„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 12. März 2011

Morgen im Gottesdienst ...


Wort Gottes  -  Gebet  -  Gemeinschaft  -  Segen  -  Freude

UND JESUS MITTENDRIN!

10:30 Uhr - CCFG - NK - Zeppenfeld Paralleles Kinderprogramm!
HERZLICH WILLKOMMEN!

Medikament für den Sonntag


(aus einem offenen Brief eines Pfarrers)

„Sehr geehrter Herr Bayer! Sie stellen Aspirin her, das gegen Schmerzen, Erkältung und Fieber Wunder wirkt. Die Bestandteile Ihrer Tablette erlauben es den Menschen, das Bett zu verlassen und mit Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Nervosität fertig zu werden. Ihr Mittel wirkt, wie ich feststellen konnte, ausgezeichnet am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und vor allem am Samstag. Nur denen, die es am Sonntag nehmen, hilft es nicht. Die werden ihre Leiden und Schmerzen nicht los und können daher nicht zum Gottesdienst kommen. - Können Sie Ihr Mittel nicht noch einmal überprüfen und etwas hineintun, das auch an Sonntagen verlässlich wirkt?” *

Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn,
weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken,
die Gott geschaffen und gemacht hatte. 1.Mose 2,3
Einige haben sich angewöhnt, 
den Gemeindeversammlungen fernzubleiben.
Das ist nicht gut;
vielmehr sollt ihr einander Mut machen.
Und das umso mehr, als ihr doch merken müsst,
dass der Tag näher rückt, (Hebräer 10:25)


*
Aus Axel Kühner: Hoffen wir das Beste, © Aussaat-Verlag, D-Neukirchen-Vluyn

Freitag, 11. März 2011

Schon wieder das ...

Es ist noch nicht lange her. Wieder wurde ich darauf hingewiesen, dass man nicht nur die Mission unter Unerreichten, sondern auch die Mission vor der eigenen Haustüre betonen muss. „Seufz!“  Und während ich genau das getan habe, tue und weiterhin tun werde (!) werde ich nicht aufhören, die Verbreitung des Reiches Gottes unter den Unerreichten zu predigen, zu betonen und nach Kräften voranzutreiben. Warum?

In einer Nachricht des Evangelischen Ausländerdienstes (http://www.ead-direkt.de/) wurde vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass wir in Deutschland die Welt vor unserer Haustüre haben. Von etwa 8 Millionen ausländischer Mitbürger in Deutschland ist die Rede. 17 Millionen (!) unserer Nachbarn haben Migrationshintergrund. Ein Drittel der Kinder in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. In den Innenstädten sind es über 80%. Der Artikel endet mit den Worten: „Unsere Städte sind zur Heimat für Menschen aus aller Herren Länder geworden.“

Diese Fakten bringen zum Ausdruck, dass wir täglich mit Missionsmöglichkeiten konfrontiert werden. Täglich, wenn wir aus dem Haus gehen, sehen wir Erwachsene und Kinder, von denen wir mit Sicherheit annehmen müssen, dass sie Jesus nicht kennen. Da braucht es keine Predigt am Sonntagmorgen. Diese Menschen selbst sind Gottes Predigt an uns. Wenn wir als Christen mit offenen Augen durch den Tag geht, zeigt uns Gott mehr Missionsmöglichkeiten vor der eigenen Haustüre, als wir wahrnehmen können. Nicht nur das. Vor der Haustüre derer, die Jesus nicht kennen, ist in nicht allzuweiter Ferne ein Buchladen, in dem sie eine Bibel in ihrer Muttersprache kaufen und bestellen können. Damit nicht genug! Nicht nur das Radio, sondern auch das Fernsehen sendet christliche Filme, die in ihrer Sprache empfangen werden können. Trotzdem sind wir gesand, diesen Menschen das Evangelium zu bringen. Der Schwierigkeitsgrad ist gering und die Zahl derer, die Gott gebrauchen kann, ist hoch.

Demgegenüber stehen 2,8 Milliarden Menschen, die als „unerreicht“ gelten. Das heißt, ohne Hilfe von außen können sie nicht erreicht werden. Das sind Menschen, die wir nicht sehen, wenn wir die Haustüre aufmachen, deren Sprache wir nicht hören, wenn wir durch eine belebte Einkaufstraße gehen. Menschen, die keinen Buchladen in ihrer Nähe haben, zumindest keinen, der ihnen eine Bibel in irgendeiner Sprache besorgen würde.

Die Frage der Mission ist natürlich eine Frage der Berufung. Aber eine Berufung zum Zeugnis an dem Ort, in dem wir leben, braucht niemand. Der Herr sagt in Matthäus 5:14 und 2 Timotheus 4:2:

„Ihr seid das Licht der Welt
Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.“
„Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit
weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.“

Der Herr beauftragt uns zum Zeugnis am Ort und im eigenen Land. Daran erinnert Er uns ständig durch das, was wir um uns herum sehen und hören. Was habe ich dem hinzuzufügen? Nicht viel! Ein gehorsames Herz muss von innen kommen.

Was ich hinzuzufügen habe ist die Stimme derer, die wir nicht hören, die Beschreibung der Hoffnungslosigkeit derer, die wir nicht sehen, und die wir viel zu schnell vergessen, manchmal sogar ganz bewußt.

Du brauchst keinen neuen und immer wieder neuen Aufruf, denen von Jesus zu sagen, die du jeden Tag siehst. Aber wir alle müssen erinnert werden, dass 2,8 Milliarden Menschen außerhalb unserer Sicht- und Hörgrenzen sind und (noch) ohne Möglichkeit leben, von Jesus zu hören.  Jesaja 6:8:

Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: 
Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein?    
Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!

Donnerstag, 10. März 2011

Ölwechsel gefällig?

Vor mir auf meinem Schreibtisch steht eine Wycliff Karte. Zu sehen ist das strahlende Gesicht eines Afrikaners vor seiner mit Grass gedeckten Hütte. Der Mann lebt in der Elfenbeinküste und kommt aus dem Stamm der Toura. Warum lacht er? Ganz nüchtern beantwortet: Strahlende Gesichter machen sich auf Karten besser als verärgerte Gesichter. Aber es mag sehr wohl einen anderen Grund geben. Der Mann freut sich, denn sein Herz sitzt im Öl. Das ist der Spruch, der auf der Karte zu lesen ist:

„Freude heißt: Mein Herz sitzt im Öl!“

Wer mich kennt weiß, dass ich solche Sprüche aus anderen Kulturen liebe. Sie regen zum Nachdenken an und definieren uns Bekanntes in unkonventioneller Art.

Freude und Öl passen zusammen, zumindest aus christlich – biblischer Sicht. Galater 5:22 sagt uns:

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit;

Freude ist die Frucht des Heiligen Geistes. Öl in der Bibel ist sehr oft ein Symbol für den Heiligen Geist. Somit trifft der Spruch aus der Elfenbeinküste auch in Deutschland den Kern der Wahrheit! Freude heißt: Mein Herz ruht sich aus im Heiligen Geist.

Jetzt verstehen wir auch, warum Freude unsere Stärke ist. Wenn wir uns ausruhen im Heiligen Geist, dann ruhen wir aus in der Gegenwart Gottes. Unser Herz kriegt einen Ölwechsel. Schmutz, Rückstände und Schadstoffe werden entfernt und der Heilige Geist mit Seiner Freude zieht ein und schenkt uns neue Kraft. Es ist Kraft, weiter zu gehen, weiter zu dienen und weiter zu lieben. Es ist Kraft, die durch eine neue Perspektive kommt. Wir haben unser Herz ins Öl gesetzt – und Freude erhalten. Wir ruhen uns aus bei Gott in der Gegenwart des Heiligen Geistes, der uns neu mit Freude füllt. Durch diese Freude neu gestärkt, können wir weitergehen.

Vielleicht braucht Dein Herz einen Ölwechsel. Altes raus –Freude rein. Gottes Freude ist dabei ganz anderes als die gewöhnliche Freude. Denn Gottes Freude kann uns selbst dann Kraft geben, wenn Umstände nicht gerade Freude-fördernd sind. Gottes Freude durch den Heiligen Geist steht über Umständen und kann auch da stärken und erfreuen, wo sonst nichts mehr hilft.

Mittwoch, 9. März 2011

Konfuzius, Mohammad, Buddha und Jesus


Verzweifelt schreit er um Hilfe. Wie viele Tage hat er bereits in dieser Grube verbracht? Ob ihn je jemand hören und retten wird? Alleine wird er jedenfalls nie wieder hier herauskommen.

Er hört Schritte. Ein Mann auf dessen Angesicht sich ein Leben voller Lebensweisheiten widerspiegelt, blickt zu ihm herab. „Endlich gerettet!“ denkt der Gefallene. Der Ankömmling ist Konfuzius, der große chinesische Lehrer der Weisheit. „Sei still. du wirst sicher einsehen, dass es deine Unvorsichtigkeit war, die dich in diese Lage gebracht hat. Es ist deine eigene Schuld. Wärst du meiner Lehre gefolgt, säßest du jetzt nicht dort unten. Beherrsche dich!“ Mit diesen Worten geht Konfuzius weiter.

Nur kurze Zeit später schaut das bärtige Gesicht Mohammads auf ihn herab. Schon wollen in dem Gefallenen erste Hoffnungen aufkeimen, als er die Stimme des Mannes hört: „Mann, beruhige dich. Sicher ist deine Lage elend. Aber was immer geschieht, entspricht der ewigen Vorsehung Allahs. Es ist Kismet, Schicksal; und dagegen kannst du nichts tun. Akzeptiere Allah’s Entscheidung und unterwirf dich ihr. Vielleicht ändert Allah seinen Willen irgendwann.“  Und Mohammad zieht weiter.

Buddah ist es, der als nächstes auftaucht, kahlgeschoren und eingehüllt in ein safranfarbenes Gewand. Auch Buddha hat einen Vorschlag:  „Suche in dir selbst die Kräfte der Stille. Übe dich in Selbstversenkung und hör auf, dein Elend in die Welt hinauszuposaunen. Erlösung, heraus aus dem Elend, findest du nur in dir selbst. Das Sichtbare ist wertloser Schein. Meditation und Askese werden dir helfen, deine eigenen Kräfte zu entwickeln und dein Schicksal zu besiegen.“ Mit diesen Worten zieht Buddha weiter.

Am Schluss ist es Jesus, der die verzweifelten Schreie des Mannes in der Grube hört.
Jesus schaut nicht zu, hält auch keine Reden. Jesus steigt in die Grube und hilft dem Mann hinaus. Einfach, selbstlos, ein wahrer Retter!

Jesus schaut Dir in Deiner Grube nicht tatenlos zu. Er steigt hinunter zu Dir. Jesus begibt sich in den Abgrund, in dem wir Menschen sind und holt uns höchstpersönlich heraus aus Elend, Schuld, Angst, Lieblosigkeit und Ohnmacht. Philipper 2,6 (und folgende) drückt das so aus:

Christus, „der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich selbst, nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich...Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz“.

Freu Dich über Jesus. Danke Jesus! Folge Jesus! Während handgemachte Religionen an Dir vorbeigehen, Dir Ratschläge, Gesetze oder Vorwürfe auferlegen, macht Jesus nicht viele Worte. Jesus handelt! Brauchst Du Rettung? – Er rettet! Brauchst Du Vergebung? – Jesus vergibt! Brauchst Du Befreiung (von Sucht, dämonischen Bindungen, Ängsten etc.) – Jesus befreit! Brauchst Du Verständnis? – Jesus versteht Dich! Brauchst Du einen Seelsorger? – Sprich mit Jesus!  Dafür ist Er bekannt. Und auch dafür, dass Er niemanden abweist.

Dienstag, 8. März 2011

Zuviel Islam?

Im November letzten Jahres äußerte sich die Kanzlerin, Angela Merkel, zur Debatte über die Rolle des Islam in Deutschland: "Es ist ja nicht so, dass wir ein Zuviel an Islam haben, wir haben ein Zuwenig an Christentum."  Kann es sein, dass sie Recht hat? Kann es zumindest sein, dass sie etwas Recht hat?

Mir fällt auf, dass viele Jesusjünger sich darüber aufregen, dass moslemische Zuwanderer den Islam nach Deutschland einführen. Sie haben Angst und regen sich auf, dass Moslems Rechte einfordern und ihren Glauben innerlich und äußerlich ausleben möchten. Ob diese „christliche“ Aufregung legitim ist, soll dieser Eintrag NICHT beantworten!  Allerdings ist die Aussage der Kanzlerin zumindest nachdenkenswert. Essenz ihrer Worte ist: Nicht das Zuviel des Islam in Deutschland, sondern das Zuwenig des Christentums ist das Problem. Und da, meine ich, hat sie Recht.

Der Iran steht auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors an zweiter Stelle. Das bedeutet: Von allen Ländern in aller Welt haben ist es nur in Nordkorea schwerer, Christ zu sein, als im Iran. Im Iran ist gerade mal ½ Prozent der Bevölkerung Christen. Die Evangelikalen unter ihnen wachsen jährlich um fast 20%.  Im Vergleich: Deutschlands Bevölkerung besteht zu 64% aus Christen, der evangelikale Anteil wächst jährlich nur um 0,9 %. Aber wir regen uns über die 4% auf, die islamisch sind und von denen ein kleiner Teil ihren Glauben auslebt.

Anstatt zu fragen, wie viel die 3,2 Millionen Moslems in Deutschland von ihrem Glauben ausleben dürfen, sollten sich nicht vielmehr die 53 Millionen Christen fragen, ob sie nicht ihren Glauben deutlicher ausleben müssen? Zumindest wir Jesusnachfolger sollten uns fragen:
  • Wie hörbar lebe ich meinen Glauben aus?
  • Wie sichtbar lebe ich meinen Glauben aus?
  • Wie ernst nehme ich mein Heiliges Buch?
  • Wie verwirkliche ich das Gebot meines Gottes, die Fremdlinge zu lieben?
  • Wie zeige ich Jesu Liebe denen, die meine Feinde sind (oftmals nur in meinem Kopf)?
  • Wann habe ich das letzte Mal meinen Glauben einem Nichtchristen bezeugt?
  • Wann habe ich zuletzt von Herzen für ein islamisches Land oder einen Moslem gebetet?
Wer die Fragen nicht im Sinne Jesu beantworten kann, sollte sich mit allen Äußerungen zurückhalten. Wer die Fragen im Sinne Jesu beantworten kann, tut das sowieso. Jesus sagt: (Matth 5:14+16, 44+45) 

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. ... Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. 

Es ist nie zu spät, damit zu beginnen!

Montag, 7. März 2011

Früh am Morgen ...

Als es aber schon Morgen geworden war, stand Jesus am Ufer;  
doch wussten die Jünger nicht, dass es Jesus war.
Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer 
und Fische darauf und Brot.  (Johannes 21:4+9)

Es ist noch früh. Morgendämmerung! Der nächtliche Fischfang war erfolglos. Die Jünger sind müde. Am Ufer steht Jesus und wartet auf sie. Aber sie wissen nicht, dass an diesem Morgen Jesus auf sie wartet!

Stell Dir vor: Arbeitsbeginn um 7:30 Uhr. Um 7:00 Uhr musst Du aus dem Haus. Irgendwann früh genug klingelt Dein Wecker. Draußen ist’s noch gar nicht richtig hell. Drinnen bist Du noch richtig müde. Aber Jesus steht schon da, früh am Morgen, und wartet! Er sieht, wie müde Du noch bist, dass Du Dich am liebsten noch mal umdrehen würdest. Er erkennt auch die Gedankenblitze, die Dir durch den Kopf schießen – die Probleme von gestern und die Sorgen von heute. Er kriegt das alles mit, denn er steht ja am Rand Deines Bettes und wartet auf Dich. Bist Du Ihm heute morgen begegnet?

Sag nicht, Er war nicht da. Er war da! Er war da, um sich mir Dir zu treffen, ja, er hat darauf gewartet. Weißt Du was? Er hatte ein Mahl für Dich vorbereitet. Hast Du mit Ihm gefrühstückt?

Richtig – Er war nicht der Einzige, der heute morgen da stand und auf Dich gewartet hat. Da war die Tageszeitung, die auf Dich wartete und um Deine Aufmerksamkeit bettelte. Die schrie lauter als Jesus. Und noch jemand buhlte um Deine Gedanken: die Arbeit des Tages.

Verstehst Du, wovon ich rede? Jeden neuen Morgen steht Jesus am Ufer. Ganz früh, bevor der Lärm des Alltags uns zudröhnt. Er steht da, wartet auf uns und hat ein Frühstück bereitet, um uns für den Tag zu stärken. Er sucht die Gemeinschaft, um uns zu versichern, dass Er bei uns ist.  Das Problem ist nicht, dass Jesus nicht da ist, sondern, das wir – wie die Jünger – Ihn nicht erkennen, nicht mit Ihm rechnen oder schlichtweg auf die Begegnung mit Ihm verzichten.

Wenn Er morgens so dasteht und Dich beim Aufwachen beobachtet, ist Sein Vorrat an Erbarmen wieder voll aufgefüllt, denn Klagelieder 3:23 sagt uns:

Die Güte des Herrn hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf,
es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr


Wenn Du aufwachst, steht Jesus da, bereit Sein Herz voller Erbarmen auf Dich auszugießen, Dir Kraft und Mut für den Tag zuzusprechen, Dir Wegweisung zu geben und Deine Füße in Richtung „Segen“ zu stellen
 
Von dem Moment an, in dem Du aufstehst – bis zu dem Moment in dem die Haustüre hinter Dir ins Schloss fällt – hast Du alle möglichen Begegnungen gehabt: mit Deiner Familie, mit dem Frühstückstisch, mit der Zeitung, mit dem Radio – auch mit Jesus?


Ein Tag ohne die Begegnung am Morgen mit Jesus – ist es ein verlorener Tag? Kann Er dich jetzt nicht segnen? Doch!!!  Kann Er dich jetzt nicht gebrauchen? Doch!!!
Warum dann diese Betonung auf eine Begegnung mit Jesus? Zwei Gründe an dieser Stelle:

  1. Er ist Gott, Dein Herr, Dein Besitzer, Dein Retter, Freund, KURZ: das Liebste und Wertvollste das Du hast!  Er ist es wert!
  2. Er kann Dich mehr segnen, leiten, bewahren, gebrauchen, wenn Du Ihm begegnest. Frisches Obst ist nun mal besser als Obst von letzter Woche  und frisches, lebendiges Wasser ist gesünder als abgestandenes Wasser vom letzten Freitag.
Mach die Begegnung mit Deinem Jesus zu einer „heiligen, täglichen Gewohnheit!“