrank ist, kann schauen. Niemand muss studieren, wie man schaut! Egal, wie schwach oder arm jemand ist – er kann schauen. Und wenn er schaut, ist das Versprechen, dass er leben soll.

Dann hielt der Prediger inne, zeigte auf den Jungen unter den Zuhörern und sagte: „Dieser junge Mann sieht sehr unglücklich aus!  Es gibt keine Hoffnung für dich, junger Mann, und keine andere Chance, deine Sünde los zu werden, als auf Jesus zu schauen.“ Und dann rief er, wie wohl nur solch ein Methodist es konnte: „Junger Mann, sieh auf Jesus Christus! Schau! Schau! Schau!  Du brauchst nichts zu tun, als zu schauen -  und zu leben!“

Der Junge, der sich durch diese Predigt über Jesaja 45:22 bekehrte, war Charles Spurgeon.

Sobald der Prediger die Worte aussprach, sah Spurgeon – wie er selbst bezeugt – auf einmal den Weg zur Erlösung. „Als ich das Wort hörte: ›Schau!‹, wie wundersam erschien es mir! Ach! Ich schaute hin, bis mir fast die Augen vergingen. Da und dann zerriss die Wolke, die Dunkelheit war fort, und in diesem Augenblick sah ich auf einmal die Sonne; und ich hätte dort sogleich mit dem Enthusiastischsten unter ihnen von dem kostbaren Blut Christi singen mögen und von dem einfachen Glauben, der allein auf Ihn schaut. Als ich die Gemeinde verließ und durch die Straßen ging, war die Last gewichen und ist nie wieder zurückgekehrt." Spurgeon hatte neue Freude auf seinem Gesicht und neuen Frieden im Herzen. Er hatte geschaut – und Heil gefunden.

Gottes Wort und seine Gültigkeit haben sich bis heute nicht geändert!

Schau auf Jesus!  Wenn die Last der Sünde Dich drückt – bring sie Ihm! Jesus macht dich gerecht! 

Schau auf Jesus! Wenn auch manchmal Stürme um Dich toben – oder in Dir toben! Er verdient unser Vertrauen! Jesus erfüllt Seine Verheißungen – immer! 

Und wenn es Dir gut geht, Du Ihm nachfolgst und Dich an Ihm freust – schau auch dann auf Ihn. Deine Kraft kommt von Ihm, von Jesus

Sonntag, 28. August 2011

Auszüge des heutigen Predigttextes (Jesaja 45)

1 So spricht der HERR zu seinem Gesalbten, zu Kyrus, den ich bei seiner rechten Hand ergriff, dass ich Völker vor ihm unterwerfe und Königen das Schwert abgürte, damit vor ihm Türen geöffnet werden und Tore nicht verschlossen bleiben:

6 damit man erfahre in Ost und West, dass außer mir nichts ist. Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr,

7 der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin der HERR, der dies alles tut.

8 Träufelt, ihr Himmel, von oben, und ihr Wolken, regnet Gerechtigkeit! Die Erde tue sich auf und bringe Heil, und Gerechtigkeit wachse mit auf! Ich, der HERR, habe es geschaffen.

9 Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe unter irdenen Scherben! Spricht denn der Ton zu seinem Töpfer: Was machst du?, und sein Werk: Du hast keine Hände!

13 Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege will ich eben machen. Er soll meine Stadt wieder aufbauen und meine Gefangenen loslassen, nicht um Geld und nicht um Geschenke, spricht der HERR Zebaoth.

14 So spricht der HERR: Der Ägypter Erwerb und der Kuschiter Gewinn und die hoch gewachsenen Leute von Seba werden zu dir kommen und dein Eigen sein. Sie werden dir folgen, in Fesseln werden sie gehen und werden zu dir kommen und niederfallen und zu dir flehen: Nur bei dir ist Gott, und sonst ist kein Gott mehr.

21 Tut es kund, bringt es vor, beratet miteinander: Wer hat dies hören lassen von alters her und vorzeiten verkündigt? Hab ich's nicht getan, der HERR? Es ist sonst kein Gott außer mir, ein gerechter Gott und Heiland, und es ist keiner außer mir.

22 Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr.

23 Ich habe bei mir selbst geschworen, und Gerechtigkeit ist ausgegangen aus meinem Munde, ein Wort, bei dem es bleiben soll: Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören

24 und sagen: Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Aber alle, die ihm widerstehen, werden zu ihm kommen und beschämt werden.

25 Im HERRN wird gerecht werden Israels ganzes Geschlecht und wird sich seiner rühmen.

Komm, hab Teil mit uns an Gottes Segen!
Begegne Gott: 10:30 Uhr – CCFG 
Am hohen Rain 20, 57290 Neunkirchen-Zeppenfeld
Anbetung, Lehre,  Gebet, Gemeinschaft, Gottes Gegenwart